Ö1 Abendjournal

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  • Causa Landbauer

    Wenige Tage vor der niederösterreichischen Landtagswahl gerät der freiheitliche Spitzenkandidat Udo Landbauer weiter unter Druck. Grund sind eindeutig antisemitische Liedtexte seiner Burschenschaft Germania zu Wiener Neustadt. Die Mitgliedschaft hat Landbauer nun ruhend gestellt, dennoch hagelt es Rücktrittsaufforderungen der politischen Konkurrenz. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache
    stärkt seinem Parteikollegen aber den Rücken. Monika Feldner-Zimmermann fasst zusammen:

  • Interview-Passage Landbauer

    Udo Landbauer selbst kann die Aufregung rund um seine Mitgliedschaft bei der Burschenschaft nicht verstehen. Obwohl er 1 Jahr lang deren stellvertretender Vorsitzender war, sind ihm offen antisemitische Texte im Liederbuch der Burschenschaft nie untergekommen, beteuert er heute im Ö1 Mittagsjournal:

    Landbauer sieht sich als Opfer einer politischen Kampagne und schließt einen Rücktritt dezidiert aus:

    Er lehne Antisemitismus klar ab sagt Landbauer- nicht ohne hinzuzufügen, dass er sich nicht von linker Seite diktieren lassen werde was gut und böse sei. Darauf hingewiesen, dass Kritik bei weitem nicht nur von linker Seite sondern etwa auch aus den Reihen der ÖVP kommt sagt Landbauer:

    so UDO Landbauer.

  • Muslimische Jugend zu Antisemitismus

    Ein bemerkenswertes Projekt gegen Antisemitismus startet unterdessen die muslimische Jugend in Österreich. Sie will sich selbstkritisch mit bestehenden Vorurteilen in der eigenen Gemeinschaft auseinandersetzen. Unterstützt wird sie dabei vom Dokumentationsarchiv des östereichischen Widerstandes. Barbara Gansfuß berichtet:

  • NIKI Betriebsversammlung

    Damit zum gestrigen Überraschungscoup von Niki Lauda:

    Nachdem sich dieser im Bieter-Rennen um die von ihm gegründete insolvente Fluglinie Niki durchgesetzt hat, ist er heute am Flughafen Wien vor die Belegschaft getreten um seine seine Pläne für die Airline vorzustellen. Die Reaktionen waren positiv - Erleichterung gibt es vor allem darüber, dass die Mitarbeiter fix angestellt werden sollen. Manuel Marold mit den Einzelheiten:

  • BUWOG Prozess

    Um Geld, und zwar viel Geld, geht es auch im BUWOG Prozess. Nach den vorerst letzten Fragen an den ex- Lobbyisten Peter Hochegger und einer kurzen Mittagspause die Überraschung: Statt wie allgemein erwartet Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser oder den Mitangeklagten Walter Meischberger hat sich die Richterin Ex Immofinanzchef Karl Petrikovics als nächsten vorgenommen. Petra Pichler berichtet:

  • NEOS-Forderungen für Stimmen

    ÖVP und FPÖ wollen die direkte Demokratie in Österreich ausbauen- so steht es im Regierungsprogramm. Zur Umsetzung ihrer Pläne brauchen sie allerdings eine Zweidrittelmehrheit. Die NEOS, die hier die notwendigen Stimmen liefern könnten, haben heute ihre diesbezüglichen Forderungen auf den Tisch gelegt. Julia Schmuck berichtet:

  • Rupprechter kehrt nach Brüssel zurück

    Andrä Rupprechter, bis vor kurzem Landwirtschaftsminister und NOCH Nationalratsabgeordneter der ÖVP, wird sein Mandat Ende Jänner zurücklegen und seine frühere Tätigkeit auf EU Ebene wieder aufnehmen. Bis Jahresende bleibt Rupprechter allerdings noch in Österreich um, wie es heißt, die Bundesregierung während der EU-Ratspräsidentschaft zu beraten. Wolfgang Werth berichtet:

  • EU-Kommission besorgt über Rumänien

    Rupprechter kehrt also in absehbarer Zeit nach Brüssel zurück. Dort wächst unterdessen die Sorge über den geplanten Umbau des Justizsystems in Rumänien. Ähnlich wie in Polen ortet die EU-Kommission auch in den rumänischen Reformplänen eine Gefahr für den Rechtsstaat. Mit einem Mahnschreiben an das Mitgliedsland soll erreicht werden, dass einige Pläne wieder zurückgenommen werden. Aus Brüssel berichtet Peter Fritz:

  • GB: Minister Davies zu Brexit-Fahrplan

    Der Austritt der Briten aus der EU wird sich noch ziehen. Zwar steht das Austrittsdatum mit Ende März nächsten Jahres fest, danach aber wird es eine Übergangsphase geben, die bis mehr als 2 Jahre dauern dürfte. Diese Übergangsphase muss nun mit der EU verhandelt werden, der britische Brexit-Minister aber räumte heute ein, dass sich nur wenig für die Briten und für die EU ändern wird - inklusive Zahlungen ins EU Budget. Aus London Cornelia Primosch...

  • Merkel in Davos

    Beim Weltwirtschaftsforum im Schweizer Davos gibt vor dem mit Spannung erwarteten Besuch von US-Präsident Trump heute und morgen einen Europa Schwerpunkt. Am Nachmittag ist die deutsche Kanzlerin Angela Merkel aufgetreten, um für ein starkes Europa und einen gemeinsamen Kurs von der Außen- bis zur Wirtschaftspolitik zu werben. Astrid Petermann:

  • Brasilien: Berufungsurteil Lula
  • Höhlenforscher sitzen in Schweiz fest

    Im grössten begehbaren Höhlensystem Europas im Hölloch in der Schweiz sitzen seit Samstag 7 Touristen und ein Bergführer fest. Die Gruppe war von Wassermassen überrascht worden. Deshalb sitzen die Männer jetzt seit Tagen fest, es geht ihnen- laut Einsatzleitung gut- offen ist, wann sie herauskönnen. Schweiz Korrespondentin Raphaela Stefandl:

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