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Forschungskooperation; Genetik; Artenschutz

Österreichisch-iranische Wissenschaftskooperation gestartet +++ Erbgut des Axolotls entschlüsselt +++ Strengere Regeln für nachhaltige Fischerei

Österreichisch-iranische Wissenschaftskooperation gestartet

Wie internationale Politik die Wissenschaft beeinflussen kann, das zeigt sich dieser Tage am Beispiel des Iran. Viele Jahre war das Land wegen der vermuteten Produktion von Nuklearwaffen mit internationalen Sanktionen belegt, 2015 wurden sie durch den in Wien geschlossenen "Atomdeal" teilweise aufgehoben. Damit war der Weg zu wissenschaftlichen Kooperationen frei. Nun wurden die ersten österreichisch-iranischen Projekte präsentiert.

Gestaltung: Elke Ziegler
Mit: Hossein Salar Amoli, Vizeminister für Wissenschaft der Islamischen Republik Iran
Stefan Zotti, Geschäftsführer Österreichischer Austauschdienst (OeAD)


Erbgut des Axolotls entschlüsselt

Ein weißlicher Körper, ein breites Maul und rote Kiemenbüschel auf dem Kopf - der mexikanische Schwanzlurch "Axolotl" schaut nicht nur skurril aus, das Tier ist auch ein wahrer Regenerationskünstler. Kommt dem Wasserbewohner ein Körperteil abhanden, wächst er vollständig nach. Nun haben Wissenschaftler aus Wien, Heidelberg und Dresden das Erbgut des Axolotls entziffert und sind so dem Regenerationsmechanismus einen Schritt näher gekommen.

Gestaltung: Birgit Dalheimer
Mit: Sergej Nowoshilov, Institut für Molekulare Pathologie (IMP) Wien


Strengere Regeln für nachhaltige Fischerei

Mehr als 60 internationale Umweltorganisationen fordern in einem gemeinsamen Schreiben strengere Regeln für das MSC Gütesiegel, das nachhaltige Fischerei zertifiziert. Denn eigentlich dürften die beteiligten Unternehmen nicht mehr Fisch fangen als nachwächst und keine irreversiblen Schäden im Ökosystem hinterlassen dürfen. Das sei aber oft nicht der Fall. Mehr dazu auf science.ORF.at.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser und Marlene Nowotny

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