Ö1 Journal um fünf

Beiträge

  • Causa Landbauer-Tageszusammenfassung

    Bundespräsident Alexander Van der Bellen stellt heute die Frage, ob nicht auch der niederösterreichischen FP-Spitzenkandidaten Udo Landbauer von den rassistischen Lieder seiner Burschenschaft gewusst haben muss.
    "Das ist absolut inakzeptabel, dass das niemand merkt, dass das so ein Buch herum liegt, selbst wenn es nicht gesungen wird", kritisierte Van der Bellen heute. Morgen soll der Verfasser des umstrittenen Gesangbuches einvernommen werden. Schon gestern hat die Staatsanwaltscahft die Räumlichkeiten der Burschenschaft durchsucht und 19 Gesangsbücher sichergestellt. Politisch sorgt der Fall weiter für Aufregung. Julai Schmuck berichtet

  • FPÖ-Innenminister Herbert Kickl über Landbauer

    Für innenpolitische Aufregung hat in diesem Zusammenhang auch eine Aussage von FPÖ-Innenminister Herbert Kickl gesorgt. Er bezeichnet , die Texte im Liederbuch der Germania einerseits als "völlig inakzeptabel". Schließt Ermittlungen gegen Udo Landbauer dennoch eher aus.

    Kickl handelte sich damit heftige Kritik der Opposition ein. SPÖ, NEOS und Liste Pilz sprechen von einer Einmischung in die Ermittlungen der unabhängigen Justiz. Kickl wies diese Kritik umgehend als Missinterpration zurück, er habe lediglich seinen Wissensstand wiedergegeben, nämlich das aktuell nur gegen Unbekannt, nicht aber gegen Landbauer ermittelt werde.

  • Abhör-Wanzen in Strache-Büro?

    Ein Unbekannter Täter ist gestern in das Büro von Vizekanzler Heinz-Christian Strache eingedrungen. Laut Innenministerium hatten Mitarbeiter die verdächtige Person bemerkt. Aus dem Büro des Verteidigunsministers heißt es nun auch, es seien Abhörwanzen gefunden worden. Die Ermittlungen laufen berichtet Beate Tomassovits

  • Außenministerin Kneissl in der Türkei

    Die österreichischen Archäologen dürfen ihre Grabungstätigkeit in der antiken Stadt Ephesos wieder aufnehmen. Das hat der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu heute bei einer Pressekonferenz mit Österreichs Außenministerin Karin Kneissl mitgeteilt. Nach einem Streit zwischen den beiden Ländern hatte die Türkei keine Grabungserlaubnis mehr erteilt.

    Aus Istanbul berichtet Markus Müller

  • EU Innenminister in Sofia

    In der Flüchtlingspolitik der EU zeichnet sich ein Richtungswechsel ab. Beim Ringen um ein einheitliches EU Asylsystem scheint die umstrittene Verteilung von Flüchtlingen vom Tisch zu sein; zumindest vorerst. Das Dauer-Streit-Thema ist beim Treffen der EU Innen-minister in der bulgarischen Hauptstadt Sofia ausgeklammert. In Sofia Tim Cupal

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