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  • Faßmann: Mehr Geld für Universitäten

    Ab Herbst 2019 wird es neue Aufnahmeverfahren an Österreichs Universitäten geben, schon jetzt bestehen sie in Massenfächern wie Medizin oder Architektur. Bildungsminister Heinz Faßmann wird am Mittwoch im Ministerrat seinen Plan für die Finanzierung der Universitäten vorlegen: Rund 11 Milliarden Euro sollen die Universitäten von 2019 bis 2021 bekommen - um 1,35 Milliarden mehr als bisher.

    Universitäten, die viele Studenten ausbilden bzw. viel forschen, sollen laut Faßmann mehr Geld erhalten. „Ein großer Teil des aufgewendeten Mehrbudgets soll zur Verbesserung der Studienbedingungen verwendet werden“, sagte der Bildungsminister im Ö1-Gespräch. Das hieße mehr auch mehr Personal.

    „Im Gesetz wird klar definiert werden, wann man hier Zugangsregelungen durchführen wird können – das ist keine Sache des persönlichen Geschmacks“, erklärte Faßmann zu den neuen Aufnahmebeschränkungen für Erziehungswissenschaften, Fremdsprachen und Jus.

  • Uniko sieht Regierungspläne positiv

    Für den Herbst 2019 sind neue Regelungen für die Universitäten geplant, was Aufnahmeverfahren und Finanzierung anbelangt. Die Universitätenkonferenz (uniko) sieht die Pläne der Regierung in einer ersten Reaktion positiv.

  • Fitness-Apps verraten Soldatenwege

    Nach der Veröffentlichung einer Karte mit Bewegungsprofilen von US-Soldaten auch in Konfliktgebieten durch eine Fitness-App überprüft das US-Verteidigungsministerium die Nutzung sogenannter Fitness-Tracker durch Armeeangehörige.
    Die betreffende Karte der Firma Strava Labs zeigt die Bewegungen ihrer App-Nutzer auf der ganzen Welt. Zu sehen sind auch Laufrouten in Syrien, dem Irak und Afghanistan zu sehen. Während einige Gegenden von vielen visualisierten Routen hell erleuchtet sind, fallen die Strecken in weniger frequentierten Regionen deutlich auf.

  • Syrien-Gespräche in Sotschi

    Der von Russland organisierte Friedenskongress zu Syrien kommt am Dienstag im Ferienort Sotschi am Schwarzen Meer zu seinen Hauptberatungen zusammen.

    Hinter den Kulissen wurde bis zuletzt um Teilnehmer an dem „Kongress der Völker Syriens“ geworben. Zusagen kamen von der Regierungsseite und von der gemäßigten Opposition, die eine Kooperation mit Präsident Baschar al-Assad nicht grundsätzlich ablehnt.

    Vertreter der bewaffneten Opposition wie der Kurden haben abgesagt. Für die Vereinten Nationen nimmt der Syrien-Sondergesandte Staffan de Mistura an dem Treffen teil. In mehreren Teilen Syriens gehen unterdessen die heftigen Kämpfe weiter.

  • Babis verteidigt Zemans Wiederwahl

    Der tschechische Milliardär und Politiker Andrej hat bei einem Besuch in Brüssel den wiedergewählten Staatspräsidenten Milos Zeman verteidigt. Zeman hatte sich zuletzt hinter den rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Babis gestellt, dessen Minderheitsregierung nach der Niederlage bei einem Vertrauensvotum im Parlament nur noch geschäftsführend im Amt ist.

  • Koalitionsverhandlungen in Deutschland gehen weiter

    In Deutschland setzen CDU, CSU und SPD am Dienstag ihre Koalitionsverhandlungen fort. Einer der Knackpunkte ist weiterhin der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus. Dabei hatte es am Montag eine Annäherung gegeben. Die SPD verlangt bis Dienstagabend Klarheit über die Grundzüge einer dauerhaften Einigung. Denn am Donnerstag soll sie nach dem Willen der Union im Bundestag eine Übergangslösung mittragen, mit der der auslaufende Nachzugsstopp bis Ende Juli verlängert würde.

  • Elena Ferrantes Epos findet Abschluss

    Elena Ferrante gilt als die berühmteste anonyme Schriftstellerin der Gegenwartsliteratur und ihr Opus Magnum, die nach und nach veröffentlichte vierbändige Neapolitanische Saga begeistert seit zwei Jahren Kritik und Publikum gleichermaßen. Ende dieser Woche erscheint nun der Abschlussband mit dem Titel „Die Geschichte des verlorenen Kindes“. Ein 2.500 Seiten umfassendes Epos findet damit seinen Abschluss.

  • Glattauers "Wunderübung" als Kinofilm

    „Die Wunderübung“ ist eine Beziehungskomödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer. Regisseur Michael Kreihsl, der das Erfolgsstück bereits vor drei Jahren im Theater inszenierte, hat es nun auch verfilmt.

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