Josef Hader

TIVOLI FILM/WOLFGANG AMSLGRUBER

Kulturjournal

Josef Hader über "Arthur und Claire" , "In A Poem Unlimited"

1. Josef Hader im Gespräch
2. Meg Remy und die U.S. Girls

Beiträge

  • Josef Hader im Gespräch

    Mit dem Thema Tod hat Josef Hader schon des Öfteren gespielt, in seinen Kabarettprogrammen genauso wie in seinen Filmen. In der Tragikomödie "Arthur und Claire", die diese Woche in die österreichischen Kinos kommt, hat er dieses Spiel aber auf die Spitze getrieben. Hader spielt nämlich einen unheilbar kranken Krebspatienten, der in einer Amsterdamer Sterbeklinik seinem Leben ein Ende setzen möchte. Doch statt eines beschaulichen letzten Abends in seinem Hotelzimmer, allein mit einer Flasche Rotwein, trifft Arthur auf die junge Claire, die aus ganz anderen Gründen mit ihrem Leben abgeschlossen hat und bricht gemeinsam mit ihr auf in eine intensive Amsterdamer Nacht. Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück des österreichischen Kabarettisten Stefan Vögel und geschrieben hat es der deutsch-portugiesische Regisseur Miguel Alexandre gemeinsam mit Josef Hader. Ein Gespräch mit Josef Hader.

  • Meg Remy und die U.S. Girls

    Nach einem knappen Jahr der kulturellen Schockstarre erscheinen dieser Tage etliche Pop-Alben, die sich kritisch mit dem Zustand Amerikas und der Welt auseinandersetzen - erstmals also so etwas wie "Trump-Pop". U.S. Girls nennt sich eine Band, die zwar schon seit über 10 Jahren Musik veröffentlicht, aber erst jetzt so richtig anzukommen scheint. Die Vorfreude in den Fachmagazinen und einschlägigen Blogs auf das am Freitag erscheinende U.S. Girls Album "In A Poem Unlimited" ist jedenfalls spürbar. Die explizite politische Pose von U.S. Girls Mastermind Meg Remy schadet da nicht. Remy wird gern zitiert, wenn es um die #metoo Debatte geht und sie schreckt nicht davor zurück, mit Trump-Vorgänger Barack Obama abzurechnen.

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