Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • "Welt"-Korrespondent Deniz Yücel kommt frei

    Der seit gut einem Jahr in der Türkei inhaftierte "Welt"-Korrespondent Deniz Yücel ist nach Angaben der Zeitung frei. Die "Welt" machte die Freilassung unter Berufung auf den Anwalt des deutsch-türkischen Journalisten, Veysel Ok, bekannt. Yücel war am 14. Februar 2017 wegen des Vorwurfs der "Terrorpropaganda" in der Türkei inhaftiert worden.


    Zwischen Berlin und Ankara stehen die Zeichen auf Entspannung, nicht so zuletzt mit einem anderen NATO-Partner der Türkei, mit den USA. Im Streit um die US-Unterstützung für kurdische Kämpfer hat US-Außenminister Rex Tillerson in Ankara den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan getroffen. Ein Vertreter des US-Außenministeriums sprach von einem "produktiven und offenen" Gespräch.

  • Betrugsverdacht: Bitcoin-Kriminalfall

    Tausende Menschen, womöglich mehr als 10.000 haben über eine Firma, die hohe Gewinne mit Bitcoins versprochen hatte, ihr Geld verloren. Wie viel Geld in das System "Optioment" gesteckt wurde, sei unklar. Die FMA hatte die Firma mit dem Verdacht auf Betrug, Pyramidenspiel oder Verletzung des Kapitalmarktgesetzes angezeigt.

    Gestaltung: Beate Tomassovits

  • Außenministerin Kneissl zur Lage in Syrien

    Die Themen Syrien und Westbalkan beherrschen das EU-Außenministertreffen in Bulgariens Hauptstadt Sofia. In Bezug auf die eskalierende Lage im Norden Syriens rufen die EU-Außenminister die Konfliktparteien zu Verhandlungen auf. Am Rande des Treffens hat Österreichs Außenministerin Karin Kneissl ihre Einschätzung des Syrienkonflikts abgegeben.

  • Außenministerium: Frauen am Weltfrauentag frei?

    Außenministerin Karin Kneissl will den Frauen im Ministerium am Weltfrauentag am 8. März freigeben. Laut einer Pressesprecherin soll es einen Tag Sonderurlaub geben. Es ist jedoch fraglich, ob das rechtlich möglich ist und ob Männer damit diskriminiert werden.

  • Tirol-LH Platter setzt im Wahlkampf auf Transitthema

    Tirols Landeshauptmann Günther Platter erteilt dem FPÖ-Vorschlag, dem Transit durch das Sperren der Autobahn Herr zu werden eine Abfuhr und stellt klar: die Mehrkosten durch das Ende des Pflegeregresses werde der Bund tragen, das habe ihm gestern Finanzminister Löger zugesichert. Tirol wählt, in 9 Tagen ist es so weit und nach dem historisch schlechtesten Ergebnis von knapp unter 40 Prozent bei der vergangenen Wahl wollen die ÖVP und Platter diesmal wieder zulegen. Platter setzt inhaltlich dafür zuletzt vor allem auf das Transitthema.

  • Server für Volksbegehren down

    "Systemausfall - derzeit keine Volksbegehren zu unterstützen" steht etwa auf der Internetseite der Stadt Graz. Beim dortigen Magistrat kämpft man wie in anderen Gemeinde- und Bezirksbehörden mit einem Server-Problem im Innenministerium. Derzeit können Unterstützungserklärungen für das Nichtraucher-Volksbegehren und für das Frauenvolksbegehren abgegeben werden – online allerdings nur theoretisch.

  • Nordirland droht die Direktverwaltung

    In Nordirland ist der Versuch eine Regierung zu bilden gescheitert. Seit mehr als einem Jahr gibt es in Belfast keine Regierung, weil sich die katholisch-republikanische Sinn Fein und die protestantischen Unionisten nicht einigen können.

  • Wertsteigerung bei der BUWOG

    Der deutsche Wohnungskonzern Vonovia will die österreichische BUWOG übernehmen. Die Deutschen bieten den Aktionären in Summe 3,2 Milliarden Euro plus die Übernahme der Schulden der BUWOG. 3,2 Milliarden - das ist fast sechs Mal so viel wie der Verkaufspreis für die rund 32.000 BUWOG-Wohnungen im Jahr 2004. Kein Wunder, "die BUWOG wurde damals zu billig verkauft", sagt die frühere Untersuchungsausschussvorsitzende Gabriela Moser. Der heutige BUWOG-Chef hingegen findet zahlreiche Erklärungen für die Wertsteigerung des börsennotierten Unternehmens.

  • Roboter-Forscher Ishiguro zu Gast in Wien

    Was hierzulande noch undenkbar erscheint, ist in Japan Realität: Roboter sind dort längst integraler Bestandteil des täglichen Lebens. Jüngst wurde etwa bekannt, dass ein Android namens Erica ab April eine japanische Nachrichtensendung präsentieren soll. Der Schöpfer von Erica, der japanische Roboterforscher Hiroshi Ishiguro, war bei einem Kongress für Roboter-Philosophie an der Universität Wien und hat dort über einen anderen, mindestens ebenso prominenten Androiden aus seinem Labor berichtet: den Roboter-Klon Geminoid - die Maschine sieht genauso aus wie ihr Schöpfer.

  • "Die Glasmenagerie" im Akademietheater

    Die Glasmenagerie von Tennessee Williams, uraufgeführt 1944, gehört zu den modernen Klassikern und erfreut sich trotz seines etwas in die Jahre gekommenen Frauenbildes einer großen Beliebtheit an den deutschsprachigen Bühnen. Das Stück, in dem Williams viel von seinem eigenen Familienleben verarbeitet hat, steht ab heute Abend auf dem Spielplan des Akademietheaters. Regie führt David Bösch. Regina Fritsch und Sarah Viktoria Frick sind in den Hauptrollen als Mutter und Tochter zu sehen.

  • News in English

    Die Welt reporter freed from Turkish jail / Teenager admits Florida school shooting / Bannon questioned over Russia investigation / Oxfam sets up sexual abuse inquiry / Austria wins third Olympic gold medal / The weather

  • Infos en français

    Rex Tillerson en Turquie: entretien constructif / Libération conditionnelle d’un journaliste germano-turc / 1.700 bénévoles pour compter les SDF à Paris / Tentative de braquage près de l'Arc de Triomphe / Les JO- 2018 de Pyeongchang / La météo

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