Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • SPD stimmt über Koalition ab

    Schicksalstage für die SPD und die Große Koalition: Die SPD-Basis stimmt über eine mögliche große Koalition ab. Heute beginnt die heiße Phase. Bis Anfang März können mehr als 460.000 SPD-Mitglieder über die zukünftige deutsche Regierung entscheiden. Befürworter und Gegner werben, der Ausgang ist offen.

  • US-Präsident Trump für strengere Waffenkontrollen

    Nach dem Schulmassaker in Florida mit 17 Toten und den anhaltenden Demonstrationen von Schulkindern für strengere Waffengesetze, lenkt US-Präsident Donald Trump erstmals ein wenig ein. Er kann sich nach Angaben des Weißen Hauses bessere Kontrollen beim Kauf von Schusswaffen vorstellen.

  • Syrien: Fast 100 Zivilisten bei Luftangriffen getötet

    In den vergangen Wochen hat sich der Focus im Syrien-Krieg immer mehr in den Norden des Landes verschoben, wo sich zwischen der Türkei, den Kurden und deren jeweiligen Verbündeten eine gefährliche neue Front auftut. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man auch im Rest des Landes von einem Frieden noch weit entfernt ist. Etwa in der Rebellenhochburg Ost-Ghuta nahe Damaskus, die von der Regierung unablässig aus der Luft angegriffen wird. Beim vorerst letzten Angriff sind nach Angaben von Aktivisten an die 100 Zivilisten getötet worden.

  • Griechenland muss auf nächste EU-Finanzhilfe warten

    Griechenland wartet auf die Auszahlung von neuen Finanzhilfen durch die EU-Partner und wird sich dabei jetzt noch etwas gedulden müssen. Das ist das Ergebnis der jüngsten Sitzung der Euro-Finanzminister. Sie bescheinigen Griechenland Fortschritte, bemängeln aber noch offene Punkte.

  • Anhaltende IT-Probleme bei Volksbegehren

    Das geplante "Don't Smoke"-Volksbegehren für ein absolutes Rauchverbot in der Gastronomie erhält weiter großen Zuspruch. Bis Montagabend haben mehr als 174.000 Menschen unterschrieben. Bei der Unterstützungsabgabe kam es jedoch erneut zu IT-Problemen. Das Zentrale Wählerregister einmal mehr überlastet und es bildeten sich Warteschlangen in den Ämtern.

  • Hilfswerk: "Mobile Pflege besser diskutieren"

    Die Pflege bleibt ein heißes Eisen, vor allem wenn es darum geht, dass die allermeisten Betroffenen zu Hause betreut werden wollen. Auf der einen Seite werden nach der Abschaffung des Pflegeregresses Plätze in Pflegeheimen wieder stärker nachgefragt. Auf der anderen Seite plant die Regierung die Anpassung, also meist Kürzung der Familienbeihilfe für Arbeitnehmerinnen aus anderen EU-Ländern, 24-Stunden-Betreuerinnen könnten deshalb künftig zu Hause bleiben. Betreuung und Pflege müssten überhaupt flexibler organisiert werden, heißt es dazu bei der Patientenanwaltschaft, die jetzt mit konkreten Vorschlägen aufwartet. Auch für Elisabeth Anselm, Geschäftsführerin des Hilswerks Österreich, muss die Diskussion mehr in Richtung mobile Pflege gehen, denn schon jetzt würden 4 von 5 Pflegebedürftigen zu Hause gepflegt.

  • Immer mehr Teilzeitbeschäftigte in Österreich

    In Österreich gibt es immer mehr Teilzeitbeschäftigte. Das geht aus einer Studie der Arbeiterkammer Oberösterreich hervor. Demnach hat sich der Anteil der Teilzeitbeschäftigten in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt - von 14 auf 29 Prozent. Vor allem Frauen arbeiten Teilzeit, und das nicht immer freiwillig.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes

Sendereihe