Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Trump provoziert mit Ankündigung von Strafzöllen

    Nach der Ankündigung von flächendeckenden Strafzöllen für Stahl und Aluminium durch US-Präsident Donald Trump bahnt sich eine schwere internationale Handelsauseinandersetzung an.

  • US-Strafzölle: EU will sich wehren

    Nach der Ankündigung von Strafzöllen auf Importe von Stahl und Aluminium durch US-Präsident Donald Trump wächst die Sorge vor einem Handelskrieg. Die EU kündigte eine "entschlossene" Reaktion an, Kanada nannte Strafzölle "inakzeptabel". Die US-Börsen gingen nach Trumps Ankündigung auf Talfahrt. "Wir werden nicht untätig dabeisitzen, während unsere Industrie durch unfaire Maßnahmen getroffen wird, die Tausende europäische Arbeitsplätze gefährden", erklärte Juncker. Die EU werde entschieden und angemessen reagieren, um die eigenen Interessen zu verteidigen.


    Die angekündigten US-Strafzölle auf Stahl dürften die EU-Stahlexporte nach Amerika "von einem auf den anderen Tag" drastisch einschränken. Der europäische Stahlverband Eurofer geht von einem Minus von 50 Prozent oder mehr aus - bei einem aktuellen Volumen von rund fünf Millionen Tonnen aus der EU, wie es in einer ersten Reaktion auf die Ankündigung vonTrump heißt.

  • Kürzungen beim Integrationsjahr

    Die Mittel für das Integrationsjahr für anerkannte Flüchtlinge sollen von 100 Millionen auf 50 Millionen Euro halbiert werden. Hilfsorganisationen kritisieren die Kürzungen.

  • Slowakei: Festnahmen nach Journalistenmord

    Die slowakische Polizei hat im Zusammenhang mit den Ermittlungen im Fall des ermordeten Enthüllungsjournalisten Jan Kuciak sieben Personen festgenommen. Zuvor hatte es mehrere Polizeirazzien im Osten des Landes gegeben. Im Visier standen offenbar italienische Geschäftsleute, die angeblich Verbindungen zur Mafia haben. Kuciak hatte darüber in seinem letzten, posthum veröffentlichten Artikel geschrieben.

  • Schweiz: Vor Votum über Rundfunkgebühren

    Die Schweizer stimmen am kommenden Sonntag über die "No Billag"-Initiative zur Abschaffung der Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ab. Billag ist der Name der Firma, die die Gebühren einzieht.


    Jeder Haushalt, der ein Empfangsgerät hat, zahlt 451 Franken - etwa 390 Euro - im Jahr. Als Empfangsgeräte gelten neben Fernseh- und Radiogeräten auch Smartphones und Computer. Seit einigen Jahren bekommen auch Private etwas vom Gebührenkuchen ab. Rund vier Prozent der 1,4 Milliarden Franken gehen an 34 Radio- und Fernsehsender vor allem in Berg- und Randgebieten, die nicht gewinnorientiert sind und ebenfalls Informationssendungen produzieren.

  • EU-Datenschutzausschuss - Österreicherin neue Chefin

    Ab Mai treten europaweit neue Datenschutzregeln in Kraft. Ob diese funktionieren, überwacht der Europäische Datenschutzausschuss der EU. Dessen neue Chefin ab Mai die Österreicherin Andrea Jelinek, die bisher der österreichischen Datenschutzbehörde vorstand.

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