Religion aktuell

50 Jahre Orthodoxengesetz in Österreich

Eine Anklage gegen Kardinal Pell aufgehoben +++ 50 Jahre Orthodoxengesetz in Österreich. - Moderation: Martin Gross

1. Eine Anklage gegen Kardinal Pell aufgehoben

Im Missbrauchsverfahren gegen Kardinal George Pell, einen der engsten Mitarbeiter von Papst Franziskus, hat die australische Staatsanwaltschaft nach dem Tod eines Hauptzeugen eine von mehreren Anklagen gegen den Geistlichen zurückgezogen.
Der Zeuge Damian Dignan war im Jänner an einer Leukämieerkrankung gestorben. Dignan hatte im März 2016 mit einem Interview die Ermittlungen gegen Pell ins Rollen gebracht. Er warf dem heute 76-Jährigen vor, ihn in den 1970er Jahren in einem Schwimmbad unsittlich berührt zu haben. Die Klage des Verstorbenen wurde nun zurückgezogen.
Dignans Vorwurf ist einer von mehreren, die gegen Pell erhoben wurden. Bei der Anklageerhebung im Juli 2017 betonte der Kardinal seine Unschuld. Für die Dauer des Verfahrens lässt Pell sein Amt als oberster Finanzverwalter des Vatikan ruhen. Am 5. März beginnt vor einem Gericht in Melbourne eine vierwöchige Anhörung, an deren Ende über die Eröffnung eines Hauptverfahrens gegen Pell entschieden wird.


2. 50 Jahre Orthodoxengesetz in Österreich

Über 100 Personen kamen kürzlich zur Festversammlung in die griechisch-orthodoxe Kirche zum Heiligen Georg in Wien anlässlich 50 Jahre Orthodoxengesetz in Österreich. Die staatliche Anerkennung der Orthodoxie 1967 wurde gefeiert und sogar das weltweite Ehrenoberhaupt der Orthodoxie, der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I. kam aus Istanbul nach Wien. Ein Bericht von Roberto Talotta - er war bei dem Festakt dabei.

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Orthodoxe Kirche in Österreich

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