Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • EU erwidert US-Zölle

    Die EU könnte in Zukunft unter anderem für Motorräder, Whiskey oder auch Jeans aus den USA Zoll verlangen. Sollten die USA - wie von Präsident Donald Trump angekündigt - Zoll auf Stahl und Aluminium-Produkte einheben, wäre das die europäische Antwort. Die EU bereitet sich jedenfalls darauf vor. Das hat Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Abend in Hamburg angekündigt. Die Produkte hat man nicht zufällig ausgewählt.

  • Wahlkampfabschluss in Italien

    Innerhalb der EU stehen an diesem Wochenende zwei wichtige Entscheidungen an. In Deutschland geht es darum, ob die SPD nun bereit ist, in eine Koalition mit der Union zu gehen oder nicht und in Italien sind morgen 51 Millionen Italienerinnen und Italiener aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Sie dürften, wenn die Meinungsforscher Recht behalten, schon wieder Silvio Berlusconi und das von ihm geführte Parteienbündnis zur Nummer 1 machen. Stärkste Einzelpartei könnte aber die 5-Sterne-Bewegung werden.

  • SPD zählt Stimmen aus

    In Deutschland ist die Bundestagswahl bald ein halbes Jahr her, aber noch gibt es eine große Hürde auf dem Weg zu einer neuen Regierung. Die SPD hat ihre Mitglieder abstimmen lassen, ob die Sozialdemokraten in eine große Koalition mit der Union unter Angela Merkel gehen sollen oder nicht. Fast eine halbe Million Parteimitglieder mussten sich bis gestern entscheiden, heute werden die Zettel nach Berlin gebracht, dann wird gezählt. Ein Ergebnis wird es morgen geben.

  • China: Neue Machtfülle für Präsident

    In China werden gerade die Weichen für die politische Zukunft gestellt. Nächste Woche findet der Nationale Volkskongress statt, der Präsident Xi Jinping de facto zum Machthaber auf Lebenszeit machen wird. Wie viele Alleinherrscher mag sich auch Xi mit der Vorstellung nicht anfreunden, dass seine Amtszeit irgendwann zu Ende gehen soll. Nicht mehr als zehn Jahre, so sagt es die Verfassung, als Lehre aus der Mao-Ära. Das will Xi Jinping nun ändern lassen.
    Nicht alle sind begeistert, angeblich nicht einmal innerhalb der kommunistischen Partei. Aber Kritik lässt das Regime kaum aufkommen.

  • Kogler zu Glawischnig: "Gewisse Überraschung"

    Für die Grünen war jede Wahl eine Zitterpartie, nun verabschiedet sich auch noch die ehemalige Parteichefin und wird Mitarbeiterin eines Glücksspiel-Konzerns. Gestern wurde sie als neue Managerin von Novomatic präsentiert, ein paar Stunden später ist sie aus der Grünen Partei ausgetreten. Viele in der Partei reagieren fassungslos. Auch Werner Kogler sei überrascht über den neuen Job von Glawischnig, sagt der Parteichef in der ZIB2.

  • Noch immer IT-Pannen bei Polizei

    Seit Wochen kämpft die Polizei mit Computerproblemen. Im Jänner sollte ein Update im gesamten Polizei-System installiert werden. Das dürfte nicht richtig funktioniert haben, die Probleme sind immer noch nicht ganz behoben.

  • IT-Experten am Arbeitsmarkt gefragt

    Nicht nur bei der Polizei kann man Computer-Spezialisten dringend brauchen, generell sind IT-Fachkräfte am Arbeitsmarkt gefragt.
    Der Wirtschaft geht es besser, viele Unternehmen wären bereit, neue Leute einzustellen, aber das ist oft gar nicht so leicht, wenn man eben IT-Experten sucht. Viele Firmen schauen sich schon an den Universitäten um und werben die besten Leute an.

  • Karenzierungen verzögern und verteuern Verfahren

    Wenn jemand an seinem Arbeitsplatz ausfällt, aus welchem Grund auch immer, dann übernimmt jemand anderer. Bei Richterinnen und Richtern ergibt sich aber eine besondere Komplikation, wie sich nun beim Prozess zwischen der Stadt Linz und der BAWAG zeigt. Das Verfahren läuft schon seit Jahren, nun geht der Vorsitzende Richter in Karenz. Dort heißt es jetzt zurück zum Start, denn es kann nicht einfach ein Kollege oder eine Kollegin einspringen und den Prozess weiterführen.

  • "The Shape of Time" im KHM

    Einmal mehr treten im Kunsthistorischen Museum zeitgenössische Künstler mit den Alten Meistern in Dialog. Dort, wo die Sammlung des Museums endet, nämlich um 1800, beginnt "The Shape of Time". Werke von Künstlern wie Steve McQueen, Maria Lassnig oder Peter Doig, aber auch William Turner und Mark Rothko hängen neben Barockgemälden oder Statuen der griechischen Antike.

  • Opernrarität "Ariane et Barbe-Bleue" in Graz

    Mit "Ariane et Barbe Bleue" von Paul Dukas erwartet das Grazer Opernpublikum heute Abend eine Opernrarität. Das Werk aus dem Jahr 1907 vereint die Mythen um den Frauenmörder Blaubart und die griechische Göttin Ariadne. Die Grazer Erstaufführung zeichnet ein Psychogramm der Titelheldin.

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