Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Pelleas et Melisande in der Wiener Kammeroper
2. Akkordeon-Doppelelkonzert im Ehrbarsaal in Wien
3. Oscarfrühstück im Wiener Stadtkino

Tödliche Ménage à trois
"Pelléas et Mélisande" ist ein Schlüsselwerk der Moderne, die erste sogenannte Literaturoper des 20. Jahrhunderts und die einzige vollendete von Claude Debussy. Mit diesem symbolistisch verschlüsselten Werk, das auf Maurice Maeterlincks gleichnamigem Drama basiert, wendet sich Claude Debussy zwar gegen die Ästhetik Richard Wagners, kann aber gleichzeitig den Einfluss von dessen Parsifal nicht verleugnen. Diese Oper ist noch am 4., 7. und 9. März in der Wiener Kammeroper zu sehen.

Bewegung und Suche
Im Rahmen des Internationalen Akkordeonfestivals gibt es am 9. März im Ehrbahrsaal, im vierten Bezirk in Wien ein Doppelkonzert: Unter dem Motto "Bewegung und Suche" spielen zuerst Christian Bakanic und danach Renzo Ruggieri. Christian Bakanic hat für diesen Abend Volksmusikalisches ebenso ausgesucht wie klassischen Tangos und Jazzstandards. Renzo Ruggieri ist ein vielfach preisgekrönter italienischer Meister des Jazz-Akkordeons und greift nach Christian Bakanic in die Tasten. Beginn ist um 20 Uhr.

Frühstücken im Kino
"Call me by your name" heißt der neue Film von Luca Guadagnino. Er erzählt die Geschichte des altklugen 17-jährige Elio Perlman, der sich in den Sommerferien in einen Studenten seines Vaters verliebt und mit ihm die berauschende Schönheit aufblühenden Verlangens entdeckt. Dieser Film ist für den Oscar nominiert. Im Rahmen von "Bonjour Stadtkino - Oscar Frühstück" zeigt das Wiener Stadtkino als Einstimmung auf die Oscarverleihungen in der Nacht von Sonntag auf Montag diesen Film um 12 Uhr, davor kann im Kino ab 10 Uhr gefrühstückt werden.

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