Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Dramatische humanitäre Lage in Ostghuta

    "Es ist die Hölle auf Erden" - so beschreibt UNO-Generalsekretär Antonio Guterres die Lage in Ostghuta in Syrien. Dort gehen die Kämpfe trotz aller Appelle weiter. Die Regierungstruppen rücken in die Stadt vor, eine der letzten, die noch von Rebellen gehalten wird. Die Angriffe sind so heftig, dass nur ganz selten Hilfskonvois durchkommen.

  • Cavusoglu will Verhältnis zu Österreich verbessern

    Die Beziehungen zwischen der Türkei und Österreich waren zuletzt ziemlich belastet. Außenministerin Karin Kneissl und ihr Kollege Mevlüt Cavusoglu versuchen jetzt das Verhältnis zu entkrampfen. Cavusoglu ist gestern nach Wien gekommen, vor ein paar Wochen war Karin Kneissl in Ankara. Wenn türkische Politiker nach Österreich kommen, wenden sie sich immer auch an die türkische Gemeinschaft - was mitunter ein Grund für die Spannungen ist. Am Abend hatte Cavusoglu einen rein "türkischen" Termin.

  • Weltfrauentag: Kinderbetreuung zentrales Thema

    Den Frauentag finden viele wichtig, um auf die Benachteiligung von Frauen hinzuweisen. Andere finden ihn fast ärgerlich, weil im Rest des Jahres nichts gegen die Ungerechtigkeiten getan werde.
    Dabei will es das Frauenvolksbegehren nicht belassen. Macht teilen, Arbeit teilen, im Haushalt, für die Kinder, faire Einkommen sind einige der Ziele.
    Über 200.000 Menschen haben dafür bereits unterschrieben, die meisten davon in Wien und Oberösterreich. In Oberösterreich kostet die Nachmittagsbetreuung in Kindergärten seit heuer wieder extra.
    Kinderbetreuung ist ein zentrales Thema, bei dem sich zeigt, wie Frauen benachteiligt werden, und was die Politiker dagegen tun - oder eben nicht.

  • Bogner-Strauß: "Wahlfreiheit schaffen"

    Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) wird das Frauenvolksbegehren nicht unterschreiben. Sie unterstütze sehr viel Punkte des Volksbegehrens, etwa die Gendermedizin oder das Schließen der Lohnschere. "Hier gilt es wirklich daran zu drehen", so Bogner-Strauß im Ö1-Morgenjournal. Andere Punkte des Volksbegehrens seien nicht frauenspezifisch und wieder andere gehen für Juliane Bogner-Strauß zu weit, zum Beispiel die geforderte Frauenquote in staatsnahen Unternehmen von 50 Prozent.
    Kinderbetreuung ist in der Frauenpolitik nach wie vor ein zentrales Thema. Die Frauenministerin will gemeinsam mit den Bundesländern die Kinderbetreuung ausbauen und die Öffnungszeiten flexibilisieren. Und sie setzt auf Wahlfreiheit: "Frauen müssen solidarisch zusammenstehen. Ich denke, wir müssen Wahlfreiheit schaffen in Österreich. Jede Mutter, jeder Vater soll die Möglichkeit haben, das so zu gestalten, wie es der Wunsch der betreuenden Elternteile ist."

  • China: Investoren hoffen auf Erleichterungen

    In China läuft derzeit der Volkskongress. Politisch ist die Sache klar: Präsident Xi Jinping wird de facto zum Herrscher auf Lebenszeit.
    Aber es geht auch um Wirtschaft. Die wächst in China immer noch beachtlich, aber die Handelsbeziehungen zu anderen Ländern laufen nicht nach Wunsch.

  • Schramböck: "Beunruhigende Entwicklung in USA"

    China verkauft Unmengen ins Ausland, schottet den eigenen Markt aber ab. US-Präsident Donald Trump will nun Strafzälle gegen China und gegen die EU verhängen. Von einem Handelskrieg will Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) gestern Abend in der ZIB2 nicht reden, eine Antwort auf die Drohungen Trumps hält sie aber für unvermeidbar.

  • NÖ: Schwere Vorwürfe gegen Jugendeinrichtungen

    In Niederösterreich sind gestern 16 Kinder und Jugendliche aus drei Wohngemeinschaften abgeholt und anderswo untergebracht worden. Dahinter steht eine lange Geschichte an Vorwürfen. Es geht ums Geld und vor allem um die Art, wie Jugendliche dort angeblich behandelt - oder misshandelt wurden.

  • Wien-Praterstern: Ermittlungen nach Messerattacke

    Am Mittwoch Abend hat es auf der Praterstraße im zweiten Wiener Bezirk eine mysteriöse Messerattacke gegeben: Ein Unbekannter hat eine dreiköpfige Familie niedergestochen, danach ist es am Praterstern zu einem ähnlichen Angriff gekommen. Dort ist ein Verdächtiger festgenommen worden. Von Terror will die Polizei im Moment nicht sprechen. Die vier Opfer schweben nach wie vor in Lebensgefahr.

  • Picasso in der Tate Modern

    1932 war angeblich das produktivste Jahr von Pablo Picasso. Fast jeden Tag hat er da ein Werk vollendet. In der Tate Modern in London sind diese Werke ab heute zu sehen. "Picasso 1932 - Liebe, Ruhm und Tragödie" ist der Titel der Schau.

  • Preise für "Das beste Haus" vergeben

    Welches ist das beste Haus im Land? Für ein Projekt pro Bundesland gibt es einen Preis. Gestiftet wird dieser von der S-Bausparkasse, in Zusammenarbeit mit dem Bundekanzleramt und dem Architekturzentrum Wien.
    Gestern Abend wurden die Preise vergeben, ab morgen sind sie im Architekturzentrum Wien zu sehen.

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