Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Ryanair steigt bei Lauda ein

    Bei Niki beschäftigt zu sein, ist derzeit ein ziemliches Karussell. Erst weg von der Air Berlin und in die unsichere Zukunft. Dann übernimmt wieder der ursprüngliche Gründer Niki Lauda. Aber nicht für lange. Wie heute Vormittag bekannt geworden ist, übernimmt nun die Ryanair die gerade erst gegründete Laudamotion. Erst mit knapp 25 Prozent, aber das Ziel sind 75 Prozent.

  • AMS-Vermittlung: Probleme bei Migranten

    Wer ist wie vermittelbar? Da sorgt jetzt ein interner Revisionsbericht des AMS für Aufregung. Dieser wurde Ö1 zugespielt und bietet einen recht ungeschminkten Einblick in den Alltag und folgert: "Ja, es gibt Probleme".

  • Kopf: Integration am Arbeitsmarkt besonders schwer

    AMS-Vorstand Johannes Kopf ärgert sich darüber, dass der interne Revisionsbericht an die Medien gespielt wurde. Er selbst habe die Revision in Auftrag gegeben. Ziel sei es, auf die schwierigere Integration von Menschen mit Migrationshintergrund am Arbeitsmarkt entsprechend zu reagieren. So gebe es jetzt etwa ensprechende Handlungsanweisungen an die AMS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu gehören Antworten auf Fragen, ob ein Antragsteller etwa auf einen männlichen Berater bestehen könne oder eine Vollverschleierung zu akzeptieren sei.

  • Frauen mit mehr Rechten in Saudiarabien

    Die einen sehen das Tragen eines Kopftuches als Ausdruck persönlicher religiöser Freiheit - die anderen als Zwang. In Saudi Arabien atmet so manche Frau gerade auf weil Kronprinz Mohammed Bin Salman nun in Aussicht stellt, die strengen Bekleidungsvorschriften für Frauen zu lockern. Rechtzeitig vor seinem Besuch in den USA will er ein weiteres Mal Modernität signalisieren. Bereits im September hat er das Fahrverbot für Frauen aufgehoben und damit eine jahrzehntelange Forderung von Aktivistinnen erfüllt.

    Eine von ihnen: Manal al-Sharif. Derzeit ist sie auf Einladung der "Academia Superior" in Österreich. Verena Gleitsmann hat mit ihr über den Umbruch in Saudi Arabien gesprochen und über die erste Reaktion auf das Ende des Fahrverbots:

  • Autonomes Fahren erst in 20 Jahren

    Nach dem Tod einer Passantin in den USA stellt sich die Frage: Wie sicher sind autonom fahrende Autos? Für Armin Kaltenegger vom Kuratorium für Verkehrssicherheit sind die Autos zu früh für den Verkehr frei gegeben worden. Man sei derzeit immer noch in einer Testphase. Bis es tatsächlich zu selbstfahrenden Autos kommen werde, würden noch 20 bis 25 Jahre vergehen, so Kaltenegger im Ö1-Mittagsjournal.

  • Xi Jinping mit scharfen Tönen

    Heute ist in Peking der Nationale Volkskongress zu Ende gegangen - mit einer Rede Xi Jinpings, in der vor allem der nationalistische Unterton auffällt. Xi Jinping warnt darin alle Feinde Chinas vor einem blutigen Kampf. China werde sich nicht von seinem Ziel abbringen lassen, seinen chinesischen Traum zu verwirklichen. Josef Dollinger mit einem Bericht aus Peking.

  • EU-Europaminister beraten über Polen

    Für Polen endet heute Mitternacht eine wichtige Frist: bis 24 Uhr hat die rechtskonservative Regierung Zeit, Zugeständnisse zu machen. Die EU-Kommission fordert Polen auf, von den umstrittenen Justizgesetzen abzurücken. Dass Polen einwilligt, kann bezweifelt werden. In diesen Stunden beraten die Europaminister das weitere Vorgehen.

  • Nationalrat: Zwei U-Ausschüsse möglich

    Ein dichtes Programm erwartet morgen und übermorgen die Mandatare im Nationalrat. Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) wird morgen seine erste Budgetrede halten. Am Donnerstag wird das totale Rauchverbot in der Gastronomie ausgehebelt und die bestehende Regelung verlängert. Die ÖVP hatte das totale Rauchverbot mitbeschlossen, jetzt werden alle ÖVP-Mandatare für die Aufhebung stimmen, ist Klubobmann August Wöginger überzeugt, man halte sich an das Regierungsprogramm.

    Thema in den Debatten wird aber wohl auch ein möglicher U-Ausschuss zur BVT-Affäre sein. Die SPÖ überlegt noch, ob sie ihn beantragt. Den Eurofighter-Untersuchungsausschuss wird es jedenfalls geben, kündigen die Klubobmänner der beiden Regierungsparteien ÖVP und FPÖ an.

  • BVT: Pilz präsentiert neue Informationen

    In der Affäre um das Bundesamt für Verfassungsschutz hat Peter Pilz heute Informationen über ein bisher nicht bekanntes Ermittlungsverfahren öffentlich gemacht. Es läuft offensichtlich gegen Michael Kloibmüller, den langjährigen Kabinettschef der ÖVP-Innenminister. Verdächtigt werden neben ihm zwei weitere Personen, darunter zumindest ein Beamter im Verfassungsschutz.

  • Städtebund droht wegen Pflegefinanzierung

    Vor der Budgetrede von Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) morgen im Parlament stellt der Städtebund die Rute ins Fenster und zwar wegen des Pflegebereiches. Wenn der Bund nicht - wie eigentlich - zugesagt, die gesamten Mehrkosten durch das Ende des Pflegeregresses übernimmt, dann geht man gemeinsam mit den Ländern zum Verfassungsgerichtshof, sagt Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger im Ö1-Interview.

  • Konsequenzen aus KH-Nord Extrakosten

    Mehrkosten - aber war das wirklich nötig? Beim Bau des Krankenhauses Nord, der schon so unter keinem guten Stern zu stehen scheint, sollten knapp 100.000 Euro für bessere vibes sorgen. Ein Esoteriker hatte 95.000 Euro dafür bekommen, einen Schutzschild um das Krankenhaus zu legen. Nicht zum ersten Mal geht es bei den Wiener Krankenanstalten esoterisch zu, bemängelt heute die Volksanwaltschaft, die Aufklärung verlangt. Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) hat heute in einer Pressekonferenz Stellung genommen.

  • Integrationsplattform: "Menschen.Würde.Österreich"

    Eine neue Plattform soll sich verstärkt für die Integration von Flüchtlingen einsetzen. Der Name der Plattform: Menschen.Würde.Österreich. Man wolle Menschen, die bereits da sind, bei der Integration unterstützen, also zum Beispiel bei der Wohnungs- und Arbeitssuche. Zahlreiche große Hilfsorganisationen sind bereits dabei, aber auch sehr viele Einzelinitiativen der Zivilgesellschaft. Die Plattform will gegen eine Spaltung der Gesellschaft auftreten, aber auch inhaltlich arbeiten.

  • Österreichs Ephesos-Ausgrabungen vor Neustart

    Als im Jänner bekannt wurde, dass österreichische Archäologinnen und Archäologen wieder in Ephesos in der Türkei graben dürfen, war die Erleichterung groß. Für knapp eineinhalb Jahre hatte die Türkei die Arbeiten aus Protest gegen die Türkei-kritische Außenpolitik Österreichs gestoppt. Demnächst soll es wieder losgehen.

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    science.ORF.at

  • Vik Muniz im Belvedere: Bilder von hinten

    Die Ausstellung "Vik Muniz. Verso" im Oberen Belvedere präsentiert Kunstwerke aus einer ungewöhnlichen Perspektive: Von der Rückseite. Der 1961 in Sao Paulo geborene Konzeptkünstler Vik Muniz hat originalgetreu die Rückenansicht von weltberühmten Gemälden wie Da Vincis Mona Lisa oder Van Goghs Sternennacht nachgebaut. Extra für diese Schau hat er auch Klimts Kuss und Schieles Umarmung in seine Serie eingereiht.

  • News in English

    French police hold ex-president Sarkozy / FBI investigates a parcel bomb in Texas / US and South Korea set date for military drills / Trump calls for death penalty for some drug traffickers / Weinstein Company files for bankruptcy / China’s president outlines a nationalist vision / Ryanair to buy Lauda airline / The weather

  • Infos en français

    France: l'ex-président Nicolas Sarkozy en garde à vue / Syrie : mise en garde américaine à Ankara / Turquie: graves violations des droits de l’Homme / Journalistes : Ankara condamné par la CEDH / Slovaquie: le président Kiska refuse de nommer le gouvernement / Affaire Skripal: les diplomates russe quittent Londres / Journée internationale de la Francophonie / Vienne : la meilleure qualité de vie en Europe / La météo

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