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Gezeichnete Wissenschaft; Wandernde Krebszellen
WissenschafterInnen in Kinderbildern +++ Rätsel um "Alien-Mumie" gelöst +++ Krebszellen wandern schneller als gedacht
23. März 2018, 13:55
WissenschafterInnen in Kinderbildern
Wie würde eine Person aussehen, die in der Wissenschaft arbeitet? Genau das wurden Kinder in den USA seit den 1960er Jahren in regelmäßigen Abständen gefragt. Psychologinnen und Psychologen wollten damit unbewusste Geschlechterstereotype aufspüren. Nun wurden 78 Studien verglichen - das Ergebnis: Heute werden mehr Frauen gezeichnet als früher, vor allem im Kindergartenalter. Die Kinderbilder zu sehen gibt es auf science.ORF.at.
Gestaltung: Katharina Gruber
Mit: David Miller, Psychologe an der Northwestern University, USA
Rätsel um "Alien-Mumie" gelöst
Im Jahr 2003 wurde ein nur zehn Zentimeter großes, mumifiziertes Wesen in der chilenischen Wüste entdeckt: Sein Körperbau war so seltsam, dass es manche gar für die Überreste eines Aliens hielten. Jetzt haben Genetiker den Fall geklärt: Es handelt sich um die Überreste eines weiblichen menschlichen Fötus, wie science.ORF.at berichtet.
Krebszellen wandern schneller als gedacht
Für Krebspatienten ist die Diagnose erschreckend: Metastasen, also gestreute Krebszellen, die sich in einem anderen Organ - unabhängig vom ursprünglichen Tumor - ausgebreitet haben. Österreichische Forscher konnten nun bei Mäusen zeigen, wie sich die bösartigen Tumorzellen im Körper verbreiten.
Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Michael Sixt, Institute of Science and Technology Austria (ISTA)
Redaktion: Elke Ziegler
Service
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