Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • AMS-Spitze beschließt Budget-Kürzungen

    Die Regierung hat angekündigt, dem AMS das Budget zu kürzen. Kanzler und Vizekanzler haben überhaupt festgestellt, das AMS sei seinen Aufgaben nicht gewachsen und gehöre komplett reformiert. Vor diesem Hintergrund ist heute der Verwaltungsrat zusammengekommen; da sitzen Vertreter der Regierung, Unternehmern und Beschäftigten drin. Sie haben dem AMS ein 1,4 Milliarden Euro Budget genehmigt, damit wird nicht ganz so stark gekürzt wie zunächst angekündigt.

  • Später Geld für Ganztagsschulen

    Volkspartei und Freiheitliche waren nie Fans der Ganztagsschule. Für die SPÖ war es ein zentraler Punkt ihrer Bildungspolitik. Und nun bremst die schwarz-blaue Regierung den bereits beschlossenen Ausbau der Ganztagsschule. Rund 750 Millionen Euro sind vorgesehen; das Geld gibt's aber nicht wie geplant bis 2025, sondern erst bis 2032.
    Bildungsminister Heinz Faßmann hält das für unproblematisch, die Oppositionsparteien nicht.

  • Pflege daheim: Ruf nach Unterstützung

    Seit der Pflegeregress abgeschafft wurde, lassen angeblich mehr und mehr Menschen ihre Angehörigen in Heimen betreuen. Diese Warnung kommt jedenfalls von den Bundesländern, die gemeinsam mit den Gemeinden die Kosten für die Heime tragen müssen.
    Der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner hat nun folgendes vorgeschlagen: Wer einen Angehörigen 24-Stunden zu Hause pflegt, soll mehr Geld bekommen, und zwar vom Bund.
    Gute Idee, finden Wallners Kollegen aus den anderen Bundesländern.

  • Immer mehr Ausweisungen russischer Diplomaten

    Der Giftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter hat eine schwere diplomatische Krise ausgelöst. Mehr und mehr Staaten folgen der britischen Linie und machen die russische Führung direkt für den Anschlag verantwortlich.
    Zahlreiche EU-Staaten haben russische Diplomaten ausgewiesen, ebenso die USA.

  • Wut nach Brandkatastrophe in Kemerowo

    In Russland ist in diesen Tagen die Brandkatastrophe in einem Einkaufszentrum in Kemerowo in Sibirien das große Thema. Wie es zu dem Feuer gekommen ist, ist noch immer unklar. Auch die Frage, wieviele Menschen ums Leben gekommen sind. Offiziell ist von 64 Toten die Rede, davon 40 Kinder. Bewohner der Stadt glauben das nicht; Präsident Putin hat heute den Unglücksort besucht, wo er einiges zu hören bekommen hat.

  • Proteste für Freilassung von Puigedemonts

    In Katalonien haben auch heute Anhänger von Carles Puigdemont gegen seine Verhaftung in Deutschland protestiert. Demonstranten haben zwei große Straßen blockiert. Sie fodern, dass die deutschen Behörden den ehemaligen Regionalpräsidenten freilassen. Ob sie das tun, oder ob sie Puigdemont an Spanien ausliefern, das könnte sich erst nach Ostern entscheiden.

  • Causa Selmayr: Oettinger vor Ausschuss

    In Brüssel wird nach wie vor über die Beförderung von Martin Selmayr diskutiert. Der Deutsche war Kabinetteschef von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und ist in einer Ho-Ruck-Aktion als oberster Beamter der EU-Kommission installiert worden.
    Angeblich waren Tipps seines bisherigen Chef dabei einigermaßen hilfreich.
    Heute musste im Haushaltskontrollausschuss des europäischen Parlaments der für Personalfragen zuständige Kommissar Günther Oettinger Rede und Antwort stehen.

  • Kritischer Bericht nach Manchester-Anschlag

    Knapp ein Jahr ist der Terroranschlag auf Besucher eines Konzerts in Manchester her. Nun hat die Untersuchungskommission ihren Bericht veröffentlicht - und der fällt sehr kritisch aus: Die Feuerwehr habe komplett versagt. Von einer ganzen Kette an Fehlern ist die Rede. Bei dem Anschlag während eines Popkonzerts im Mai hat ein Selbstmordattentäter 22 Menschen getötet.

  • Budget 2017: Rückgang des Defizits

    Von Staatsfinanzen und Sparplänen war schon die Rede in dieser Sendung. Fest steht, dass die Regierung gute Voraussetzungen vorfindet. Im Vorjahr ist die Neuverschuldung weiter gesunken. Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungen, sie haben zusammen ein Defizit von 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistungen geschrieben.

  • Sammelklagen gegen VW auf den Weg gebracht

    Nach dem Diesel-Skandal hat der VW-Konzern bisher vor allem in den USA mit den juristischen Folgen zu kämpfen. In Europa war der Druck bei weitem nicht so groß. Obwohl die Zahl der geschädigten Kunden beachtlich ist. Rund 400.000 sind es allein in Österreich. Der Verein für Konsumenteninformation arbeitet an Musterklagen. Nun bietet die private Plattform Cobin Claims an, eine Sammelkalge gegen VW zu führen. Das kostet allerdings.

  • Welternährung: Umstieg auf pflanzliche Kost

    Gibt es genug Lebensmittel auf der Welt, um alle Menschen zu versorgen, oder sogar noch viel mehr als heute, wenn auf der Erde im Jahr 2050 geschätzt 9 Milliarden Menschen leben werden? Ja das geht sich aus, so die gute Nachricht. Aber - jetzt kommt die schlechte für alle Fleischesser - nur, wenn wir auf pflanzliche Kost setzen. Würden alle Menschen auf der Welt soviel Fleisch essen wie wir in Europa, ginge es sich niemals aus.

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    science.ORF.at

  • Neue Regeln für Champions und Europa League

    Der europäische Fußball-Verband UEFA hat neue Regeln für die Klubbewerbe, Champions League und Europa-League beschlossen. Die sollen ab der nächsten Saison, gelten. Und da ist - zumal für die wenig experimentierfreudigen Fußball-Funktionäre - fast Revolutionäres dabei.

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