Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Russland weist Diplomaten aus

    Im Streit zwischen dem Westen und Russland nach dem Giftanschlag im britischen Salisbury deutet weiter nichts auf eine Entspannung hin. Einige Tage hat es gedauert, doch jetzt ist die russische Antwort auf die Diplomatenausweisungen in ganz Europa da. Wie erwartet weist Russland seinerseits Diplomaten aus. Außerdem wird das US-Konsulat in St. Petersburg geschlossen. Russland drängt auf eine Sondersitzung der Chemiewaffenkontrollkommission, um die Untersuchungsergebnisse gemeinsam zu diskutieren.

  • Al-Sisi im Amt bestätigt

    Nach den dreitägigen Präsidentschaftswahlen in Ägypten bestätigen die ersten Wahlprognosen wenig überraschend den in Ermangelung ernsthafter Gegenkandidaten fulminanten Sieg Abdel Fattah Al-Sisis. Auch wenn das offizielle Endergebnis erst am Montag bekanntgegeben wird, berichten Staatsmedien bereits, dass Al-Sisi mit 92 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt wurde. Die sich abzeichnende niedrige Wahlbeteiligung von nur etwa 40 Prozent - und das obwohl den Menschen sogar mit Geldstrafen gedroht wurde - ist aber ein deutlicher Dämpfer.

  • Lokalaugenschein in Aleppo

    Seit sieben Jahren gibt es nun Krieg in Syrien. Von den 22 Millionen Einwohnen sind sechs Millionen innerhalb des Landes auf der Flucht. Städte, die durch lange Kämpfe zum Teil völlig zerstört sind, können fast gar nicht und wenn nur sehr langsam wieder besiedelt werden. Eine solche Stadt ist Aleppo. Christoph Schweifer, Auslandschef der Caritas, hat die Stadt besucht.

  • Krankenkassen rüsten sich gegen Reform

    Noch vor dem Sommer will die ÖVP/FPÖ-Regierung Maßnahmen zur Kassenreform präsentieren, hat Bundeskanzler Sebastian Kurz zuletzt angekündigt. Die Sozialversicherungsträger sollen bekanntlich von über 20 auf 5 reduziert, die neun Gebietskrankenkassen zu einer Österreichischen Krankenkasse zusammengelegt werden. Schon jetzt rüsten sich die Gebietskrankenkassen gegen die Kassenreform. Alle neun Obleute wollen bei einem Treffen heute Mittag in Salzburg sogenannte rote Linien festlegen. Die Hauptforderung: Es dürfe keine Zentralisierung geben, die regionale Gesundheitsversorgung müsse weiterhin in der Hand der Kassen in den Bundesländern bleiben.

  • Birkenpollen-Saison startet

    Menschen mit Pollenallergie aufgepasst: ab heute startet die Saison für die Birke - zumindest für Innsbruck hat der "Pollenwarndienst" errechnet, dass die Birken ab heute blühbereit sind. Die anderen Landeshauptstädte haben noch ein paar Tage Zeit. Die Birkenblüte dürfte heuer intensiv werden, heißt es.


    Die Symptome von Allergien werden oft unterschätzt, warnt Erika Jensen-Jarolim vom Institut für Allergieforschung der Medizin Universität Wien.

  • Kränkende Chefs können krank machen

    Dem Führungsverhalten von Chefs kommt eine wichtige Rolle zu, wenn es um die psychische Gesundheit der Beschäftigten geht - was wenig überraschend klingt, ist jetzt auch wissenschaftlich belegt. Eine anerkennende, wertschätzende Führung kann Mitarbeiter motivieren. Kränkungen wiederum können krank machen. Wohin das im Extremfall führen kann, schildert der Psychiater Reinhard Haller.

    Mehr dazu in Saldo - das Ö1 Wirtschaftsmagazin um 9.42 Uhr in Ö1.

  • Der neue Chefdirigent der Wiener Symphoniker

    Andrés Orozco-Estrada wird mit Herbst 2021 neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker, das ist seit gestern offiziell. Er folgt damit auf Philippe Jordan, der ja schon 2020 seinen Posten als Musikdirektor der Wiener Staatsoper antritt. Mit der österreichischen Musikszene ist Orozco-Estrada bestens vertraut: Der gebürtige Kolumbianer kam für sein Musikstudium nach Wien und stieg rasch zu einem der international gefragtesten Dirigenten auf. Besonders profilieren konnte er sich hierzulande als Chefdirigent des Tonkünstler Orchesters Niederösterreich.

  • "Art Capital" - Kunst für die neue Londoner U-Bahn

    Ende des Jahres soll in London die Crossrail eröffnet werden, die neue Bahnverbindung, die quer von West nach Ost unter der Stadt verläuft. Sie bringt nicht nur Entlastung für das aus allen Nähten platzende U-Bahn-System, sondern wird auch mit Kunst ausgestattet. In einer Ausstellung in der Londoner Whitechapel Gallery kann man jetzt einen ersten Eindruck von der „Art Capital“ bekommen. Die Ausstellung ist bis 6. Mai in der Londoner Whitechapel Gallery zu sehen

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