Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Widerstand gegen AUVA-Auflösung

    "Baba und fall net!" - so lautete im Jahr 2007 eine Kampagne der AUVA, der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt. Da ging es um die Frage, wie Stürze am Arbeitsplatz zu vermeiden sind. Jetzt, elf Jahre später, rutscht die AUVA selbst aus. Und zwar auf dem Plan, eine halbe Milliarde Euro einzusparen. Die AUVA werde das nicht schaffen und werde daher wohl aufgelöst, sagt Sozialministerin Beate Hartinger-Klein. Die politische Aufregung ist groß, nicht nur bei der AUVA.

  • Biach: "AUVA-Ende nicht besiegelt"

    "Die Unfallversicherung kann nicht von heute auf morgen abgeschafft werden", sagt Hauptverbandschef Alexander Biach im Ö1-Mittagsjournal.

  • Verfassungsdienst: Kopftuchverbot zulässig

    Drei Minister sind beauftragt, ein Gesetz zum Kopftuch-Verbot für Mädchen in Kindergärten und an Volksschulen zu erarbeiten. Und da macht die Regierung jetzt Tempo. Sie lässt sich das Vorhaben durch eine rechtliche Einschätzung bestätigen. Und zwar durch den jetzt im Justizministerium ansässigen Verfassungsdienst.

  • Kindergarten-Kopftuchverbot "erster Schritt"

    Die Regierung legt bei ihrem geplanten Kopftuch-Verbot für Mädchen auch noch nach: Sie erteilt erstens dem Ansinnen der SPÖ, ihre Zustimmung zum Verbot an Bedingungen zu knüpfen, eine Absage. Es ist ja für einige Bereiche eine Zweidrittelmehrheit nötig, die aber auch mit den NEOS zu haben wäre. Und Kanzler und Vizekanzler gehen gestern in der Diskussionssendung "Talk im Hangar" auf Servus TV noch einen Schritt weiter. Natürlich hätte man gerne ein generelles Kopftuchverbot an Schulen, wolle aber erst einmal machen, was legistisch möglich sei.

  • Gerichtspraktikum vorerst gesichert

    Wird von der Regierung die Justiz kaputtgespart? Der Justizminister und auch die Richter haben zuletzt beklagt, dass die budgetären Pläne, Planstellen nicht nachzubesetzen, nicht so kommen dürfen. Für Nachwuchsjuristen wird es schon jetzt eng. Viele, die sich in den letzten Tagen für die Gerichtspraxis angemeldet haben, haben eine Absage erhalten. Aufnahmestopp für Mai und Juni, erfahren sie da, und zwar aus budgetären Gründen. Für die Gerichte könnte das dramatisch werden, weil die Jus-Absolventen mit ihrer Arbeit das Gerichtssystem aufrechterhalten. Das Justizministerium zieht jetzt die Notbremse.

  • Botschafter: "China nicht vorführen"

    Morgen, Samstag, trifft eine große Delegation aus Österreich zu einem Staatsbesuch in Peking ein. China ist einer der außenpolitischen Schwerpunkte im österreichischen Regierungsprogramm und ein Land, im dem Besuchern aus Österreich traditionell der rote Teppich ausgerollt wird. Aber was darf ein Politiker dort offen ansprechen und was ist vom Besuch zu überhaupt erwarten? ORF-Korrespondent Josef Dollinger hat den österreichischen Botschafter Friedrich Stift gefragt.

  • Große Erwartungen an China-Besuch

    Primär geht es ums Business, wenn sich die bisher größte österreichische Delegation auf den Weg nach China macht. Neben dem Bundespräsidenten und vier Ministern reisen auch an die 170 Firmenvertreter in die Volksrepublik. Die hochrangige politische Begleitung soll den Unternehmen helfen, neue oder weitere Türen auf dem mit Abstand wichtigsten Markt in Asien zu öffnen. Die bilateralen Geschäftsbeziehungen haben sich in den vergangenen Jahren durchwegs positiv entwickelt. Gemessen am Handelsvolumen nimmt China mittlerweile Platz 5 ein.

  • 24 Jahre Haft für Südkoreas Ex-Präsidentin

    In Südkorea heute ein drakonisches Urteil: Die ehemalige Präsidentin des Landes, Park Geun-hye muss für 24 Jahre hinter Gitter. Amtsmissbrauch und Korruption werden ihr vorgeworfen. In einem Skandal, der vor einem Jahr monatelang zu Massendemonstrationen geführt hat. Die ehemalige Präsidentin bleibt auch nach der Urteilsverkündung dabei: Sie sei das Opfer einer Hexenjagd.

  • Ungarn: Fidesz spielt mit Angst der Wähler

    Am Sonntag wählt Ungarn - und glaubt man der regierenden Fidesz, dann geht es da um nicht mehr oder weniger als die Frage, ob Ungarn als Nation weiterbestehen kann oder nicht. Der Urnengang als Entscheidung zwischen internationalen Kräften, die Ungarn und das Christliche Abendland zerstören wollen, und Viktor Orban, der beides beschützt. Das ist die Kernbotschaft der Regierungspartei. Wie kommt das bei der ungarischen Bevölkerung an?

  • Wenig Fortschritte bei Integration der Roma

    Sie leben am Rande der Gesellschaft, teils ohne Wasser oder Strom, die meisten ohne Arbeit in großer Armut und das mitten in Europa. Europas größte ethnische Minderheit, die Roma, sollen aus dem Teufelskreis der Armut und Ausgrenzung herausgeführt werden. Seit 2011 ist das ein erklärtes Ziel der EU-Staaten. Die EU-Grundrechte-Agentur FRA hat heute einen Fortschrittsbericht zu diesem Ziel herausgegeben.

  • Scheinfirmen in Baubranche "Massenphänomen"

    Die Zahl der Scheinfirmen in Österreich steigt und steigt. Es handelt sich mittlerweile speziell in der Baubranche um ein "Massenphänomen", sagt der Leiter der Finanzpolizei Wilfried Lehner. Diese kleinen Firmen zahlen keine Steuern und keine Sozialversicherungsbeiträge, und eine kleine Firma nach der anderen wird in Konkurs geschickt. Dadurch sinken laut Lehner die Kosten - auch für große Baufirmen. Und es gebe sogar Fälle, wo Dienstnehmer gar nicht arbeiten und dann trotzdem Arbeitslosengeld beziehen.

  • Kärntner Koalition: Der Tag nach dem Ultimatum

    Wie hat er das geschafft? Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser hat nach dem Chefwechsel bei seinem Koalitionspartner ÖVP ein Ultimatum gestellt: Entweder das Einstimmigkeitsprinzip in der Landesregierung wird aufgehoben, oder das wird nichts mit der Koalition. Und die ÖVP hat zugestimmt. In Kärnten wird die neue Verfassung geändert.

  • Energie: Kunden wollen mehr Transparenz

    Österreichs Konsumenten wünschen sich mehr Informationen darüber, woher ihr Gas oder ihr Strom kommen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Energieversorgers Ökostrom AG. Mit Herkunftsnachweisen und Umweltzeichen könnten auch die Ziele der Klima- und Energiestrategie schneller umgesetzt werden.

  • Filmmuseum zeigt Kaurismäki -Retrospektive

    Der Finne Aki Kaurismäki gilt als einer der großen Regisseure des Gegenwartskinos. Letztes Jahr hat er seinen 60. Geburtstag gefeiert, jetzt ehrt ihn das Österreichische Filmmuseum mit einer großen Retrospektive. Zu sehen sind seine Klassiker wie die Literaturverfilmung „Das Leben der Boheme“ oder die Tragikomödie „Wolken ziehen vorüber“, aber auch sein jüngster Film, die letztes Jahr in Berlin ausgezeichnete Flüchtlingsgroteske „Die andere Seite der Hoffnung“.

  • News in English

    South Korea’s ex-president jailed for corruption / China warns the US over new tariff threat / Former Catalan leader to be set free after posting bail / Israel urged to show restraint amid Palestinian protest / Russia and UK clash over spy poisoning claims / The weather

  • Infos en français

    Vendredi sous haute tension à Gaza / Lula bientôt en prison au Brésil / L'ex-présidente Park condamnée à 24 ans de prison / Sortie de prison pour Carles Puigdemont en Allemagne / Conférence internationale sur le Liban à Paris / Mort du maître japonais Isao Takahata / Décès du chanteur français Jacques Higelin / La météo

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