Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • AUVA: Proteste gegen Zerschlagung

    In der Auseinandersetzung um die mögliche Auflösung der Unfallsversicherungsanstalt AUVA wird der Ton immer rauer. Als "Ministerin für Krankheit und Asoziales" wurde Beate Hartinger Klein heute bei einer Betriebsversammlung von AUVA-Mitarbeitern vor dem Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus in Wien bezeichnet. Die Belegschaftsvertereter drohen mit Streik.

  • AUVA: Hartiger pocht auf mehr Effizienz

    Sieben Unfallkrankenhäuser und vier Rehabilitationszentren betreibt die AUVA, und für alle diese Standorte gab die Gesundheitsministerin heute eine Standortgarantie ab. Wobei Beate Hartinger-Klein, FPÖ, offen ließ, ob diese Standorte von der AUVA oder einem anderen Sozialversicherungsträger, etwa einer Krankenkasse, weiterbetrieben werden.

  • NEOS: Fünf-Jahresplan für AUVA

    Über die Zukunft der AUVA haben sich auch die NEOS Gedanken gemacht. Herausgekommen ist ein Fünf-Jahres-Reformplan. Die FPÖ-Gesundheitsministerin wird von den Neos scharf kritisiert.

  • Löger: Keine Budgetnachverhandlungen

    Regierungsintern gibt es offenbar noch Gesprächsbedarf zu einzelnen Budgetpositionen, etwa bei den Planstellen für Richter im Justizressort. Da müssten Justizminister Josef Moser und Finanzminister Hartwig Löger noch nachverhandeln, erklärte gestern Vizekanzler Strache von der FPÖ, zuständig für den Öffentlichen Dienst. Der von der ÖVP gestellte Finanzminister Löger sieht das anders.

  • Syrien: Droht Vergeltungsangriff?

    Syrien bereitet sich nach dem mutmaßlichen Chemiewaffenangriff gestern offenbar auf einen Vergeltungsschlag der USA und Frankreichs vor. US-Präsident Trump hat seine Teilnahme am Lateinamerikagipfel kurzfristig abgesagt und will in Kürze seine Entscheidung bekanntgeben.

  • Orban gegen NGOs

    Im ungarischen Parlament in Budapest hat sich heute Ministerpräsident Viktor Orbán den Fragen ausländischer Journalisten gestellt. Einen Tag nach seinem Wahlsieg ließ Orbán erkennen, dass er seine EU-Politik nicht ändern wird. Und seine harte Haltung gegenüber der regierungskritischen Zivilgesellschaft wird er sogar noch verschärfen.

  • Personalumbau an der VW-Spitze

    Der Volkswagen-Konzern sorgt wieder einmal für Schlagzeilen. Diesmal ist es aber nicht der Diesel-Manipulations-Skandal, sondern der Wechsel an der Spitze des Automobil-Konzerns. Nach nur zweieinhalb Jahren an der Konzernspitze soll VW-Chef Matthias Müller abgelöst werden, das berichten mehrere deutsche Medien unter Berufung auf Insider.

  • EU: Fonds für Risikokapital

    Wer wagt, gewinnt, diesem Sprichwort will die EU künftig etwas stärker folgen. Sie stellt ein neues Finanzierungsmodell für sogenanntes Risikokapital vor, in dem es um Geld für Firmen geht, deren Gewinnversprechen zwar verlockend, aber bei weitem nicht sicher sind.

  • EU: Neue PKW-Sicherheits-Standards

    Unter den Erwartungen bleibt der Rückgang bei tödlichen Verkehrsunfällen in der EU. 2017 sind 25.300 Menschen auf Europas Straßen ums Leben gekommen, 1,3 % weniger als im Vorjahr. EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc kündigt neue PKW-Sicherheits-Standards an.

  • Schweiz: Erfolg im Kampf gegen Plastiksackerl

    Das gratis Plastiksackerl an der Kasse des Supermarktes ist seit 1. Jänner Vergangenheit, seither müssen Kunden bezahlen. Österreich hat die Gratissackerl verboten. In der Schweiz hat man darauf verzichtet, doch schon 2016 mit kostenpflichtigen Säckchen gestartet - mit enormem Erfolg. Die Nachfrage ist um über 80 Prozent zurückgegangen.

  • BZÖ-Urteile: Empfehlung für Rechtskräftigkeit

    Vor einem Jahr wurden vier Personen im Untreue-Prozess um die BZÖ-Wahlbroschüre schuldig gesprochen - zwei von ihnen haben gegen das Urteil berufen: der frühere Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler und sein ehemaliger Stellvertreter Uwe Scheuch. Kommende Woche findet die Berufungsverhandlung am Obersten Gerichtshof statt. Die Generalprokuratur hat ihre Empfehlung bereits formuliert.

  • BUWOG Prozess geht weiter

    Am Landesgericht Wien wird seit heute der Buwog Prozess weiter verhandelt. Es einmal mehr um den Einzug der Linzer Finanzbeamten in den Terminal Tower und um den Vorwurf der Staatsanwaltschaft, dass in diesem Zusammenhang 200.000 Euro Schmiergeld an Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser, Walter Meischberger und andere geflossen sind. Diese bestreiten das, ebenso die fünf mitangeklagten Manager der Terminal Tower Errichterfirmen.

  • Maturanten- und Studentenzahl steigt

    Einen positiven Trend gibt es bei der Bildung in Österreich: Laut Statistik Austria wird es in 20 Jahren mehr Maturanten und mehr Studierende an Österreichischen Unis geben. Und: immer mehr Erwachsene machen eine Weiterbildung. Das sind Kernaussagen einer Studie aus den Jahren 2016/2017, die heute präsentiert worden ist.

  • Mammografie: Überweisung wieder möglich

    "Meine Brust - ich schau drauf" - mit diesem Slogan startete heute eine neue Kampagne. Das Ziel ist, Frauen ab dem Alter von 40 Jahren zur Vorsorge zu motivieren, damit weniger Frauen an Krebs sterben. Derzeit sind es rund 1500 pro Jahr. Neu ist, dass es jetzt wieder möglich ist eine Überweisung vom Vertrauensarzt ausgestellt zu bekommen. Das war in den letzten vier Jahren nicht der Fall.

  • Portugal: Salzburger verunglückt

    Nach dem Gleitschirmunfall an der portugiesischen Küste gestern Vormittag sind nach wie vor zwei Österreicher vermisst. Ein Mann aus Salzburg ist dabei ums Leben gekommen - er hatte versucht, die nun vermisste Paragleiterin zu retten. Die Frau und die beiden Männer dürften von einer eine Welle ins Meer gespült worden sein.

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