Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • AMS-Reform vereinbart

    Die Wogen zwischen der Regierungs-Spitze und der Geschäftsführung des Arbeitsmarktservice scheinen wieder geglättet - in einem Treffen heute vormittag haben Kanzler, Vizekanzler und Sozialministerin vom AMS ein Konzept zur Reform gefordert, das die AMS-Spitze bis zum Sommer vorlegen will. Die vorzeitige Ablöse der beiden Spitzenmanager scheint bis auf weiteres vom Tisch.

  • Mindestpensionen sollen erhöht werden

    Die Regierung hat sich heute in ihrer Ministeratssitzung auf eine Erhöhung der Mindestpensionen auf 1.200 Euro geeinigt. Wirksam werden soll die Maßnahme 2020. Nach Protesten will man nun auch Menschen mit weniger als 40 Beitragsjahren etwas drauf geben. Bei de Abschaffung der Sonderpensionsregelungen ist man hingegen noch nicht über die Phase der Absichtserklärung hinausgekommen

  • BVT-Untersuchungsausschuss beantragt

    Seit Montag steht es fest: die Opposition macht gemeinsame Sache bei der BVT-Affäre: die SPÖ, die NEOS und die Liste Pilz haben einen Untersuchungsausschuss beantragt. Heute ist das Verlangen im Nationalrat eingebracht werden, morgen soll es, wenn es nach der Opposition geht, im Geschäftsordnungsausschuss behandelt werden.

  • Atib: Kultusamt leitet Verfahren ein

    Das Kultusamt hat ein Verfahren gegen den türkisch-islamischen Verein Atib eingeleitet. Bilder von Kindern, die in einer Moschee in Tarnuniformen und mit türkischen Fahnen marschieren mussten, sind der Anlass. Nach dem neuen Islamgesetz könnte am Ende einer solchen Prüfung die Auflösung von Atib-Vereinen oder Kultusgemeinden stehen.

  • Türkei: Vorgezogene Neuwahlen

    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen um fast eineinhalb Jahre vorziehen. Ursprünglicher wahltermin war im November 2019. Jetzt hat präsident Erdogan den 24. Juni angekündigt.

  • Syrien: Noch keine Chemiewaffenuntersuchung

    Die internationalen Chemiewaffenexperten, die den mutmaßlichen Giftgasangriff in der syrischen Stadt Douma untersuchen sollen, warten weiterhin in der syrischen Hauptstadt Damaskus vergeblich auf ihren Einsatz. Wann die Untersuchung beginnen kann bleibt ungewiss .

  • Nordkorea-USA: Gipfel wird vorbereitet

    US-Präsident Donald Trump hat das persönliche Treffen zwischen seinem CIA-Chef Mike Pompeo und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un offiziell bestätigt. Es soll allerdings nicht zu Ostern, wie zuvor kolportiert, sondern erst vergangene Woche stattgefunden haben.

  • Neuer Chef für Telekom Austria?

    Die Telekom Austria Gruppe bekommt offenbar einen neuen Konzernchef. Thomas Arnoldner soll Alejandro Plater ablösen. Der Vertrag des Mexikaners läuft eigentlich bis März 2020. Das meldet das Magazin Trend, das Ö1-Journal hat für den Wechsel zwar bisher - keine Bestätigung, ein Dementi allerdings auch nicht.

  • Wohnen wird immer teurer

    Es sind Zahlen, die die Statistik Austria Monat für Monat vorlegt, aber sie zeigen uns, wie teuer das Leben in Österreich ist. Im März sind die Preise gegenüber dem Vorjahr im Durchschnitt um 1,9 Prozent gestiegen. Und an einigen dieser Preistreiber kommt man kaum vorbei.

  • Büromöbel Svoboda sperrt zu

    Im Jänner ist dem Büromöbel-Hersteller Svoboda in St. Pölten das Geld ausgegangen, jetzt muss der Betrieb zusperren. Das hat der Masseverwalter bestätigt. 105 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Sie könnten aber von Mitbewerbern übernommen werden.

  • Hausdurchsuchungen bei Porsche

    Neben VW und Audi gerät nun auch Porsche immer tiefer in den Dieselskandal. Am vormittag gab es umfangreiche Hausdurchsuchungen beim Sport- und Geländewagenbauer. Ermittelt wird bis hinauf in die Chef-Etage.

  • Deutschland: Razzien gegen Zwangsprostitution

    Die deutsche Polizei ist heute gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution vorgegangen. 1.500 Beamte haben Bordelle, Büros und Wohnungen in mehreren deutschen Städten durchkämmt. 100 Verdächtige wurden festgenommen. Unter ihnen ist ein deutsch-thailändisches Paar, es soll die Bande anführen.

  • Wieder Prozess gegen Staatsverweigerer

    In Österreich werden weitere 12 sogenannte Staatsverweigerer vor Gericht gestellt. Die Anklage lautet auf versuchte Bestimmung zum Hochverrat, Verbrechen einer staatsfeindlichen Verbindung und Betrug. Zwei der Beschuldigten sind in Untersuchungshaft. Der Prozess in Graz könnte schon im Sommer stattfinden.

  • Handfeuerwaffen: leichterer Zugang

    80 Millionen legal erworbene Waffen gibt es in der Europäischen Union. So die Schätzungen der EU-Kommission in Brüssel. Wie viele illegale Handfeuerwaffen in Umlauf sind, dazu gibt es keine Schätzung. Es ist jedenfalls leichter geworden, an solche Waffen heranzukommen, stellt ein Forscher-Team fest.

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