Einhornballon

AP/REBECCA BLACKWELL

Die Ö1 Kinderuni

Warum glaubten die Menschen im Mittelalter an Zauberwesen?

Von Drachen, Einhörnern und anderen Fabeltieren
Gestaltung: Hans Groiss

Im Sommer 2017 erlebte ein Sagentier eine unerwartete und eigenwillige Wiederbelebung: Auf Würstel- und Duschgelpackungen, auf Wasserreifen und sogar auf Klopapier war ein weißer Pferdekopf mit Horn zu finden - das Einhorn. Doch was ist ein Einhorn und gab es dieses Sagentier wirklich? Ebenso hoch im Kurs wie das Einhorn steht bei Kindern und Spielwarenherstellern der Drache - aber sind das überlebende Flugsaurier und wie kamen die Menschen im Mittelalter auf solche Monster und Geistwesen?

Das Mittelalter war die Epoche nach der Antike und vor der Neuzeit, also etwa von 500 nach Jesus Geburt bis 1492, also der Entdeckung Amerikas. Damals wurden Tieren wie Igel, Fuchs, Salamander oder Walross überirdische Fähigkeiten zugeschrieben, um eine spezielle Wunscheigenschaft für den Menschen zu symbolisieren. Die Antilope hätte beispielsweise deswegen lange Hörner am Kopf, um hohe Bäume umsägen zu können - so der Mythos.

Johannes Preiser-Kapeller von der Abteilung für Byzanzforschung des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften geht mit den Ö1 Kinderuni-Reporter/innen Zahra, Tara, Lisa-Maria und Mischa diesen unglaublichen Geschichten auf den Grund.

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