Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Mehrere Verletzte bei Zugunglück in Salzburg

    Am Salzburger Hauptbahnhof sind in den frühen Morgenstunden mehrere Personen bei einem Zugunfall verletzt worden. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften ist an Ort und Stelle.

  • Kurz: "Türkische Wahlkampfauftritte verbieten"

    Die österreichische Regierung will Wahlkampfauftritte türkischer Politiker vor der Wahl in der Türkei Mitte Juni auf Österreichischem Boden verbieten. Das im Vorjahr geänderte Versammlungsgesetz macht das möglich. Demnach kann die zuständige Behörde eine Versammlung in Österreich untersagen, wenn sie der politischen Tätigkeit von Drittstaatsangehörigen dient oder den Interessen Österreichs schadet.

  • Einsparungen bei Deutschkursen

    Für Integration hat das Arbeitsmarktservice künftig weniger Geld - auch für Deutschkurse. Die Institute, die diese Kurse anbieten, rechnen bereits, wie sich das ausgehen kann. Für manche gar nicht, ohne Personal zu kündigen und Kursteilnehmer zu vertrösten.

  • Grünes Licht für BVT-U-Ausschuss

    Der Nationalrat hat gestern zwei Untersuchungsausschüsse auf den Weg gebracht: zum einen den inzwischen dritten Eurofighter-Ausschuss, dem gestern wie erwartet alle Parteien zugestimmt haben. Zum anderen jenen zu den Vorgängen rund um das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Dieser Untersuchungsausschuss kommt auf Wunsch von Sozialdemokraten, Neos und Liste Pilz.

  • Außenministerin Kneissl in Moskau

    Außenministerin Karin Kneissl ist zurzeit in Moskau. Sie wird dort heute mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zusammentreffen und auch mit UNO-Syrien-Sondergesandtem Staffan de Mistura, der zurzeit ebenfalls in Moskau ist. Der Krieg in Syrien, so meint Kneissl, werde auch das wichtigste Thema ihrer heutigen Gespräche sein. Österreich hat in letzter Zeit mehrmals angeboten, im Syrien-Konflikt vermitteln zu wollen.

  • Will Moskau Vermittler von außen?

    Österreich bietet in Moskau seine Dienste als Vermittler an, wie Außenministerin Karin Kneissl und Bundeskanzler Sebastian Kurz in den letzten Wochen mehrmals erklärt haben, sowohl im Syrien-Konflikt als auch allgemeiner im angespannten Verhältnis zwischen Russland und dem Westen. Doch will Russland überhaupt einen Vermittler?

  • Syrien: Propagandakrieg wegen Giftgasanschlags

    Rund um den mutmaßlichen Giftgasangriff in der syrischen Stadt Duma vor zwei Wochen geht der Propaganda-Krieg weiter. Russland will bei seinen Untersuchungen jetzt Chemikalien aus Deutschland und Großbritannien gefunden haben. Die USA werfen Moskau unterdessen vor, die Ermittlungen zu verfälschen bzw. zu verhindern.

  • Neue Ära für Kuba

    Seit fast 60 Jahren hat jemand mit dem Namen Castro Kuba regiert. Seit gestern ist das anders: der neue Präsident heißt Miguel Diaz Canel und ist auch deutlich jünger als sein Amtsvorgänger. Die meisten Kubaner nehmen den Wechsel an der Staatsspitze mit Gleichmut hin, es gibt weder Nostalgie noch Aufbruchsstimmung. Die Unzufriedenheit ist aber groß.

  • Neue EU-Recycling-Bestimmungen

    Etwa 100.000 Tonnen Plastik landen jährlich in den europäischen Meeren, ganze Berge von Hausmüll auf Deponien.
    Um diese Missstände zu beenden, hat das EU-Parlament vier Gesetze verabschiedet, die das Recyceln von Abfällen deutlich ankurbeln sollen. Österreich erfüllt die Vorgaben bereits, Handlungsbedarf gibt es trotzdem.

  • Premiere am Akademietheater: "Der Rüssel"

    Der 2005 verstorbene Grazer Autor Wolfgang Bauer galt in den 70er Jahren neben Thomas Bernhard und Peter Handke als einer der bedeutendsten Dramatiker der Nachkriegszeit. Mit dem skandalträchtigen Stück "Magic afternoon" erlangte er auch internationalen Erfolg. Eines seiner frühen Werke, das absurde Drama "Der Rüssel" galt viele Jahrzehnte als verschollen und wurde vor 3 Jahren in einem Archiv wiederentdeckt. Heute Abend wird das erstaunlich aktuelle Stück, in der Regie von Christian Stückl, dem Intendanten des Münchner Volkstheaters, im Wiener Akademietheater uraufgeführt.

  • Mika-Rottenberg-Schau im Kunsthaus Bregenz

    Globalisierungs- bzw. Kapitalismuskritik ist kein wirklich neues Thema in der zeitgenössischen Kunst. Doch niemand macht das so wie die aus Israel stammende New Yorkerin Mika Rottenberg. Sie besucht Supermärkte in China und Städte an der US-mexikanischen Grenze, recherchiert in Zuchtperlenfabriken und schafft daraus surreal-schöne Filme. Gezeigt hat Rottenberg ihre Videos bereits in namhaften Museen Europas, bei der Biennale in Venedig und den Skulptur Projekten in Münster. Heute Abend wird ihre erste große Einzelausstellung in Österreich, im Kunsthaus Bregenz eröffnet.

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