hasenohren in einer Wiese

APA/dpa-Zentralbild/PATRICK PLEUL

Punkt eins

Schall und Raum - Wie klingt das Büro?

Raum, Akustik und die Erfahrung des Hörens.
Gäste: Piotr Majdak und Robert Baumgartner, Institut für Schallforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften.
Moderation: Xaver Forthuber.
Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79

Das Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften öffnet am kommenden Mittwoch seine Türen zum " Internationalen Tag gegen Lärm". Besucher und Besucherinnen können in den Laboren des Instituts erkunden, wie Schall entsteht, wie er sich auswirkt und wann Geräusche zu Lärm werden.

Aktuelle wissenschaftliche Forschung beschäftigt sich damit, wie Lärm vermieden werden kann oder wie man Räume akustisch angenehmer macht. Es ist aber kein reiner Abwehrkampf gegen den Schall, wie der Veranstaltungstitel "Lärm.Hör.Auf" vielleicht vermuten ließe: So wird auch intensiv daran geforscht, wie man die schönen Klänge unseres Lebens mit immer noch größerer Wiedergabetreue an unsere Ohren bringen kann.

Zwei der daran beteiligten Forscher sind Piotr Majdak, Leiter der Forschungsgruppe "Audiologie und Psychoakustik" sowie Robert Baumgartner, der die Mechanismen des räumlichen Hörens untersucht - unter anderem, um hörgeschädigten Personen mit technischen Mitteln wieder zu einem "realistischen" Hörerlebnis zu verhelfen.

In Punkt eins sprechen die beiden Wissenschaftler darüber, wie Hörsinn und Psyche zusammenspielen, welche Qualitäten Schall haben kann, und sie diskutieren mit Xaver Forthuber und den Hörerinnen und Hörern über den akustischen Zustand unserer Räume - von der Wohnung über das (Großraum-)Büro bis zum Konzertsaal.

Die Redaktion freut sich über Beiträge zum Thema, unter punkteins(at)orf.at oder unter 0800 22 69 79 während der Sendung.

Service

Tag gegen Lärm am Institut für Schallforschung der ÖAW

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