Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Hoffnung auf Entspannung zwischen Nord- und Südkorea

    Morgen findet es also statt, das als historisch geltende Treffen zwischen Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un und dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in an der Demarkationslinie der geteilten Halbinsel. Die Begegnung weckt Hoffnung auf Entspannung und ein Ende des nordkoreanischen Atomwaffen-Programms. Ein erster Schritt auf einem langen Weg.

  • Elektronikkonzern LG kauft niederösterreichische ZKW-Gruppe

    Der koreanische Elektronikkonzern LG (Ell-Dschi) kauft die niederösterreichische ZKW-Gruppe. Die Übernahme dieses Autozulieferers kostet die Koreaner 1,1 Milliarden Euro. ZKW wird eigenständig bleiben und den Namen behalten.

  • 1,5 Mio. Menschen in Österreich armutsgefährdet

    Etwa eineinhalb Millionen Menschen in Österreich sind armutsgefährdet und damit auch in Gefahr, gesellschaftlich ausgegrenzt zu werden. Das zeigt der aktuelle Sozialbericht der Europäischen Union. Am größten ist das Armuts-Risiko für Langzeitarbeitslose, Nicht-EU-Bürger und für Alleinerziehende.

  • Indiskutabele Haftbedingungen in österreichischen Gefängnissen

    Die Volksanwaltschaft kritisiert die Haftbedingungen in den österreichischen Gefängnissen. In der größten Haftanstalt, in Wien-Josefstadt, seien teilweise in einer Zelle teils doppelt so viele Häftlinge untergebracht wie vorgesehen. Indiskutabel und aggressions-fördernd sei das, sagt die Volksanwaltschaft. Auch das Justizministerium spricht von "suboptimalen baulichen Bedingungen", verspricht aber, man arbeite aber an Verbesserungen.

  • Mindestsicherung: Umsetzung nicht ganz einfach

    Die von der Regierung angestrebte Reform der Mindestsicherung - die wird eine Mischung aus den Modellen von Oberösterreich und Vorarlberg, sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz von der ÖVP. Ein wichtiges Element dabei - so Kurz - werde die Unterscheidung zwischen Menschen, die neu zuwandern und solchen, die schon länger ins System einzahlen. Rechtlich ist diese Unterscheidung aber nicht einfach.

  • 12-Stunden-Arbeitstag: Arbeitnehmervertreter skeptisch

    Die Arbeitszeitflexibilisierung - Stichwort 12-Stunden-Arbeitstag. Dass den die Regierung bald umsetzen will, hat Vizekanzler Heinz-Christian Strache gestern in der Ö1-Diskussionssendung "Klartext" bekräftigt. Seit langem sind flexiblere Arbeitszeiten ein dringender Wunsch der Wirtschaft. Die Arbeitnehmervertreter sind da eher skeptisch.

  • Datenschutz-Grundverordnung: österreichische Änderungen europarechtswidrig

    In einem Monat - genau am 25. Mai - tritt in der EU die Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Sie soll einerseits den Unternehmen international den Umgang mit Daten und Informationn erleichtern, zum anderen aber auch das Grundrecht der Bürgerinnen und Bürger auf Schutz ihrer Daten garantieren. Österreich hat allerdings in letzter Minute Änderungen beschlossen, die europarechtswidrig sein könnten, wie der Datenrechtsexperte Hans Zeger warnt.

  • Kampf gegen Fake News

    Im Kampf gegen Fake News setzt die EU- Kommission weiter auf Freiwilligkeit. Um gezielte Falschinformationen im Internet einzudämmen hat die Kommission zu Mittag Verhaltensregeln für Facebook, Google und Co vorgelegt. Diese Internet-Firmen müssen allerdings erst einmal mitspielen.

  • Noch keine Regierung für Italien in Sicht

    Die Verhandlungen zur Bildung einer neuen Regierung in Italien sind seit heute um ein Kapitel reicher. Eine Regierung ist trotzdem noch nicht in Sicht. Geführt hat die jüngste Gesprächsrunde der Präsident der Abgeordnetenkammer. Vor kurzem hat er dem Staatspräsidenten berichtet.

  • ÖBB zieht Konsequenzen aus jüngsten Unfällen

    Die ÖBB ziehen wie die Konsequenzen aus den jüngsten Unfällen -und kündigen ein Sicherheitspaket an - wir haben ja gestern in den Ö1-Journalen darüber berichtet. Einer der zentralen Punkte dabei ist ein Stimmenrekorder für Triebfahrzeugführer, ähnlich dem Cockpit Voice Recorder in der Luftfahrt. Außerdem werden die verantwortlichen Führungskräfte beurlaubt. Von der Gewerkschaft vida kommt Kritik an den Maßnahmen, sie spricht von Schuldzuweisungen und Überwachung der Mitarbeiter.

  • Pilz wirft Justiz Verschleppung seines Falls vor

    Die Justiz weist Vorwürfe von Peter Pilz zurück, das verfahren gegen ihn wegen Verdachts exueller Belästigung werde absichtlich in die Länge gezogen, um ihm - Pilz - vom BVT-Untersuchungsausschuss fern zu halten. Währenddessen geht die Staatsanwaltschaft Innsbruck weiteren Belästigungs-Vorwürfen gegen Pilz nach. Sie prüft die Aussagen von vier Frauen, die sich im vergangenen Herbst bei der Wiener Stadtzeitung "Falter" gemeldet haben.

  • Buwog-Prozesses: Auf der Suche nach dem Weg des Geldes

    Auch heute - am 32. Tag des Buwog-Prozesses - hat Richterin Marion Hohenecker heute den Zweitangeklagten Walter Meischberger befragt - schon den dritten Tag in Serie. Im Mittelpunkt stand dabei der Weg des Geldes, also der Buwog- Millionen-Provision, und der so genannte Kontendschungel Meischbergers in Liechtenstein.

  • FPÖ-Kärnten klagt Autor Josef Winkler wegen Verdacht auf Volksverhetzung

    Die FPÖ und Österreichs Literaten, das ist spätetstens seit Thomas Bernhard eine konfliktreiche Geschichte. Seit heute mit einem neuen Kapitel. Die Kärntner FPÖ klagt nämlich den renommierten Autor Josef Winkler, bekannt als Übertreibungskünstler wie seinerzeit Bernhard, und zwar wegen Verdachts der Volksverhetzung.

  • Erste Erfolge gegen Zika-Virus

    2015 hat sich in Brasilien das Zika-Virus ausgebreitet, das von Moskitos übertragen wird. Diese Mücken können nur schwer bekämpft werden. Ein neues Projekt der Vereinten Nationen scheint jetzt aber erste Erfolge gegen die Moskitoplage zu bringen.

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