Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Trump entscheidet über Iran-Deal

    Vieles deutet darauf hin, dass die USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran aussteigen. Seit er Präsident ist, hat Donald Trump erklärt, wie wenig er von dem Abkommen hält, das sein Vorgänger Barack Obama abgeschlossen hat. Vom schlechtesten Deal aller Zeiten hat Trump gesprochen. Heute Abend will Trump nun bekannt geben, ob die USA aussteigen.

  • Tschechien: Durchbruch bei Koalitionsverhandlungen

    Mehr als ein halbes Jahr ist es her, dass die Menschen in Tschechien ein Parlament gewählt haben. Nun dürfte eine neue Regierung stehen. Wahlsieger Andrej Babis, der schon jetzt interimistisch die Regierungsgeschäfte führt, und der Chef der Sozialdemokraten haben sich gestern zumindest einmal auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Sie planen eine Minderheitsregierung, die im Parlament auf die Kommunisten angewiesen sein wird. Damit spielen die Kommunsten erstmals nach der Wende in Tschechien wieder eine Rolle.

  • Strolz: "Keine geheimen Pläne"

    Bei den Neos berät heute der Parteivorstand, wer Matthias Strolz als Parteichef und später als Klubchef im Parlament folgen soll. Strolz hat gestern erklärt, er werde sich bis Herbst aus der Politik zurückziehen. Er meint, die Neos sollen die nächsten Schritte besser ohne ihn gehen. Nicht alle glauben ihm, dass das der einzige Grund sei. Strolz hat am Abend in der ZIB 2 aber klar gestellt: Es gebe kein anderes Motiv, das er verheimlichen würde.

  • Schellhorn: "Salzburg wichtigste Aufgabe"

    Wer Matthias Strolz als NEOS-Vorsitzender folgen wird, ist noch unklar. Als potentieller Nachfolger wird auch der Abgeordnete Sepp Schellhorn gehandelt. Schellhorn will aber keinen Platz für Spekulationen lassen. Der Parteivorsitz sei eine Nummer zu steil für ihn. "Ich bin hier in Salzburg sehr beschäftigt, die Stabilität und der seriöse Verhandlungspartner für die beiden anderen Parteien zu sein.
    Wir verhandeln gerade ein Regierungsprogram für das Land Salzburg, und das ist meine wichtigste Aufgabe", so Schellhorn im Ö1 Morgenjournal.

  • Gutachten: Ustascha-Treffen-Verbot möglich

    Kann man das umstrittene Gedenken der kroatischen katholischen Kirche an getötete Soldaten im Zweiten Weltkrieg in Bleiburg in Kärnten verbieten?
    Am Samstag steht die Veranstaltung wieder auf dem Programm, und zwar im Rahmen einer kirchlichen Feier. Deshalb könne man die Veranstaltung auch nicht verbieten, argumentieren die Kärntner Behörden, obwohl das Gedenken seit Jahren für rechtsextreme Propaganda missbraucht wird. Diesem Standpunkt widerspricht der Verfassungsjurist Bernd Christian Funk in einem Gutachten.

  • Befreiung vom NS-Regime: "Fest der Freude"

    Am Heldenplatz wird heute an die Befreiung Österreichs vom Nationalsozialismus erinnert. Das Mauthausen Komitee Österreich veranstaltet zum sechsten Mal das "Fest der Freude", bei dem die Wiener Symphoniker und Star-Geiger Julian Rachlin auftreten. Sie spielen unter anderem auch Werke jüdischer Komponisten.

  • Strompreis-Erhöhung: Weniger als befürchtet

    Beim Strompreis wird sich heuer etwas ändern. Der Hintergrund ist kompliziert und hat mit dem schwer zu durchschauenden internationalen Stromhandel zu tun. Derzeit gibt es noch eine gemeinsame Handelszone von Österreich und Deutschland. Diese hat Deutschland gekündigt, was ab Oktober gelten wird. Das wird teuer für die Kunden in Österreich, so die Befürchtung vor allem vieler Unternehmen. Aber so schlimm dürfte es nicht kommen.

  • Kremsmünster: Missbrauchsopfer fordert Schadenersatz

    Ein ehemaliger Pater am Stift Kremsmünster ist wegen Missbrauch verurteilt worden und sitzt im Gefängnis. Am Landesgericht Steyr geht es heute darum, ob ein Opfer Schadenersatz bekommt. Ein ehemaliger Schüler klagt das Stift auf dem Zivilrechtsweg.

  • Rockefeller-Sammlung wird versteigert

    Das New Yorker Auktionshaus Christie's bringt die legendäre Sammlung David Rockefellers zu wohltätigen Zwecken unter den Hammer. 1600 Kunstobjekte des 2017 verstorbenen US-Millionärs werden ab Dienstag bis Donnerstag versteigert. Der Erlös könnte bis zu einer Milliarde Dollar reichen.

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