Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Trauer und Generalstreik in Gaza

    Für die Palästinenser ist heute der Tag der Katastrophe, der Jahrestag der Gründung des Staates Israel. Gestern sind entlang der Sperrmauer zum Gazastreifen fast 60 Palästinsneser von israelischen Soldaten getötet worden. Heute haben die Palästinenser einen Generalstreik und drei Tage Trauer ausgerufen. Zwar hat es auch heute Zusammenstöße mit israelischen Soldaten gegeben, aber keine Massenproteste wie gestern.

  • EU bemüht sich um Iran-Abkommen

    Die Europäische Union versucht alles, das Atomabkommen mit dem Iran zu retten - heute bei mehreren Treffen in Brüssel. Es geht der EU vor allem darum, dass nach den USA nicht auch der Iran das Abkommen kündigt. Dafür verlangt der Iran aber Garantien, und das bald.

  • 16-Jähriger gesteht Mord an 7-jährigem Mädchen

    Der Mord an einem 7-jährigen Mädchen vergangenen Freitag in Wien lässt viele fassungslos zurück. Heute hat die Polizei den 16-jährigen Nachbarn verhaftet. Er hat zugegeben, das Mädchen in der Wohnung getötet zu haben. Warum, dazu konnte er nur sagen, er habe eine allgemeine Wut verspürt.

  • Erhöhte Chancen für Erhalt der AUVA

    Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA wird möglicherweise doch nicht aufgelöst - wie das Sozialministerin Beate Hartinger-Klein angedroht hat. Die Regierung soll sich darauf verständigt haben, die AUVA zu erhalten, berichtet heute die Austria Presseagentur. Bestätigung dafür gibt es keine - nur soviel: Die Reform der Sozialversicherungen wird morgen nicht, wie geplant, Thema im Ministerrat sein.

  • NEOS gegen Deutschförderklassen

    Morgen kommt wieder der Nationalrat zusammen, die Neos wollen ihren Schwerpunkt auf die Bildung legen. Sie wenden sich gegen eigene Klassen für Kinder, die nicht Deutsch können. Diese Förderklassen will die Regierung am Donnerstag durchs Parlament bringen.

  • Klimagipfel in Wien

    In der Wiener Hofburg ist heute der Austrian World Summit, eine prominent besetzte Klimakonferenz über die Bühne gegangen. Mehr als eintausend
    Teilnehmer sind gekommen, unter ihnen UNO-Generalsekretär Antonio Guterres und der Initiator des Gipfels, Arnold Schwarzenegger.

  • Neuer Präsident für Landwirtschaftskammer

    Die Landwirtschaftskammer Österreich hat seit heute Vormittag einen neuen Präsidenten: den 51-jährigen Voralberger Milchbauern Josef Moosbrugger. Er übernimmt das Amt vom Niederösterreicher Hermann Schultes - und macht auch schon erste Ansagen: in den Verhandlungen um das EU-Budget will er von Kürzungen nichts wissen.

  • Wie nah steht die FPÖ den Identitären?

    Haben die Freiheitlichen Verbindungen zu den Identitären? Konkret geht es um den Grazer Gemeinderat Heinrich Sickl. Wie er zu den Identitären steht, wird nun in der FPÖ geprüft, sagt heute der neue FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.
    Gestern hat die Staatsanwaltschaft Graz Anklage gegen einige Vertreter der Identitären erhoben.

  • Soros-Stiftung zieht sich aus Ungarn zurück

    Eine Stiftung für eine offene Gesellschaft - die hat im Ungarn des Viktor Orban keinen Platz. So sieht es George Soros und zieht seine Stiftung aus seinem Herkunftsland Ungarn ab. Soros ist seit Jahren Ziel einer Kampagne Orbans und seiner Getreuen;
    einer Kampagne, die auch heute weitergeht.

  • Putin eröffnet Brücke zur Halbinsel Krim

    Vor mehr als vier Jahren hat Russland die Krim annektiert. Und die russische Führung denkt nicht daran, die Halbinsel der Ukraine zurückzugeben, trotz aller Sanktionen. Im Gegenteil, heute setzt Russland eine Geste, die zeigen soll, wie eng die Krim nun mit Russland verbunden ist - und das ganz wörtlich. Denn Präsident Wladimir Putin hat eine 19 Kilometer lange Brücke über das Schwarze Meer eröffnet.

  • Foto mit Erdogan: Kritik an deutschen Fußballern

    Dürfen deutsche Fußball-Nationalspieler für den türkischen Präsidenten Recep Tayip Erdogan Werbung machen - diese Frage wird in Deutschland derzeit lebhaft diskutiert. Und sollen sie für Deutschland bei der WM spielen dürfen? Ja, sollen sie, findet Teamchef Joachim Löw; der hat heute seinen Kader für das Turnier in Russland bekannt gegeben - mit Mezut Özil und Ilkay Gündogan. Die beiden stammen aus der Trükei und haben sich mit Erdogan fotografieren lassen. Eine Aktion, die ihnen viel Kritk einbringt, sie im Moment aber nicht ihren Platz im deutschen Team kostet.

  • Tom Wolfe ist gestorben

    Sein Markenzeichen waren der weiße Anzug und der Hut, das dandyhafte Aufreten. Die Rede ist vom amerikanischen Journalisten und Schriftsteller Tom Wolfe, berühmt geworden mit dem Roman „ Fegefeuer der Eitelkeiten“. Nun ist er im Alter von 87 Jahren verstorben.

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