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Studie zu CRISPR zurückgezogen +++ Mobile Labors gegen Ebola +++ Firmengründungen aus der Forschung

Studie zu CRISPR zurückgezogen

Der Einsatz der weltweit verwendeten "Genschere" CRISPR könne zu gefährlichen Nebenwirkungen, nämlich zu Mutationen im Erbgut führen. Das behaupteten 2017 US-Mediziner in einer kontrovers diskutierten Studie. Nun wurde die Studie zurückgezogen - auch nachzulesen auf science.ORF.at.
Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Krzyzstof Chylinski, Vienna Biocenter


Mobile Labors gegen Ebola

Aus dem Kongo wurden vor kurzem Ebola-Erkrankungen gemeldet - 41 Menschen seien möglicherweise infiziert, berichtet die Weltgesundheitsorganisation WHO. Sie habe jetzt ein mobiles Labor im Einsatz; damit können schnell Diagnosen gestellt werden. Die WHO hat 4000 Dosen eines experimentellen Impfstoffs in das betroffene Gebiet geschickt. Das Ebola-Virus gehört zu den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt. Bei einem Ausbruch 2014 und 2016 starben in Liberia, Guinea und Sierra Leone mehr als 11.300 Menschen.
Mit: Tarik Jasarevic, Sprecher WHO


Firmengründungen aus der Forschung

Aus dem Labor auf den Markt: Das ist das Ziel von "Spin Offs". Ideen, die in der Grundlagenforschung entstehen, für die Wirtschaft nutzbar machen. Eine eigene Förderung dafür - ein "Spin-Off-Fellowship" - hat das Wissenschaftsministerium jetzt zum ersten Mal gemeinsam mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG vergeben.
Gestaltung: Katharina Gruber
Mit:
Thomas Werzer, Fakultät für Chemie, Universität Wien
Henrietta Egerth, Geschäftsführerin Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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