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Beiträge

  • Trump bietet Kim Machterhalt an

    Nach Wochen der Annäherung mit den USA, hat Nordkorea gesterm mit der Absage des Gipfels gedroht. Zuvor hat der US-Sicherheitsberater ein libysches Szenario ins Spiel gebracht hat, das bekanntermaßen für Muammar al-Gaddafi nicht gut geendet hat. Doch jetzt folgen von Donald Trump nicht etwa noch schärfere Worte - er macht ein Angebot.

  • Gina Haspel als neue CIA-Chefin bestätigt

    Seit wenigen Stunden ist fix: Gina Haspel wird neue Chefin des Geheimdienstes CIA in den USA. Ihr Vorgänger Mike Pompeo ist jetzt Außenminister. Haspel ist umstritten: Die 61-jährige hat vor 16 Jahren ein Geheimgefängnis in Thailand geleitet, in dem auch gefoltert worden ist.

  • Westbalkan-Gipfel: EU bekräftigt Beitrittsperspektive

    Die EU hat bei einem Gipfeltreffen in Sofia die Beitrittsperspektive der Westbalkan-Staaten bekräftigt. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel zeigte sich jedoch kritisch zum Beitrittsdatum 2025: Die Westbalkan-Staaten hätten alle eine Beitrittsperspektive, Entscheidungen wurden aber keine getroffen, so Merkel. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron warnt überhaupt vor Erweiterung ohne Strukturänderung in Europa.
    Die sechs Westbalkan-Staaten hätten aber ohnehin keine hohen Erwartungen gehabt, sagt ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz.

  • Landeshauptleute-Konferenz: Geld für Pflegeregress

    In Wien treffen sich heute die neun Landeshauptleute zu ihrer Landeshauptleutekonferenz. Zum letzten Mal dabei ist heute der scheidende Wien-Bürgermeister Michael Häupl. Bei der Konferenz wird es um viel Geld und Kompetenzen gehen: Weil im Parlament das Aus für den Pflegeregress beschlossen wurde, wollen die Länder nun dafür entschädigt werden.

  • Volksanwaltschaft kritisiert Kindesabnahmen

    Die Volksanwaltschaft kritisiert, dass in manchen Bundesländern Jugendämter besonders viele Kinder bei Pflegeeltern und in Wohngemeinschaften unterbringen. Demnach gibt es vor allem in der Steiermark und in Wien viele Kindesabnahmen, während in Tirol mehr Kinder bei ihren leiblichen Eltern wohnen. Die Volksanwaltschaft kritisiert auch, dass Kinder oft weit weg von ihren Eltern in anderen Bundesländern untergebracht werden. Ein Grund dafür: Dann bekommen die Heime mehr Geld.

  • Wahl in Venezuela: Wahlkampfabschluss von Maduro

    Am Sonntag finden in Venezuela vorgezogene Präsidentenwahlen statt. Das Land steckt tief in der Krise. Präsident Nicolas Maduro ruft dazu auf, mit einer Stimme für ihn das Land zu retten. Die Opposition ruft zu einem Votum gegen eine Diktatur, so ferne sie überhaupt antreten darf. Am Abend haben in Venezuela die Abschluss-Wahlveranstaltungen der Spitzenkandidaten stattgefunden.

  • Ebola im Kongo: Krisensitzung der WHO

    Im Kongo herrscht Ebola-Alarm. Das tödliche Virus hat nach mehreren Fällen in abgelegenen Gebieten jetzt zum ersten Mal eine Großstadt erreicht. Weil die Krankheit in dicht besiedelten Gebieten ungleich schwerer einzudämmen ist, müssen die Gesundheitsbehörden jetzt schnell handeln. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat für heute eine weltweite Audio- und Videokonferenz mit ihren Experten angesetzt.

  • Leitl: "Hätte Wirtschaftskammer gerne selbst verteidigt"

    Die Wirtschaftskammer bekommt einen neuen Chef. Auf Christoph Leitl, der 18 Jahre im Amt war, folgt Harald Mahrer. Heute zieht er Bilanz: "Ich hätte als Präsident gerne noch die Bewährungsprobe der Wirtschaftskammer vor den kritischen Augen der Bundesregierung selbst verteidigt", sagt Leitl im Abschiedsinterview.
    Das Ö1-Wirtschaftsmagazin Saldo, heute um 9:42 Uhr.

  • ORF-Stiftungsrat Steger: "Wollte wachrütteln"

    Seit gestern hat der ORF einen neuen Stiftungsratsvoristzenden. Der ehemalige FPÖ-Vizekanzler Norbert Steger wurde mit neun Gegenstimmen und einer Enthaltung gewählt. Im Vorfeld war er mit Drohungen gegenüber ORF-Mitarbeitern über "unbotmäßige Interviews" und mögliche Entlassungen aufgefallen. Aussagen, die erzieherische Zwecke gehabt haben, erklärt Steger nach der Wahl.

  • "Macbeth" am Burgtheater

    Wenn man am Theater "Macbeth" ausspricht, dann soll das einem alten Theater- Aberglauben zufolge Unglück bringen. Daher ist unter den Abergläubischen nur vom "schottischen Stück" Shakespeares die Rede. Und das hat heute am Burgtheater Premiere. Der 34-Jährige deutsche Regisseur Antu Romero Nunes deutet die blutige Tragödie neu.

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