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Beiträge

  • Meteorologe: "Seit April Sommerwetter"

    Seit April gibt es in Österreich Sommerwetter, 25 Sommertage gab es allein in Wien seit April. "Wir sind fünf Grad über dem Schnitt in Österreich im April", erklärt Gerhard Wotawa von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Es war auch der wärmste Mai seit 150 Jahren.

    Wotawa ist auch Mitglied des Klimaforschungsnetzwerks Climate Change Centre Austria. "Es sind dringend Maßnahmen notwendig bezüglich der Reduktion der Klimagase. Nicht nur in Österreich, sondern weltweit. Wenn man sagt es ist fünf vor zwölf, ist das eine glatte Untertreibung." Der Klimawandel mache uns zunehmend zu schaffen, sagt Meteorologe Gerhard Wotawa. Wenn wir jetzt Maßnahmen setzen, können wir die Klimaziele aber noch erreichen, glaubt der Meteorologe.

  • Trump bestätigt Gimpfel mit Kim

    Wenige Tage nach der Absage des Gipfeltreffens durch US-Präsident Donald Trump heißt es jetzt wieder, das Treffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un werde am 12. Juni stattfinden. Bei diesem Termin werde ein Prozess zur atomaren Abrüstung Nordkoreas eingeleitet, sagte Trump nach einem Treffen mit einem nordkoreanischen Gesandten im Weißen Haus.

  • Handelsstreit: "Niemand profitiert"

    Die USA verlangen seit Freitag Strafzölle für Stahl und Aluminium aus der EU und den Nachbarländern Kanada und Mexiko. Die reagieren mit Klagen und kündigen Revanche-Zölle an. Amerika tut sich damit nichts Gutes, finden sogar Parteifreunde Trumps. Gewinnen wird am Ende niemand von diesem Handelsstreit, glaubt Michael Friedl, Österreichs Handelsdelegierter in New York. Dramatische Folgen für die Weltwirtschaft befürchtet er allerdings nicht.

  • Slowenien: Migration großes Wahlkampfthema

    Slowenien wählt morgen ein neues Parlament. Auch dort war die Migration eines der großen Wahlkampfthemen. Vor allem konservative und nationalkonservative Parteien warnen vor einer neuen Flüchtlingsbewegung über die Balkanroute. Zwar ist man von einer Situation wie 2015 meilenweit entfernt, doch es gibt wieder deutlich mehr Aufgriffe und Asylanträge.

  • Deutschkenntnisse für Mindestsicherung

    Bedürftige Menschen sollen künftig nicht mehr automatisch die volle Mindestsicherung bekommen. Voraussetzung dafür sind ein österreichischer Pflichtschulabschluss oder gewisse Sprachkenntnisse. Konkret wird das Deutsch-Sprachniveau B1 verlangt, oder in Englisch die noch höhere Sprachstufe C1. Was das genau bedeutet und vor allem, wie lang man braucht, um so gut Deutsch oder Englisch zu sprechen, erklärt die Leiterin der Bildungsdrehschreibe.

  • Chalupka kritisiert Mindestsicherungs-Pläne

    Scharfe Kritik an den Mindestsicherungs-Plänen der Regierung übt der Direktor der evangelischen Diakonie Michael Chalupka. Undurchdacht und vor allem rechtlich nicht haltbar, lautet sein Urteil. Experten seien von der Regierung nicht gehört worden, sagt Chalupka. Michael Chalupka tritt im Sommer als Diakonie-Direktor nach 24 Jahren im Amt ab.

    Michael Chalupka ist heute im Journal zu Gast, im Ö1 Mittagsjournal ab 12 Uhr.

  • Polizei auf Personalsuche

    Mehr als 4000 neue Polizisten werden in Österreich gesucht. Gründe dafür sind, dass die Polizei mehr Personal bekommen soll und dass viele Beamte demnächst in Pension gehen. Die Anforderungen an den Job sind hoch, nur einer von zehn Bewerbern hat den Aufnahmetest geschafft. Seit heuer geht das Innenministerium neue Wege bei der Rekrutierung - und wirbt auch bei Sportveranstaltungen aktiv um Nachwuchs.

  • Biennale für neue Musik in München

    Die Münchner Biennale, das Festival für neues Musiktheater, startet heute. Insgesamt 15 Uraufführungen junger Künstler stehen auf dem Programm. Seitdem Daniel Ott und Manos Tsangaris, ein Schweizer und ein deutscher Komponist, die Leitung übernommen haben, ist das Festival vielfältiger und experimenteller geworden. Privatsache lautet heuer das Motto.

  • The Flaming Lips: Greatest Hits Album

    Die Flaming Lips sind schon 35 Jahre eine Band. Sie haben bereits drei GRAMMYs gewonnen und 14 Alben veröffentlicht.
    Die Band rund um Sänger Wayne Coyne war 2003 schon am großen Mainstream-Durchbruch, hat sich dann aber doch wieder in ihrer ganz eigenen Nische eingerichtet. Gestern ist das erste Greatest Hits Album der Band erschienen, ausladend und imposant - wie die Bühnenshows der Flaming Lips.

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