Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Spaniens Kabinett frauendominiert

    Politik als Männerdomäne - nicht so in Spanien. Ausgerechnet im Land des Machismo präsentiert der Premier am Abend ein Kabinett, in dem mehr Frauen als Männer präsent sind. Von 17 Regierungsposten gehen elf an Frauen. Regierungschef Pedro Sanchez konterkariert damit den europäischen Trend - und er ist auch ein überzeugter Europäer und möglicher Verbündeter für Emmanuel Macrons Pläne zur Stärkung der Union.

  • Balkanroute: Strache will Frühwarnsystem

    In der Migrationsfrage wird Italien einen neuen Kurs einschlagen - und Innenminister Matteo Salvini von der Lega sieht in Österreich einen Verbündeten. Aber ist der Schwerpunkt noch auf der Mittelmeerroute oder verlagert sich da etwas? Sowohl Bundeskanzler Sebastian Kurz als auch Vizekanzler Heinz Christian Strache warnen vor einer "Albanienroute". Strache nimmt heute am Europaforum des WDR in Berlin teil, wo auch Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel auftritt. ORF-Korrespondent Andreas Jölli hatte davor Gelegenheit, mit Strache über die Angst vor der neuen Route zu sprechen.

  • Polizeimaßnahmen am Balkan

    Heute gibt es zum Thema "Neue Balkanroute" ein Inneministertreffen an dem auch Innenminister Herbert Kickl teilnimmt. Bereits gestern haben sich in Slowenien die Polizeichefs getroffen. Österreich war dort durch den Chef des Bundeskriminalamts Franz Lang vertreten.

  • Strafzölle: Enorme Verluste auf beiden Seiten drohen

    Ein heikles Treffen dieses Wochenende in Ottawa: Die G7 kommen zusammen. Mitten im Handelskonflikt mit den USA hört man schon vorab aus Kanada und Europa: das wird schwierig mit Donald Trump. Die EU-Kommission hat ja gestern angekündigt, dass auf die US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium mit Gegenzöllen reagiert wird. Ein richtiger Schritt, so der Leiter des Ifo-Zentrums für Außenwirtschaft, Gabriel Felbermayr im Ö1-Morgenjournal. Er setzt in das G7-Treffen keine Erwartungen.

  • Strafzölle: Harley Davidson befürchtet Verluste

    Vor allem die Motorrad Kult-Marke Harley Davidson könnten die EU-Ausgleichs-Zölle hart treffen. Das Unternehmen aus Wisconsin hatte schon im Vorjahr mit Absatzproblemen zu kämpfen. Sollten jetzt Zoll-Aufschläge kommen, rechnet man in Europa mit Umsatzrückgängen von bis zu 30 Prozent. Vorerst einmal gilt aber abwarten, wie der Zentaleuropa-Chef von Harley Davidson, Christian Arnezeder, im Ö1-Gespräch sagt.

  • 100.000 Schweine in Tierkörperverwertung

    Jährlich werden in Österreich etwa fünf Millionen Schweine geschlachtet. Allerdings landen auch viele Tiere gar nicht erst am Schlachthof sondern kommen schon vorher in die Tierkörperverwertung. Warum diese Tiere dort landen, das weiß man im Gesundheitsministerium nicht. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der Liste Pilz hervor.

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