Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Buwog: Grasser attackiert Hochegger

    Im Buwog-Prozess ist heute Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser - ein halbes Jahr nach Prozessbeginn - erstmals ausführlich zu Wort gekommen. Die Anklage wirft Grasser Bestechlichkeit vor. Vor Gericht hat er heute seine Sicht der Dinge dargelegt. Überraschungen gab es dabei nicht, denn Grasser bekennt sich, wie erwartet, "nicht schuldig".

  • Kassa zahlt Mundhygiene für Kinder

    Mit 1. September werden die Gebietskrankenkassen ihre Leistungen für die Versicherten vereinheitlichen. Damit wird es für gleiche Beiträge der Unselbstständigen auch gleiche Leistungen geben. Standard wird der jeweils höchste Kostenzuschuss, es ist also eine Angleichung nach oben, die in Summe pro Jahr 84 Millionen Euro mehr kosten wird. Neu ist - und zwar schon ab erstem Juli - Mundhygiene für Kinder auf E-Card - einmal im Jahr.

  • Krankenstandskontrollen schon jetzt

    Enden wollend ist die Begeisterung der Krankenkassenfunktionäre über den Gesetzesentwurf der Regierung, der die Kontrolle der Krankenstände neu regelt. Einhellige Reaktion: Kontrollen gebe es bereits genug. Diese Skepsis kommt nicht nur von Funktionären, die der SPÖ nahe stehen. Auch ein als ÖVP-nahe geltender Akteur in der Sozialversicherung wirkt alles andere als begeistert: Alexander Biach, der aus der Wirtschaftskammer kommende Hauptverbandspräsident.

  • Tusk: Asylanträge in Sammelzentren

    Die Kontroverse um die Aslypolitik innerhalb der deutschen Regierung hat jetzt auf europäischer Ebene zu einer ganz neuen Dynamik geführt. EU-Ratspräsident Donald Tusk schlägt vor, Menschen, die in der EU Asyl wollen, zunächst nicht einreisen zu lassen, sondern sie anderswo unterzubringen, wo sie dann auf eine Entscheidung warten müssen.

  • Mehr Zurückweisungen aus Deutschland

    Flüchtlinge und Migranten an der Grenze zurückweisen und zwar mehr als bisher. Das ist der Plan des deutschen Innenministers, des CSU-Chefs Horst Seehofer. Nach Schätzungen der deutschen Polizei könnte die Zahl jener Menschen die so den österreichischen Behörden übergeben werden, auf durchschnittlich 500 im Monat steigen. Das sei aber nur ein erster Schritt.

  • Merkel und Macron für Eurozonen-Budget

    Dass die EU dringend reformiert werden sollte, darauf pocht nicht nur der französische Präsident Emmanuel Macron, nicht zuletzt in seiner flammenden Europa-Rede im vergangenen Herbst. Diese Ansicht teilen mittlerweile etliche Politiker in der EU. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht heute mit Macron über Details so einer Reform, etwa in der Wirtschafts-, Außen- und Asyl-Politik. Das Treffen auf Schloss Meseberg, nördlich von Berlin, dient als Vorbereitung für das EU-Gipfeltreffen Ende des Monats.

  • Italien: Aufregung um Roma-Sinti-Zählung

    In Italien sorgt eine Ankündigung des Innenministers, Vizepremier Matteo Salvini von der Lega Nord, für Aufregung. Salvini will nämlich eine Volks-Zählung ganz eigener Art, um die Zahl aller Roma und Sinti in Italien festzustellen.

  • USA-China: Handelsstreit verschärft sich

    Der Handelsstreit zwischen den USA und China wird immer intensiver. US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle auf chinesische Waren im Umfang von 200 Milliarden Dollar angekündigt. Die Antwort des mit Abstand wichtigsten US- Handelspartners China kommt umgehend, und die Regierung in Peking macht dabei ihrem Ärger Luft.

  • Bald Lithiumabbau auf Koralpe

    In Kärnten rückt der geplante Abbau von Lithium auf der Weinebe im Koralpen-Massiv nach jahrelangen Bohr- und Erkundungstätigkeiten immer näher. In der heutigen Sitzung der Kärntner Landesregierung stellte das Unternehmen European Lithium sein Projekt vor. An die 400 Arbeitsplätze sollen dadurch entstehen. Lithium wird vor allem für Batterien und Akkumulatoren gebraucht.

  • Volksbanken: Keine Kooperation mit BAWAG

    Die Volksbanken werden nicht mit der Post zusammenarbeiten. Im Aufsichtsrat des Geld-Instituts fand sich keine Mehrheit für eine Kooperation.

  • Festwochen: Zierhofer-Kin geht

    Der Intendant der Wiener Festwochen, Tomas Zierhofer-Kin, geht. Das ist heute - nur wenige Tage nach Ende der Festwochen 2018 - bekannt gegeben worden. Die einvernehmliche Auflösung des Vertrages von Zierhofer-Kin sei schon gestern in einem Gespräch mit Wiens neuer Kulturstadträtin, Veronica Kaup-Hasler, vereinbart worden, heißt es. Zierhofer-Kin hatte die Wiener Festwochen im Vorjahr erstmals geleitet, dabei versucht das Festival neu zu positionieren und dafür viel Kritik geerntet.

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