Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • EU-Ministerin Loiseau: Keine Asylzentren außerhalb EU

    Bis zum Beginn der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft sind es nur noch wenige Tage. Deshalb finden derzeit vermehrt Besuche europäischer Partner in Wien statt - schließlich gilt es, diverse Positionen abzustecken. Vor dem EU-Sondergipfel am kommenden Wochenende steht das Thema Migration wieder ganz oben auf der Agenda. Für die französische EU-Ministerin Nathalie Loiseau, die gestern in Wien war, ist das ein wichtiges Problem, wenn auch nicht das derzeit drängendste.

  • Letztes Athen-Hilfspaket steht

    Griechenland bekommt noch einmal Milliardenhilfe. Darauf haben sich die Euroländer mit der Regierung in Athen in der Nacht auf Freitag geeinigt. Ab August soll Griechenland dann finanziell auf eigenen Beinen stehen, Schuldenerleichterungen sollen dabei helfen. Damit dürften acht Jahre mit dramatischen Rettungsaktionen und Hilfen von insgesamt mehr als 270 Milliarden Euro zumindest vorläufig zu Ende gehen.

  • Türkei vor Parlamentswahlen

    In der Türkei finden am Sonntag vorgezogene Parlaments-und Präsidentschaftswahlen statt. Präsident Erdogan gilt zwar für seine eigene Nachfolge als klarer Favorit, doch ist seine Wahlkampagne im Vergleich zu vergangenen Jahren eher müde und farblos verlaufen. Meinungsforscher halten es für möglich, dass die Opposition die absolute Mehrheit der regierende AKP zumindest im Parlament brechen kann. Die hohe Inflation und die Talfahrt der Währung könnten Erdogan und der AKP wichtige Stimmen kosten. Darüber zu sprechen ist vor allem im Lager des Präsidenten in der aufgeheizten Stimmung aber unerwünscht.

  • 12-Stunden-Tag: Für Gewerkschaft "Systembruch"

    Der 12-Stunden-Tag soll nur freiwillig kommen. Eine entsprechende Klarstellung soll laut Koalition jetzt doch in die Novelle zum Arbeitszeitgesetz geschrieben werden. Für ÖGB und Arbeiterkammer ändert das wenig am Kern der Vorlage, die einen Systembruch darstelle - auch im internationalen Vergleich. So denke etwa beim Exportweltmeister Deutschland niemand daran, an den zehn Stunden Höchstarbeitszeit zu rütteln.

  • Kika/Leiner-Verkauf fixiert

    Der Verkauf der Möbelgruppe Kika/Leiner an die Signa-Holding des Tiroler Investors Rene Benko ist unterschrieben. Zwanzig Minuten vor Mitternacht sind die Verträge unterschrieben worden. Damit ist der Verkauf des Handelsgeschäftes und der Immobilien unter Dach und Fach. Es geht dabei um 48 Standorte in Österreich und 22 in Zentral- und Osteuropa. Alle rund 5.500 Mitarbeiter werden übernommen. Ursprünglich hätte die Prüfung des Möbelgeschäftes bereits am Dienstag abgeschlossen und der Kaufvertrag unterschrieben werden sollen.
    Signa hat aber nach wie vor bis Ende Juli eine aufschiebende Bedingung ausgemacht, das heißt sie kann noch zurücktreten.

  • Moscheen-Schließungen: Kultusamt-Bescheid liegt vor

    Vor zwei Wochen hat die Bundesregierung die Auflösung der arabischen Kultusgemeinde und ihrer Moscheen bekanntgegeben. Damals war in den meisten Medienberichten von radikal-islamistischen Moscheen die Rede. Dann kamen Zweifel auf, ob nicht formalrechtliche Gründe im Vordergrund gestanden waren und gar nicht so sehr der Vorwurf der Staatsfeindlichkeit und des politischen Islam. Jetzt hat das Rätselraten ein Ende: Dem Ö1 Morgenjournal ist der Bescheid des Kultusamts über die arabische Kultusgemeinde zugespielt worden.

  • 20 Jahre Provenienzforschung

    In Österreichs Museen gibt es immer noch Gegenstände, die während des Nationalsozialismus ihren jüdischen Besitzern geraubt wurden. Seit 20 Jahren sucht die Kommission für Provenienzforschung aktiv nach solchen Objekten und nach möglichen Erben. Die im Bundeskanzleramt angesiedelte Kommission entscheidet auch über die Rückgabe.

  • "Doppelleben": Kunst und Musik

    Es gab und gibt viele bildende Künstlerinnen und Künstler, die auch in der Musik Akzente gesetzt haben - etwa Andy Warhol, Yoko Ono oder Medienpionier Nam June Paik, um nur einige zu nennen. Ihnen widmet sich die Ausstellung "Doppelleben", die heute Abend im Mumok eröffnet wird.

  • "Felix Austria": Start für Styriarte

    In Graz startet heute Abend die diesjährige Styriarte. Das steirische Klassikfestival steht die kommenden vier Wochen unter dem Motto "Felix Austria - Glückliches Österreich". Intendant Mathis Huber hat einen breiten Streifzug durch die Musikgeschichte unseres Landes programmiert: vom barocken Opernfest bis zum gesellschaftskritischen Fidelio.

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