Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Einreiseverbot: US-Höchstgericht stärkt Trump

    Der Oberste Gerichtshof in den USA hat gestern eines der Herzensprojekte von Präsident Donald Trump bestätigt: Das Einreiseverbot für Menschen aus überwiegend islamischen Ländern wurde von den Höchstrichtern in einer denkbar knappen Entscheidung bestätigt. Trump triumphiert, seiner Kritiker toben.

  • USA erhöhen Druck auf Iran

    Vor einem Monat haben die USA den Ausstieg aus dem Atomabkommen mit dem Iran erklärt. Seit damals schaukelt sich der Konflikt zwischen den beiden Ländern immer weiter auf. Die USA versuchen jetzt, die Sanktionsschrauben noch einmal härter anzuziehen: Sie verlangen einen weltweiten Importstopp für iranisches Öl, der mit Abstand wichtigsten Einnahmequelle für den Iran.

  • CDU/CSU: Ringen geht weiter

    Freund, Feind, Parteifreund, diese Steigerung gilt wohl auch für verschwesterte Parteien wie die CDU und die CSU in Deutschland. Um ein Uhr früh ist im Kanzleramt in Berlin eine Krisensitzung zu Ende gegangen, nach vier Stunden Krisensitzung in kleinem Kreis löste sich die Runde um Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel auf.

    CDU, ihre Schwesterpartei CSU und die SPD beratschlagten offenbar ohne großen Erfolg, wie die große Koalition umgehen kann mit dem Ultimatum der CSU an die CDU in der Frage der Rückschiebungen von Asylwerbern an der deutschen Grenze. Vor dieser Krisensitzung hatte Merkel die "Schicksalsgemeinschaft" von CDU und CSU beschworen, nach der Sitzung gab es keine öffentlichen Stellungnahmen.

    Im Morgenmagazin von ARD und ZDF sagte dann CDU-Fraktionschef Volker Kauder, die Lage sei sehr ernst. Birgit Schwarz mit Informationen aus Berlin:

  • Albanien gegen eigene Flüchtlingslager

    Die Europäische Union will 2019 konkrete Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Mazedonien starten. Allerdings müssen beide Länder bis dahin noch Bedingungen erfüllen. Dieser Entscheidung der Europaminister ist in Luxemburg eine turbulente Sitzung vorausgegangen, die weit länger gedauert hat als geplant. Albanien macht aber schon klar: zum Standort für ein Flüchtlingscamp will man im Gegenzug nicht werden.

    >>Könnte die EU an der Flüchtlings- und Migrationsfrage zerbrechen? Unter anderem darüber diskutiert Klaus Webhofer in der Ö1-Sendung "Klartext" mit Alt-Kanzler Franz Vranitzky, SPÖ, und dem für EU-Fragen zuständigen Kanzleramtsminister Gernot Blümel, ÖVP. KLARTEXT, heute Abend ab 18 Uhr 30 im Radiokulturhaus in Wien, bei freiem Eintritt mit Anmeldung im Kartenbüro und live zu hören auf Ö1.

  • BVT: Kickl kontert

    Die Vorgänge rund um das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung BVT hätten das Vertrauen in österreichischen Geheimdienste stark beschädigt, sagt Direktor Peter Gridling gestern Abend einmal mehr im ORF-Report. Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) kontert und sagt, die Zusammenarbeit mit anderen Geheimdiensten sei gut. Und Nein, er habe keinen Auftrag gegeben, das Innenministerium, das die FPÖ von der ÖVP übernommen hat, aufzuräumen.

  • Flexible Arbeitszeiten in Betrieben

    Mehr Druck und mehr Arbeit - das ist das zentrale Ergebnis im neuen Strukturwandelbarometer, bei dem das IFES-Institut im Auftrag der Arbeiterkammer alljährlich Betriebsräte darüber befragt, wie sich die Arbeit in den Unternehmen aus Sicht der Arbeitnehmer verändert.

    Flexibel gearbeitet wird demnach schon jetzt in der Mehrheit der untersuchten Betriebe. Und für die Arbeiter sieht man größere Gefahren als für die Angestellten, was eine Änderung der Arbeitszeitmodelle betrifft.

  • WM: Argentinien nach Zittersieg weiter

    Das Abendspiel der Gruppe D bei der Fußball-WM hatte es in sich, Daniel Kulovits, Argentinien mit Superstar Lionel Messi schafft es buchstäblich am letzten Drücker doch noch ins Achtelfinale.

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