MIlchflaschen

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Kritik an neuen Einwegflaschen für Milch

Kritik an neuen Einwegflaschen für Milch +++ Sparen ohne eigenes Geld: Das Anlagemodell des Johannes Steiner

Kritik an neuen Einwegflaschen für Milch

Seit ungefähr zwei Monaten gibt es sie wieder in den Kühlregalen: frische Milch und Joghurt in Glasflaschen. Und das nicht nur in kleinen Bio-Läden oder direkt ab Hof, sondern auch bei Spar, in den Märkten der Rewe-Gruppe und beim Diskonter Hofer. Abgefüllt werden die Produkte in Wörgl von Tirolmilch, einem Unternehmen der Berglandmilch. Die neuen Gebinde kommen gut an, die Molkerei spricht von Absätzen jenseits der Erwartungen - ausgerechnet bei Umweltschützern stößt die Sache jedoch auf Kritik, denn: verwendet werden Einwegflaschen. Matthias Däuble hat mit Elmar Schwarzlmüller von der Umweltberatung darüber gesprochen.


Sparen ohne eigenes Geld: Das Anlagemodell des Johannes Steiner

Unter dem Motto "Sparen ohne Eigenmittel" bot der Vermögens- und Anlageberater Johannes Steiner kreditfinanzierte Lebensversicherungen an. Mittels Kredit wurden die Verträge finanziert, durch die Wertsteigerung der Polizzen sollten einerseits die Kredite bedient und andererseits Gewinne für die Kreditnehmer übrig bleiben. Letztlich waren die Gewinne nicht ganz so üppig. Viele Kunden haben nun Schulden statt Vermögen - Kreditnehmer und Kreditgeber stehen einander nun auch vor Gericht gegenüber. Gegen Anlageberater Johannes Steiner wird ermittelt, dieser bestreitet jedoch ein schuldhaftes Verhalten. Dass die Performance einzelner Verträge hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei, habe mit der Finanzkrise zu tun, argumentiert Steiner.


Moderation: Brigitte Fuchs

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