Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • 12-Stunden-Tag: Christgewerkschafter empört

    Ob es ÖVP und FPÖ gelingt, den Protesten gegen die neue Arbeitszeitregelung ein Ende zu setzen, indem sie das Gesetz auf September vorziehen, ist fraglich. Die Ankündigungen der Gewerkschaft deuten jedenfalls nicht darauf hin.

    Und es sind nicht nur die sozialdemokratischen Arbeitnehmer-Vertreter, die gegen den bis-zu-12-Stunden-Tag in dieser Form Sturm laufen. Auch die ÖVP-nahen Gewerkschafter zeigen sich empört über die Vorgangsweise der Regierung.

  • NEOS: Zustimmung nicht leicht gefallen

    Die NEOS haben gestern mit den Regierungsparteien ÖVP und FPÖ für das neue Arbeitszeitgesetz gestimmt. Es sei der Partei nicht leicht gefallen, aber man trete für eine Arbeitszeitflexibilisierung ein, so der Wirtschaftssprecher der NEOS, Sepp Schellhorn. An der Vorgangsweise aber übt Schellhorn Kritik, sie sei jenseitig des Parlamentarismus, es handle sich um eine Notstandsgesetzgebung ohne Not, so Schellhorn im Ö1-Morgenjournal.

  • Ausgabenbremse für die Sozialversicherungen

    Die NEOS haben im Nationalrat nicht nur beim Arbeitszeitgesetz mit den Regierungsparteien gestimmt, gemeinsam
    mit ÖVP und Freiheitlichen haben sie am Abend auch eine Ausgabenbremse für die Sozialversicherungen beschlossen.

    Da geht es nicht nur um die Verwaltung, sondern auch um Bauvorhaben und um Ärzteverträge. Der frühere Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) hält diesen Eingriff ins Gesundheitssystem für verfassungswidrig.

  • Deutsche Einigung auf Asylpaket

    Nach Ultimaten und Rücktrittsdrohungen soll in der deutschen Regierung wieder Ruhe einkehren. Darauf haben sich die Koalitionspartner CDU/CSU und SPD am Abend verständigt. Nach mehreren Krisensitzungen und mit einigen sprachlichen Verrenkungen ist ein Kompromiss im Asylstreit gefunden worden, mit dem nun alle Seiten leben können.

    Von den ursprünglichen Forderungen von Innenminister Horst Seehofer, CSU, ist da nicht mehr so viel zu erkennen. Ob der Plan in der Praxis hält und wie das jetzt genau ist mit den Rückweisungen, vor allem wenn die Erstaufnahmeländer nicht zustimmen, bleibt abzuwarten. Nur so viel: Alleingänge Deutschlands soll es vorerst nicht geben.

  • Atomdeal-Gipfel in Wien

    In Wien steht heute einmal nicht das Thema Asyl auf dem politischen Programm, es geht um die Zukunft des Atomabkommens mit dem Iran oder besser gesagt um die Frage, ob es überhaupt noch eine Zukunft hat.

    Die Außenminister Russlands, Chinas, Frankreichs, Großbritanniens und Deutschlands kommen zu Beratungen mit dem Iran nach Österreich. Vor allem die Europäer wollen das Abkommen retten und haben Teheran dazu Vorschläge übermittelt - über die scheint Irans Präsident Hasan Rouhani aber nicht erfreut.

  • Strafzölle: China sucht Verbündete

    Zunächst waren es nur Drohungen, jetzt geht der Handelsstreit zwischen den USA und China richtig los. In der Nacht ist eine erste Runde US-Zölle auf chinesische Güter in Kraft getreten. China hat Gegenzölle angekündigt.

    Zugleich drängt das Reich der Mitte Europa zum Schulterschluss gegen die protektionistische Politik von Donald Trump. Das hat auch der chinesische Außenminister gestern Abend hier in Wien getan, wie Barbara Ladinser berichtet.

  • Skandale: US-Umweltamt-Chef geht

    In den USA ist der Direktor der Umweltbehörde Scott Pruitt, zurückgetreten. Nicht wegen der Klimapolitik der USA, wie man vermuten könnte, Pruitt soll Steuergelder verschleudert und sein Amt mehr für sich selbst genützt oder besser gesagt missbraucht haben.

  • WM: Auftakt ins Viertelfinale

    Die Fußball-Pause ist zu Ende. Bei der WM in Russland geht es ins Viertelfinale. Um 16.00 spielt Uruguay gegen Frankreich, der große Schlager steigt dann ab 20 Uhr in Kazan: Brasilien gegen Belgien. Die Nummer 2 der Welt gegen die Nummer 3. Und da sorgen Spekulationen um den Trainer für Unruhe im belgischen Team.

  • Cee Lo Green beim Jazz Fest Wien

    Er ist ein Exzentriker, der US-Sänger Cee Lo Green, der zwischen seiner Karriere als Rapper und seinem Erfolg mit der Band Gnarls Barkley einiges erlebt hat. Green hat fünf Grammies gewonnen und mit Christina Aguilera bis Kendrick Lamar gearbeitet. Heute Abend spielt Green in der Wiener Staatsoper - einer der Höhepunkte des Jazz Fest Wien. David Baldinger hat mit dem Sänger vorab telefoniert

  • "La Traviata" in Klosterneuburg

    Das Festival „Operklosterneuburg“ bringt hochkarätige Opernproduktionen mit jungen Stimmen in den Kaiserhof des Stifts Klosterneuburg: wie heuer Verdis „La Traviata“ mit Jevgenia Dúschina und Artur Espíritu in den Hauptrollen. Premiere ist morgen Abend, Judith Hoffmann war bei einer Probe.

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