Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • EU-Kommission in Wien: Fokus auf Migration

    Es hat Tradition, dass die EU Kommission geschlossen in das EU Ratsvorsitzland reist. Das Ausflugsprogramm hat sich diesmal auf die Wiener Innenstadt konzentriert. Die Kommissionsmitglieder haben Gespräche im Parlament, im Kanzleramt und beim Bundespräsidenten geführt. Zusammenarbeit war im Zuge des Besuchs ein sehr oft gebrauchter Begriff. Primär gedreht hat sich die Konversation um Asyl- und Migrationsfragen.

  • Theresa May schwenkt auf freundlicheren EU-Kurs

    Einen Landausflug absolviert das britische Kabinett. Regierungschefin Theresa May hat die Ministerriege in den Norden von London, nach Chequers, beordert. May will endlich einen Konsens erzwingen, wenn es um den Kurs des Königreichs nach EU Austritt im kommenden Frühjahr geht. Es wird, so die Kenner der britischen Verhältnisse, mehr als ein Machtwort gegenüber den Hardlinern brauchen.

  • Schwierige Rettung des Iran-Atomabkommens

    Die Unterzeichner des Iran Atomabkommens haben in Wien versprochen, weiter nach Wegen zu suchen, um den Pakt zu retten. Durch den einseitigen Rückzug der USA ist der Deal in Gefahr, weil Präsident Trump allen mit Strafen droht, die weiter mit dem Iran Handel treiben. Der Nutzen für den Iran aus dem Abkommen könnte weiter schrumpfen. Teheran droht, dann ebenfalls auszusteigen, das Abkommen wäre tot - noch lebt es jedoch. China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland fühlen sich weiter ihren wirtschaftlichen Beziehungen zum Iran verpflichtet.

  • Handelskrieg USA-China eskaliert

    Aus Sicht von China hat der größte Handelskrieg aller Zeiten begonnen: Die USA haben vor etwa 12 Stunden Strafzölle in zweistelliger Milliardenhöhe auf chinesische Waren in Kraft gesetzt. China hat mit der Revanche nicht lange gewartet und mit Vergeltungszöllen reagiert. Im Handelskrieg könnte es am Ende nur Verlierer geben, fürchten Experten, nicht nur für die beiden größten Volkswirtschaften der Welt.

  • Schafe Kritik an Aufnahmestopp für Kassen

    Die Koalition hat gestern, mehr versteckt als offen, im Nationalrat eine Ausgabenbremse für die Sozialversicherungen beschlossen. Die Maßnahmen sehen unter anderem vor, dass Bauvorhaben gestoppt werden und leitende Ärzte sowie Bedienstete nur bis Ende 2019 bestellt werden dürfen.

  • Volksbegehren gegen 12-Stunden-Tag: SPÖ will breite Allianz

    Die Sozialdemokraten wollen ein etwaiges Volksbegehren gegen das neue Arbeitszeitgesetz unterstützen. Sie sehen große Nachteile für die Arbeiternehmer und bezweifeln, dass Überstunden nur freiwillig geleistet werden dürfen. Allerdings will die SPÖ solch ein Volksbegehren nicht selbst initiieren. Es brauche eine breite Basis, sagt Parteichef Christian Kern.

  • 10 Jahre Haft für Pakistans Ex-Premier

    Dreimal war er Ministerpräsident und ist immer noch einer der mächtigsten Politiker Pakistans - nun soll Nawaz Sharif wegen Korruption ins Gefängnis. Ein Gericht in Islamabad hat ihn - in Abwesenheit - zu zehn Jahren Haft verurteilt. Das Urteil erfolgt kurz vor Beginn der Parlamentswahlen in Pakistan und ist somit auch politisch bedeutend.

  • Keine Olympia-Bewerbung von Graz und Schladming

    Der Traum von Olympia 2026 ist in der Steiermark ausgeträumt - noch bevor die Bewerbung für die Winterspiele im Zeichen der fünf Ringe fertig ist. Das Österreichische Olympische Komitee, ÖOC, hat am Nachmittag bekanntgegeben, dass es sein Interesse an der Kandidatur der Regionen Graz sowie Schladming zurückgezogen hat. Als Grund nennt das ÖOC mangelnde Unterstützung durch die steirische Landesregierung.

  • WM: Frankreich besiegt Uruquay

    Frankreich ist weiter auf dem Weg Richtung Titel. Les Bleus, heute ganz in Weiß, haben Uruguay im Viertelfinale mit 2:0 besiegt.

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