Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Höhle: Rettungsaktion geht weiter

    In Thailand haben Helfer die Rettungsaktion für die immer noch in einer Höhle eingeschlossenen Jugendlichen und ihren Trainer heute wieder aufgenommen. Weiter kämpfen sie gegen Regen, und auch die Luft geht in der Höhle aus. Lucien Giordani berichtet über eine Rettungsaktion, die auch erfahrenen Tauchern Respekt abringt und gestern bei einem Teil der Truppe schon zum Erfolg geführt hat:

  • Brexit-Minister Davis geht

    Knalleffekt in der Nacht in der britischen Innenpolitik. Und ein schwerer Schlag für Premierministerin Theresa May. Erst am Freitag hatte sie ihr Kabinett auf eine einheitliche Brexit-Linie eingeschworen, die bei weitem softer ist als die Betreiber der Unabhängigkeit wünschen. Brexit Minister David Davis will diesen Trend nicht mittragen und tritt zurück, wie er in der Nacht mitteilt.

    Er könne die neue Taktik nicht mittragen, die einen Binnenmarkt und die Zollunion wahrscheinlicher mache, schreibt Davis in einem Brief an Premierministerin May. Davis hatte sich immer für einen klaren Schnitt eingesetzt und in der Vergangenheit gewarnt, dass jeder Fehler in den komplexen Verhandlungen Großbritannien Milliarden an Pfund kosten könne:

  • Kanzler Kurz in Irland

    Ein Rücktritt in London der zeigt, wie schwer es war, ist und bleibt, eine gemeinsame Verhandlungsposition gegenüber den übrigen 27 EU-Staaten festzulegen. Vorsichtig positiv wenn auch abwartend wurde das Papier, das Premierministerin Theresa May am Freitag vorgestellt hat, in der Union aufgenommen. Bundeskanzler Sebastian Kurz trifft heute die britische Premierministerin. Gestern war er bei Irlands Premier Leo Varadkar in Dublin. Von dort berichtet Hartmut Fiedler:

  • Bewegung in Katalonien-Frage

    In Spanien such der neue Premierminister Pedro Sanchez den Dialog mit der katalanischen Führung. Er empfängt den Regionalpräsidenten Quim Torra. Leicht wird das nicht. Der Versuch der katalanischen Regierung, die Trennung von Spanien zu betreiben, hat unter der konservativen spanischen Vorgängerregierung eine "Eiszeit" zwischen Madrid und Katalonien ausgelost, die nicht leicht zu beenden sein wird.

  • Strache: Keine Asylanträge in Anlandeplattformen

    Spanien - das neue Ziel von Bootsflüchtlingen wie die EU-Grenzschutzbehörde Frontex am Wochenende wissen ließ. Aber soll man Asylanträge künftig auf EU-Boden nicht mehr stellen können? Mit diesem Vorschlag geht Österreichs Ratspräsidentschaft in das Innenministertreffen diese Woche in Innsbruck.

    Schon zuvor hieß es aus der Regierung aber: an den Anlande-Plattformen, die außerhalb der Union geschaffen werden sollen, solle man keine Anträge stellen können dürfen. Also wo im Ausland sollen die dann gestellt werden können? Dazu sagt FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache:

  • Grenzkontrollen eine Woche in Tirol

    Daher sind auch intensivierte Grenzkontrollen notwendig, sagt FPÖ-Cherf, Vizekanzler Strache im Morgenjournal-Interview. Ab heute sind diese in Österreich wieder intensiver: und zwar in Tirol. Hintergrund ist das Treffen der EU-Minister in Innsbruck. Mit Verzögerungen ist zu rechnen.

  • "Ihre Frage": Thema Subsidiarität

    Mehr Grenzkontrollen nach Österreich sind auch bei künftigen Treffen im Rahmen des EU-Vorsitzes zu erwarten. Für uns ist dieser Vorsitz Anlass, ihre Fragen zur Europäischen Union zu beantworten. Und das tut Regina Pöll auch heute wieder.

    Sie, können weiter Fragen auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen, die wir in regelmäßigen Abständen in unseren Journalen beantworten. Die Telefonnummer ist: 0800 22 69 00.

  • Nowitschok: Britin gestorben

    Geschockt reagiert man in Großbritannien auf den Tod jener 44 Jahre alten Frau, die letzte Nacht an den Folgen einer Nowitschok-Vergiftung gestorben ist. Nun wird wegen Mordes ermittelt. Mit dem Kampfstoff wurden im März der ehemalige russische Spion Sergej Skripal und seine Tochter vergiftet. London macht dafür Moskau verantwortlich, was die Regierung dort heftig abstreitet.

  • Zugsunglück in der Türkei

    Mindestens 24 Tote und mehr als 70 Verletzte zählt man nach einem Zugsunglück westlich von Istanbul. Aufgeweichtes Erdreich an der Gleisanlage könnte laut Medienberichten das Unglück ausgelöst haben.

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