Leporello

Erforschung einer Utopie

20 Jahre Institut für transakustische Forschung

Das Institut für transakustische Forschung (IFTAF) betreibt Wissenschaft mit Mitteln der Kunst und Kunst mit Mitteln der Wissenschaft. Transakustik ist alles mögliche: es ist Forschungsobjekt und eine künstlerische Ausdrucksmöglichkeit. Und es ist grenzüberschreitend, es ist, wie IFTAF-Mitbegründer Matthias Meinharter sagt, ein utopischer Raum, aber es ist keine Musik im klassischen Sinn.

In diesem Jahr feiert das IFTAF sein 20 jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass finden vier "Transpeditionen" statt. Jeweils mit einem bestimmten Fortbewegungsmittel - zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Boot und mit der Straßenbahn - wird in öffentlichen Veranstaltungen oder wissenschaftlichen Experimenten der öffentliche Raum transakustisch erforscht.

Vor wenigen Wochen fand die zweite dieser insgesamt vier Exkursionen statt: transvelo. Mit dem Fahrrad ging es den Wientalradweg entlang. Wer selbst per Schiff oder Bim - transnavis oder transbim - bei einer Transpedition dabei sein will: das nächste Experiment findet am 21. August statt: mit Elektrobooten wird die alte Donau befahren. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird allerdings um eine kleine Spende sowie um Anmeldung gebeten.- Gestaltung: Sophie Menasse

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