Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Helsinki: Trump verteidigt Auftreten

    Donald Trump mag das Treffen mit Präsident Putin als Erfolg bezeichnen, in Washington sieht man die Sache ganz anders. Die Demokraten bezeichnen Trumps Auftritt durch die Bank als verheerend. Auch unter Trumps Republikanern runzeln viele die Stirn. Der Grund: Trump hat das Thema russische Wahlmanipulation zwar angesprochen, hat den russischen Präsidenten aber billig davon kommen lassen.

  • "Treffen dient der Entspannung"

    Trump der Verlier, Putin der Sieger, der Politikwissenschafter Heinz Gärtner von der Uni Wien hält diese Einteilung für wenig sinnvoll. Allein dass die beiden Präsidenten miteinander geredet hätten, sei positiv, meint der Politikwissenschafter Heinz Gärtner im Ö1-Journal um sieben.

  • Tausende Asylanträge noch offen

    Die Richterinnen und Richter am Bundesverwaltungsgericht fühlen sich überlastet. Tausende Fälle sind unbearbeitet, denn die Zahl der Fälle hat sich seit 2014 fast verdoppelt. Der Hauptgrund sind die Asylverfahren, die gehen zwar zurück, es müssen aber noch tausende Verfahren abgearbeitet werden. Unmöglich mit der derzeitigen Zahl der Richterinnen und Richter, meint die Personalvertretung.

  • "Ihre Frage": EU-Erweiterung

    Das halbe Jahr, in dem Österreich den EU-Ratsvorsitz inne hat, hat gerade begonnen, und wir bemühen uns, Ihre Fragen zu diesem Thema zu beantworten. Heute zum Thema: EU-Erweiterung. Unser Anrufbeantworter steht für Sie bereit, unter 0800 22 69 00. Details auch auf oe1.ORF.at und auf Teletext-Seite 125.

  • Krankenhaus Nord-Untersuchung beginnt

    Zum Wiener Krankenhaus Nord kommen immer neue fragwürdige Details an die Öffentlichkeit. Jüngstes Beispiel: ein Brunnen um 600.000 Euro, gesprudelt hat der aber bis heute nicht. Auch damit wird sich die Untersuchungskommission im Wiener Rathaus beschäftigen, die heute zu ihrer ersten Sitzung zusammenkommt.

    Sie soll aber nicht nur mehr oder weniger kuriose Ausgaben klären, sondern vor allem, wer politisch verantwortlich ist, dafür, dass die Kosten insgesamt um hunderte Millionen höher sind als geplant. Auf Lokal-Augenschein im Spital waren die Mitglieder der Kommission schon. Heute ist die erste Sitzung.

  • Rohingyas harren aus im Regen

    In Bangladesch halten sich immer noch an die 900.000 Rohingya-Flüchtlinge auf. Sie können oder wollen nicht nach Myanmar zurück, nachdem dort das Militär im Vorjahr brutal gegen die Minderheit vorgegangen ist. Hilfsorganisationen schlagen nun Alarm, die Flüchtlingslager in Bangladesch versinken im Schlamm, ausgelöst vom Monsun-Regen.

  • Winterfußball-WM in Katar

    Die Fußball-WM in Russland ist Geschichte, das französische TM hat den Pokal gestern nach Hause gebracht. Aber nach der WM ist vor der WM, das nächste Turnier wird in vier Jahren in Katar gespielt, eigentlich in fast 4,5 Jahren, denn es wird die erste Fußball-WM im Winter. Das ist aber nicht der einzige umstrittene Punkt.

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