Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Brexit: Endphase der Austrittsverhandlungen

    Die britische Regierung hat in der Vorwoche ihre Vorstellungen zu den künftigen Handelsbeziehungen zur EU präsentiert. Allerdings, muss zuvor erst einmal der Austrittsvertrag mit der EU stehen. Dazu kommt jetzt ein scharfer Appell von der EU-Kommission: die Mitgliedsstaaten sollen sich verstärkt auf ein Scheitern der Gespräche mit Großbritannien vorbereiten. Heute, vor der Sommerpause, beraten die Europaminister, erstmals unter Österreichs Vorsitz. Zuvor hat sich der neue britische Brexitminister in Brüssel vorgestellt und versucht, Bedenken zu zerstreuen.

  • "Ihre Frage": Informelle Treffen und Budget

    Das halbe Jahr, in dem Österreich den EU-Ratsvorsitz inne hat, hat gerade begonnen, und wir bemühen uns, Ihre Fragen zu diesem Thema zu beantworten. Heute geht es um die informellen Ministertreffen und das Budget der Ratspräsidentschaft . Unser Anrufbeantworter steht für Sie bereit, unter 0800 22 69 00. Details auch auf oe1.ORF.at und auf Teletext-Seite 125.

  • Libyen will keine EU-Flüchltingszentren

    Der Chef der international anerkannten libyschen Einheitsregierung, Fayez al-Sarraj, hat sich entschieden gegen Aufnahmezentren für Flüchtlinge in seinem Land ausgesprochen. Libyen sei nicht der Ort, wo die Europäische Union Migranten unterbringen könne, die man auf eigenem Territorium nicht haben wolle, sagt Sarraj in einem Interview mit der deutschen "Bild"-Zeitung.

  • Iran versucht US-Sanktionen abzufedern

    Nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran tritt in zwei Wochen die erste Runde amerikanischer Sanktionen in Kraft. Der große Schlag soll Anfang November erfolgen. Bis dahin wollen die USA alle Länder zwingen, die Ölimporte aus dem Iran zu stoppen. Sonst drohen betroffenen Staaten und Unternehmen Strafen. Der Iran spricht von einem Wirtschaftskrieg, der das Land in die Knie zwingen soll. Dass es den USA gelingt eine Totalblockade iranischer Ölexporte durchzusetzen, ist aber unwahrscheinlich.

  • Streiks bei Ryanair

    Bei der irischen Billigfluglinie Ryanair findet heute erneut ein 24-stündiger Streik statt, nächste Woche folgen weitere Streik-Tage. Insgesamt sind mehr als 100.000 Reisende betroffen. Ryanair hat 24 Flüge zwischen Irland und Großbritannien gestrichen. Für Verbindungen auf den europäischen Kontinent soll es keine Absagen geben.

  • Liste Pilz: Auseinandersetzung um Info-Weitergabe

    Von systematischem Mobbing spricht Martha Bißmann, ehemalige Abgeordnete der Liste Pilz, die gestern von ihrer Partei aus dem Parlamentsklub geworfen wurde. Die Begründung für ihren Ausschluss: sie habe sensible interne Informationen an Dritte weitergegeben. Sie wisse nicht, was damit gemeint ist, sagt Bißmann. Sie will sich jetzt als freie Abgeordnete für die Themen Klimaschutz und Ökologie einsetzen.

  • Eindämmung von HIV-Infektionen gefährdet

    Derzeit leben weltweit fast 37 Millionen Menschen mit Aids. Im Vorfeld einer internationalen Konferenz, die nächste Woche in Amsterdam stattfindet, schlagen 40 Aids-Spezialisten Alarm: Das Ziel, die Pandemie bis 2030 endgültig zu besiegen, sei gefährdet.

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