Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Lübeck: Messerattacke in Bus kein Terror

    Nach der Messerattacke in einem Bus in Lübeck in Norddeutschland hat die Polizei keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Hintergrund. Ein Mann hat dort Fahrgäste mit einem Messer angegriffen und 10 Menschen verletzt, drei von ihnen schwer. Der Angreifer ist ein 34-jähriger Deutscher iranischer Abstammung. Das Motiv für die Tat bleibt unklar.

  • Albanien bittet EU um Hilfe bei Grenzkontrollen

    Die Route von Griechenland nach Albanien und Montenegro gilt als eine der zwei Ausweichrouten für Flüchtlinge und Migranten über den Balkan. Tatsächlich wurden heuer in Albanien in den ersten sechs Monaten knapp 3.600 Asylwerber registriert. Die Grenze zu Montenegro ist 170 Kilometer lang, jene zu Griechenland 350 Kilometer. Alleine sieht sich Albanien nicht im Stande, diese Grenzen zu kontrollieren. Es hat daher nun um Hilfe bei der EU angesucht.

  • Keine Führerscheinprüfungen mehr in türkisch

    Die theoretische Führerscheinprüfung kann man in Österreich ab dem nächsten Jahr nicht mehr in türkischer Sprache ablegen. Seit 1998 ist es möglich, den ersten Teil der Prüfung auch in Kroatisch, Slowenisch, Englisch und eben Türkisch zu absolvieren. Das lässt Verkehrsminister Norbert Hofer von der FPÖ nun ändern - er spricht von einer Integrationsmaßnahme.

  • Waldbrände in Schweden außer Kontrolle

    Die großflächigen Waldbrände in Schweden sind wegen der anhaltenden Hitze außer Kontrolle geraten. Vier große Brandgebiete kann die Feuerwehr nach eigenen Angaben nicht mehr löschen. Sie kann nur noch versuchen zu verhindern, dass sich die Brände weiter ausbreiten.

  • Frankreich: Auf den Spuren von Weltmeister Mbappé

    Paul Pogba, N'golo Kanté oder Kylian Mbappé - viele Spieler der französischen Fußball-Weltmeister-Mannschaft stammen aus den berüchtigten Pariser Vostädten, den Banlieue. Der Sieg der Bleus wurde dort ganz besonders gefeiert. Denn dieser Sieg gibt vielen Jugendlichen dort Hoffnung, ist für sie ein Beweis, dass man auch aus den Banlieue kommend Erfolg haben kann. Der 19-jährige Kylian Mbappé ist für viele französische Vorstadtjugendlich das große Vorbild.

  • Verkehrsunfälle konzentrieren sich auf wenige Bezirke

    Die tödlichen Verkehrsunfälle hier zu Lande sind regional höchst unterschiedlich verteilt: In nur 10 Bezirken ist in den vergangenen fünf Jahren ein Fünftel aller tödlichen Unfälle passiert. Die meisten in Liezen in der Steiermark, in Baden in Niederösterreich und in Zell am See in Salzburg. Der VCÖ, der Verkehrsclub Österreich, hat die Unfälle analysiert.

  • Kreditwürdigkeit Österreichs steigt

    Die internationale Kreditwürdigkeit Österreichs ist, zumindest auf dem Papier, gestiegen. Die Ratingagentur Fitch bestätigt zwar die zweithöchste Note AA+. Sie ändert jedoch den Ausblick von stabil auf positiv. Es ist das erste Mal seit vier Jahren, dass sich die Bewertung der Republik verbessert.

  • Zukunft von Vögele nach Pleite

    Die italienische Textilhandelskette Oviesse sperrt in diesen Tagen ihre Geschäfte in der Schweiz zu. Erst vor knapp zwei Jahren hatte der Konzern das Schweizer Traditions-Bekleidungsunternehmen Charles Vögele übernommen. 1.200 Mitarbeiter stehen jetzt auf der Straße, und auch in Österreich sind knapp 800 betroffen. Sie hoffen jetzt, dass ein neuer Eigentümer gefunden wird. In der Schweiz liegt die Arbeitslosigkeit im Textilhandel ohnehin über dem Durchschnitt.

  • Salzburger Festspiele: Ouverture Spirituelle "Lukaspassion"

    "Passion, Leidenschaft, Ekstase" lautet das Motto der heurigen Salzburger Festspiele. Ganz im Zeichen der Passion steht auch die Konzertreihe "Ouverture Spirituelle", die gestern Abend in der Felsenreitschule eröffnet wurde. Auf dem Programm stand die monumentale Lukaspassion des zeitgenössischen Komponisten Krzysztof Penderecki interpretiert vom Montréal Symphonieorchester unter Kent Nagano.

  • Jack Johnson auf der Burg Clam

    Jack Johnson wollte eigentlich kein Sänger, sondern Surfer werden. Erst eine Verletzung brachte den heute 43-jährigen dazu seinem Hobby wirklich nachzugehen. Gleich die ersten fünf Alben des Mannes aus Hawaii erreichten Platin-Status. Wer Anfang der 2000er Jahre musikalisch entspannen wollte, kam nur schwer an den Surf-Gitarren-Sounds von Jack Johnson vorbei. Johnson hat sich aber nicht nur als Interpret beschwingter Sommer-Songs einen Namen gemacht, er ist auch politisch aktiv und engagiert sich für den Umweltschutz. Heute Abend tritt der Amerikaner auf der oberösterreichischen Burg Clam auf.

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