Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • G20: Warnung vor Risiko für Weltwirtschaft

    Das G-20 Treffen der wichtigsten Industrie und Schwellenländer in Buenos Aires endet mit einer Warnung. Die Positionen im Handelsstreit bleiben weit auseinander. Die Finanzminister sorgen sich wegen erhöhter politischer Spannungen.

  • Iran/USA: Verschärfte Rhetorik

    US-Außenminister Mike Pompeo schießt sich neuerlich auf den Iran ein. In einer Rede, die er vor einem Publikum, das zum Gutteil aus Exil-Iranern bestand, gehalten hat, rief er die Iraner neuerlich zum Widerstand gegen ihre Führung auf. Pompeo droht auch mit weiteren Sanktionen gegen hohe iranische Vertreter. Zuvor hatte Irans Präsident Hassan Rohani mit der "Mutter aller Kriege" gedroht. Die Rhetorik wird schärfer.

  • Kuba: Neue Verfassung ohne Staatsziel Kommunismus

    Das Parlament in Kuba hat am Sonntagabend eine neue Verfassung abgesegnet. Sie soll die bisherige Verfassung aus dem Jahr 1976 ersetzen, und ist geradezu revolutionär. Sie integriert Elemente des freien Marktes und verabschiedet sich vom Kommunismus als "Staatsziel". An seine Stelle tritt der Sozialismus.

  • Deutschland: Özil beendet Teamkarriere

    Mesut Özil will nicht mehr für die deutsche Nationalmannschaft spielen. Das hat er gestern in drei langen Stellungnahmen erklärt. Der Spieler war dafür kritisiert worden, dass er sich mit dem türkischen Präsidenten Tayyip Erdogan gezeigt hat. Özil steht zum umstrittenen Foto und rechnet jetzt ab. Er beklagt Rassismus und Respektlosigkeit.

  • RH: Kritik an Qualitätssicherung bei Arztpraxen

    Der Rechnungshof hat zuletzt die Qualitätssicherung in den heimischen Arztpraxen kritisiert. Die Ärzteschaft kontrolliere sich mehr oder weniger selbst, Patientinnen und Patienten hätten keine Möglichkeit, sich anhand einheitlicher Kriterien über die Qualität der Behandlung zu informieren. Die Kritik ist nicht ganz neu: Österreichs Patientenanwälte kritisieren schon seit Jahren die Qualitätssicherung bei den Arztpraxen.

  • Patientenanwalt: "Ärztliche Kerntätigkeit überprüfen"

    Laut Rechnungshof werden Arztpraxen nicht ausreichend und nicht gut genug überprüft. Kritik kommt nicht nur vom Rechnungshof, sondern auch von der Patientenanwaltschaft. Die Qualitätssicherung für Arztpraxen wird derzeit von der Firma ÖQMed durchgeführt, ein Tochterunternehmen der Österreichischen Ärztekammer. Für Patientenanwalt Gerald Bachinger ist die derzeitige Qualitätssicherung an sich das Problem, nicht die ÖQMed. Es werde derzeit zu sehr auf strukturelle Qualität geachtet, etwa ob Feuerlöscher in den Praxen vorhanden sind. "Das sagt über die eigentliche ärztliche Kerntätigkeit überhaupt nichts aus", sagt Bachinger im Ö1 Morgenjournal. Bachinger fordert außerdem, dass bei der Qualitätssicherung auch das Patientenfeedback miteinbezogen wird.

  • Cybercrime: Neue Strategien nötig

    Die Kriminalität verlagert sich von der Straße immer mehr ins Internet. Während Wohnungseinbrüche und Autodiebstahl zurückgehen, steigen die Cyber-Delikte konstant an. Die Polizei muss sich nun stärker auf die digitalen Strategien der Täter konzentrieren. Hier sind völlig andere Methoden gefragt.

  • Neuer Roman von Gianna Molinari

    2017 hat die Schweizer Schriftstellerin Gianna Molinari bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt mit einem Auszug aus ihrem gerade erst entstehenden Debut-Roman den 3sat-Preis gewonnen. Jetzt ist "Hier ist noch alles möglich" erschienen und das Buch wird seinem Titel gerecht. Die rätselhafte Ich-Erzählerin trifft bei ihrer Welterkundung abgelegene Inseln, Wölfe und einen Mann, der vom Himmel fiel.

  • Iran: Solidarität mit Social-Media-Tänzerin

    Im Iran wird derzeit über die Frage diskutiert, ob Tanzen eine Sünde ist. Auslöser ist das auf Instagram gepostete Tanzvideo einer 17-Jährigen. Dass sie und ihre Mittänzer vorübergehend festgenommen wurden, ging vielen Iranern zu weit.

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