Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Spannungen zwischen USA und Iran

    Der Krieg der Worte zwischen den USA und dem Iran verschärft sich weiter. Nach dem US-Präsident Donald Trump in der Früh den iranischen Präsidenten Hassan Rohani gewarnt hatte, niemals den USA zu drohen, kommen jetzt die entsprechenden Antworten aus Teheran.

  • Schweden: Schlimmste Waldbrände seit Jahrzehnten

    Schweden hat nach einer ungewohnten Hitzewelle weiterhin mit Waldbränden in bisher ungekannten Ausmaß zu kämpfen. Bis zu 70 Feuer waren es in den vergangenen Tagen im ganzen Land. Allein die drei größten in Mittelschweden sind mehr als 20.000 Hektar groß und damit die schlimmsten Waldbrände seit Jahrzehnten. Das Land war darauf weder personell noch technisch vorbereitet und entsprechend schwierig ist es auch, die Brände in den Griff zu bekommen.

  • Debatte nach Rücktritt von Mesut Özil

    Der Fußballer Mesut Özil tritt aus der deutschen Nationalmannschaft zurück. Özil ist mit der Mannschaft 2014 Weltmeister geworden. Kurz vor der heurigen Weltmeisterschaft in Russland sind Bilder von Özil mit dem türkischen Präsidenten Erdogan aufgetaucht. Die Fotos lösen einen Skandal aus. Jetzt zieht Özil die Konsequenz. Dem Deutschen Fußball-Bund macht er dabei heftige Vorwürfe und spricht von Rassismus.

  • Frankreich: Ermittlungen gegen Macrons Ex-Mitarbeiter

    Die Prügelaffäre rund um den Ex-Sicherheitsmitarbeiter und Vertrauten von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich mittlerweile zur größten politischen Krise des jungen französischen Präsidenten ausgewachsen. Die Justiz hat ein offizielles Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Mitarbeiter des Elysee-Palasts sowie vier Polizisten und Gendarmen eingeleitet, unter anderem wegen Gewalt und Amtsanmaßung. Am Montag wird außerdem der Innenminister von einer parlamentarischen Untersuchungskommission befragt. Die Opposition wirft ihm unter anderem vor, die strafbare Tat des Sicherheitsmitarbeiters vertuscht zu haben.

  • Mazedonien/Griechenland: Hürden im Namensstreit

    "Die Tür der Europäischen Union steht für Mazedonien weit offen" - mit diesen Worten hat EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn am Dienstag in Skopje den nächsten Schritt für das Westbalkanland in Richtung EU-Beitrittsgespräche eingeleitet. Mazedonien und Griechenland haben ja eine Lösung zur Beilegung des jahrzehntelangen Namensstreit gefunden. Mazedonien soll demnach künftig den Namen „Republik Nord-Mazedonien“ tragen. Auch ein NATO-Beitritt hängt unmittelbar mit der Lösung dieses Namenstreit zusammen. Einige Hürden sind jedoch noch da, unter anderem ein Referendum in Mazedonien. Und in Griechenland gibt es massiven Widerstand gegen die Einigung.

  • Untergetauchte Menschen: Nur Schätzungen

    250.000 Menschen halten sich illegal in Österreich auf - diese Zahl hat der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) in einem Interview am Wochenende genannt. Vorsichtige Schätzungen seien das, sagte Niessl - und nennt als Quellen Innen- und Verteidigungsministerium. Diverse Flüchtlings- und Hilfsorganisationen zeigen sich angesichts dieser Zahl ratlos, und auch das Innenministerium kann diese Zahl nicht nachvollziehen, wie es heute heißt.

  • Führerschein-Prüfung: Mehr Sprachen in Deutschland

    Ab dem nächsten Jahr kann man in Österreich die theoretische Führerscheinprüfung nicht mehr auf Türkisch ablegen. Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) hat das zum einen mit Kosten begründet, zum anderen mit dem Aspekt der Integration, sozusagen der Führerschein als Motivation zum Lernen der Landessprache. In Deutschland dagegen wurde erst kürzlich die Zahl der Fremdsprachen für die Führerscheinprüfung erweitert. Einheitliche europäische Regeln hierfür gibt es nicht.

  • Doppel-Pass für Südtiroler: Unmut in Italien

    Um das Regierungsvorhaben, Südtirolern die Möglichkeit einzuräumen, neben der italienischen auch die österreichische Staatsbürgerschaft zu erwerben, ist es zuletzt etwas ruhiger geworden. Am Wochenende hat ein Bericht der "Tiroler Tageszeitung" dann doch so manchen wieder aufgeschreckt - vor allem in Italien. Laut dem Zeitungsbericht soll der Gesetzesentwurf bald fertig sein, in Wiener Regierungskreisen wird dies allerdings dementiert.

  • Online-Banking: Offline-Kunden bleiben auf der Strecke

    Erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte in einer Filiale oder online - vielleicht sogar von unterwegs, übers Smartphone? Sechs von zehn Österreicherinnen und Österreicher setzten bereits auf‘s Online-Banking, das zeigt zum Beispiel eine Umfrage der Erste Bank. Doch die Kunden, die die Online-Angebote der Banken nicht nützen möchten, bleiben auf der Strecke.

  • VKI: Mehr Entgegenkommen für Offline-Bankkunden

    Der technologische Wandel wird den Konsumenten gerne als Vorteil verkauft, viele ärgern sich aber auch darüber, dass die Arbeit auf sie abgewälzt wird und das Service immer mehr nachlässt, um Kosten zu sparen. Der Verein für Konsumenteninformation VKI bekommt dazu immer wieder Beschwerden, auch im Banken-Bereich, bestätigt Beate Gelbmann vom VKI im Ö1 Mittagsjournal. Zwar gebe es viele Bankkunden, die Online-Banking machen wollen, aber immer noch viele, die dies nicht können oder wollen. Für jene, die lieber persönlich in eine Bank gehen wollen, sei die Lage rechtlich schwierig. Einen Anspruch, einen Vertrag mit der Bank abzuschließen, gibt es keinen, sagt Gelbmann. Gelbmann fordert mehr Unterstützung für Offline-Kunde: "Es gibt abgelegene Regionen in Österreich, die nicht vom Internet ordentlich erschlossen sind. Diese Leute haben weder die Bankfiliale, noch die Möglichkeit eines Online-Bankings." Hier müssten alleine aus Kundenfreundlichkeit mehr Möglichkeiten geboten werden, findet Beate Gelbmann vom VKI.

  • Ausgezeichnetes Schülerprojekt: Selbstständige Reha

    Seit 2011 prämiert die UNIQA-Versicherung jedes Jahr bis zu drei UNIKATE. Diese UNIKATE sind Projekte von jungen HTL-Schülerinnen und Schülern oder Studierenden der TU, die sich technische Gadgets zur Verbesserung und Erleichterung des Lebens von behinderten Menschen überlegt haben. Auch heuer gibt es wieder drei ausgezeichnete Projekte, die mit je 2.000 Euro gefördert werden.

  • China: Skandal um fehlerhaft Impfstoffe

    Ein Skandal um wirkungslose und möglicherweise sogar gefährliche Impfstoffe sorgt für riesige Empörung in China. In den vergangenen Tagen wurde bekannt, dass eine Firma gefälschte Impfstoffe hergestellt und teilweise in Umlauf gebracht hat. Betroffen sind möglicherweise Hunderttausende Menschen, vor allem Kinder.

  • Roman: "Heimkehr nach Fukushima"

    Der 1934 geborene Schweizer Autor und Literaturprofessor Adolf Muschg gehört zu den bekanntesten Intellektuellen seines Landes, und nach wie vor zu den produktivsten Schriftstellern. Nach "Die Japanische Tasche" (2015) und "Der weiße Freitag" (2017) ist nun sein neuester Roman "Heimkehr nach Fukushima" bei C.H.Beck erschienen. Der ausgewiesene Japan-Kenner Muschg, der selbst mit einer Japanerin verheiratet ist, lässt darin seinen Protagonisten eine schicksalhafte Reise in das Gebiet der Atomkatastrophe von 2011 unternehmen.

  • News in English

    1 dead and several injured in Toronto shooting / Trump and Rouhani exchange warnings / G20 concerned over trade tensions / Disability summit in London / Mesut Ozil leaves German football team / The weather

  • Infos en français

    Affaire Benalla : Gérard Collomb devant l'Assemblée nationale / Escalade verbale entre les États-Unis et l'Iran / Conférence internationale sur le SIDA / Fusillade à Toronto / Projet consitutionnel : le marché reconnu dans l'économie cubaine / La météo

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