Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Juncker: Deal mit Trump wäre fast gescheitert

    EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat vom Handelsgipfel mit US-Präsident Donald Trump einen überraschenden Erfolg mitgebracht. Er hat erreicht, was Angela Merkel oder Emmanuel Macron nicht geschafft haben, dass nämlich Donald Trump seine schlimmsten Drohungen - zum Beispiel Zölle auf europäische Autos - zumindest vorerst aufgibt. Nun hat Jean-Claude Juncker berichtet, wie die Verhandlungen aus seiner Sicht gelaufen sind. In einem Interview mit der ARD erzählt Juncker, dass die Gespräche fast gescheitert wären, am Thema Landwirtschaft.

  • Zuwanderung: Macron plädiert für EU-Lösung

    Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sind gestern auf Einladung des portugiesischen Ministerpräsidenten Antonio Costa in Lissabon zusammengetroffen. Eigentlich hätte es um Energiepolitik gehen soll. Vor allem Macron hat aber das Thema Migration in den Mittelpunkt gestellt. Denn, obwohl die Zahl der Zuwanderer in die EU sinkt, steigt die Zahl in Spanien. Macron plädierte für eine europäische Gesamtlösung und riet von Einzel-Lösungen der Länder ab.

  • Italien: Katholische Zeitschrift kritisiert Salvini

    Italien fährt derzeit in der Flüchtlingsfrage einen besonders harten Kurs. Vor allem Innenminister Matteo Salvini, der Häfen für Flüchtlingsboote schließen lässt und auf alle möglichen Arten erreichen will, dass keine Flüchtlinge nach Italien kommen. Nun kommt Kritik von der katholischen Kirche. Die italienische Bischofskonferenz hat sich zu Wort gemeldet.

  • Equal Pension Day: Frauen bekommen weniger Pension

    Heute ist “equal pension day”. Der ergibt sich daraus, dass Frauen in Österreich um 43 Prozent weniger Pension bekommen als Männer. Was Frauen im ganzen Jahr bekommen, das haben Männer im Durchschnitt mit dem heutigen Tag erreicht.
    Man kann das unterschiedlich interpretieren. Man kann sagen, das liegt vor allem daran, dass das Berufsleben von Frauen anders verläuft, vor allem wenn sie Kinder haben.
    Man kann es auch als politische Ungerechtigkeit werten, was Gewerkschafter, Arbeiterkammer und Seniorenvertreter auch tun.

  • Regierung streicht Mittel: Frauenvereine fürchten um Existenz

    In Österreich sehen sich viele Frauenvereine in ihrer Existenz bedroht. Die Regierung streicht nämlich die Mittel, etwa für Vereine, die sich für Gleichberechtigung, für Programme gegen Gewalt einsetzen. Viele dieser Vereine sind im österreichischen Frauenring verbunden, der wendet sich nun in einem offenen Brief an die Bundesregierung, das Parlament und den Bundespräsidenten.

  • USA: Neue Diskussion um Notwehrrecht

    Rassismus in Polizei und Justiz, und Schusswaffen für jedermann - zwei Dauerprobleme in den USA, die nun in einem Fall in Florida zusammenkommen. Da hat ein weißer Mann einen 28-jährigen schwarzen Familienvater erschossen, nach einem Streit um einen Parkplatz. Der Sheriff weigert sich, den Schützen festzunehmen.

  • Gürtelsperre in Wien: Staus kaum vermeidbar

    Dieses Wochenende ist eines der verkehrsreichsten dieses Sommers. In Bayern und Baden Württemberg beginnen erst jetzt die Ferien, dazu das Formel-1-Rennen in Ungarn. Und in Österreich ist Baustellen-Zeit. In Wien beginnen morgen Arbeiten am Gürtel, einer der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt. Im Bereich Stadthalle - Westbahnhof wird der äußere Gürtel für drei Wochen gesperrt. Staus sind vorprogrammiert.

  • Experten: Ferienzeit ist nicht die schlimmste „Stau-Zeit“

    Experten der Universität Graz haben sich angesehen, wo das Risiko am größten ist, in einen Stau zu geraten. Die Antwort der „Stauforscher“ ist klar: Die Ferienzeit ist nicht die schlimmste Stauzeit. Mehr Zeit verlieren Autofahrer im Berufsverkehr in den Städten.

  • SFS: „Salome“-Premiere in der Felsenreitschule

    Bei den Salzburger Festspielen feiert heute die Oper „Salome“ von Richard Strauss in der Felsenreitschule Premiere. Franz Welser-Möst steht am Pult der Wiener Philharmoniker und die Inszenierung des Italieners Romeo Castellucci verspricht Einiges.

  • Zadie Smith erhält Staatspreis für Europäische Literatur

    In Salzburg hat die britische Autorin Zadie Smith gestern den österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur bekommen. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert, er geht jährlich an eine europäische Autorin beziehungsweise einen Autor mit internationaler Strahlkraft. In ihren Büchern befasst sich Zadie Smith gleichermaßen scharfsinnig wie humorvoll mit dem Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und abweichenden Wertvorstellungen.

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