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Onlinepartnerbörsen: Das Geschäft mit den einsamen Herzen

Onlinepartnerbörsen: Das Geschäft mit den einsamen Herzen +++ Vom Gebrauchtwagen zum "Smart Car" +++ Netflix & Co: "Grenzenloses EU-Streaming" mit Einschränkungen +++ Käsekrainer im Test: Der Käse macht den Unterschied

Onlinepartnerbörsen: Das Geschäft mit den einsamen Herzen

Ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher nutzt für die Partnersuche Vermittlungsplattformen im Internet. Auch help-Hörerin Sabine O. gab dem digitalen Amor eine Chance und schloss eine dreimonatige Mitgliedschaft bei dem Unternehmen ElitePartner ab. Mit dem Service unzufrieden, widerruft sie den Kauf drei Tage später - und erhält eine Wertsatzforderung von knapp 180 Euro. Trotz der vermeintlichen Löschung ihres Profils trudeln außerdem weiter unerwünschte Partneranfragen in ihrem Postfach ein. Bei den Konsumentenschützern der Arbeiterkammer Wien sind die Onlinepartnerbörsen keine Unbekannten.


Vom Gebrauchtwagen zum "Smart Car"

Autos auf dem neuesten Stand der Technik sind ab Werk bereits bestens vernetzt: Der automatische Notruf Ecall ist seit März 2018 in neuentwickelten Fahrzeugen Pflicht, ein Internetzugang samt Bord-Wlan für die Passagiere kann bei fast allen Modellen dazu bestellt werden und viele Hersteller bieten Apps an, mit denen der Wagen aus der Ferne überwacht werden kann. Die notwendige Sensorik haben allerdings auch ältere Modelle bereits an Bord. Mit sogenannten OBD2-Dongles, die auf den Diagnosestecker gesetzt werden, der eigentlich einmal für das Service in der Werkstatt gedacht war, können Fahrzeugdaten ausgelesen werden. Das Auto kann genau getrackt werden, was zum Beispiel Fahrtenschreiber ermöglicht, und sogar der automatische Notruf könnte so nachgerüstet werden. Der Nachteil: Die Daten werden von den Anbietern in die Cloud oder via App ans Smartphone geschickt - und das damit erstellbare Profil ist detailliert.


Netflix & Co: "Grenzenloses EU-Streaming" mit Einschränkungen

Netflix, Amazon Prime und Sky: Streamingdienste für Filme und Serien erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit. Europäische Kunden können ihre Streaming-Abos seit 1. April auch im EU-Ausland nutzen - allerdings mit Einschränkungen, wie ein help-Hörer nun erfahren musste.


Käsekrainer im Test: Der Käse macht den Unterschied

Beim Einkauf von Käsekrainern kann man nicht viel falsch machen, so der Verein für Konsumenteninformation (VKI). Die meisten Produkte der Handelsketten schnitten im Test der Konsumentenschützer tadellos ab. Qualitätsunterschiede gab es aber beim Käse in den Würsten.


Moderation: Matthias Däuble

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