Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Modekette Vögele meldet Insolvenz an

    Der Modehandel in Österreich hat schon bessere Zeiten gesehen. Zwar steigt der Umsatz, aber den teilen sich vor allem die großen Ketten. Außerdem wird die Konkurrenz intensiver. Das hat nun auch die Modekette Charles Vögele Austria zu spüren bekommen. Sie hat die Insolvenz angemeldet. Mehr als 700 Arbeitsplätze in den 80 Österreichfilialen sowie der Zentrale in Kalsdorf im Süden von Graz sind gefährdet.

  • Leiter der Festspiele in Erl tritt zurück

    Der Leiter der Festspiele in Erl in Tirol - Gustav Kuhn - stellt seine Funktion mit sofortiger Wirkung ruhend. Auslöser war der offene Brief von fünf ehemaligen Künstlerinnen der Festspiele. Sie erheben gegen Kuhn schwere Vorwürfe von sexuellen Übergriffen bis hin zu Machtmissbrauch. Kuhn selbst weist sämtliche Anschuldigungen weiter zurück, heißt es heute nach einer Sitzung des Stiftungsvorstandes.

  • EU-Kommission lehnt Sparpläne ab

    Im Ringen um das nächste EU Budget versucht die EU-Kommission jetzt, Spar-Aufforderungen einiger Mitgliedsländer abzuwehren. In einem internen Diskussions-Papier wird mit bereits erzielten Einsparungen und mit gleichbleibendem Personalbedarf argumentiert - auch nach dem Brexit, dem britischen EU Austritt kommendes Jahr.

  • Italienisches Schiff bringt Flüchtlinge zurück nach Libyen

    Erstmals hat ein italienisches Schiff nach der Rettung von Flüchtlingen und Migranten im Mittelmeer die Menschen nach Libyen zurück gebracht. Ein Verstoß gegen internationales Recht sei das, sagen Kritiker.

  • Iran: Mißtrauen gegenüber Trump-Einladung

    Die iranische Führung reagiert mit Mißtrauen und Ablehnung auf die Einladung von US-Präsident Donald Trump zu direkten Gesprächen. Er sei, so hat Trump gestern überraschend erklärt, ohne jede Vorbedingung zu einem Treffen mit dem iranischen Präsidenten Hassan Rohani bereit. Der hat zu Trumps Angebot bisher geschwiegen. Die Absagen kommen so zu sagen aus der zweiten Reihe in Teheran.

  • USA: Hatte Trumps Wahlkampfteam Verbindungen zu Russland?

    In den USA hat der erste Prozess begonnen, in dem es um das geht, was Sonderermittler Robert Mueller und sein Team herausgefunden haben. Mueller untersucht ja, ob es eine strafbare Verbindung zwischen dem Wahlkampf-Team Donals Trumps und Moskau gegeben hat. Heute steht Paul Manafort vor Gericht. Er war kurze Zeit Wahlkampf-Manager vom Trump.

  • Simbabwe: Bekanntgabe des Wahlergebnis verschoben

    In Simbabwe heißt es nach der ersten freien Wahl seit fast 40 Jahren weiter warten auf das Ergebnis. Die ursprünglich für heute Nachmittag versprochene offizielle Bekanntgabe wird immer wieder veschoben. Die Opposition spricht deshalb bereits von möglichem Wahlbetrug.

  • Wer bekommt Promi-Staatsbürgerschaft ?

    Ausländische Staatsbürger können von der Regierung die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen, wenn das im Interesse der Republik ist. Die schwarz-blaue Koalitions-Regierung wird das erstmals nach der Sommerpause machen. Welche Promis aus Wirtschaft, Sport, Wissenschaft und Kultur diesmal im Eilverfahren Österreicher oder Österreicherin werden, das wird allerdings - anders als unter der Vorgänger-Regierung - nicht verraten, wie die Internet-Plattform "Addendum" berichtet. Grund laut Innenministerium: Der Datenschutz.

  • Länder uneinig bei Kritik an Kinderbetreuungsplänen

    Zu hart formuliert war drei ÖVP-regierten Bundesländern die Kritik am Plan der Regierung in Sachen Kinderbetreuung. Deshalb haben sie sich der gemeinsamen Stellungnahme der anderen sechs Bundesländer nicht angeschlossen. Im Familienministerium gibt man sich unterdessen kompromissbereit zum Thema Kinderbetreuung.

  • Lehrpläne für neue Deutsch-Förderklassen vorgelegt

    Im Herbst starten die neuen Deutsch-Förderklassen für Schülerinnen und Schüler mit mangelnden Sprachkenntnissen. ÖVP-Bildungs-minister Heinz Faßmann hat jetzt die Entwürfe für die ersten Lehrpläne vorgelegt und in die Begutachtung geschickt.

  • Krankenhauses Nord: Ehemaliger Chef des Krankenanstaltenverbundes befragt

    Die Untersuchungskommission zum Bau des Wiener Krankenhauses Nord hat heute den ehemaligen Chef des Krankenanstaltenverbundes, Wilhelm Marhold, befragt. Marhold hat seine Entscheidungen über Einzelheiten des Projektes verteidigt - vom Grundstückskauf bis zur Bauplanung. Und er hatte eine mögliche Erklärung für die explodierenden Kosten und die Zeitüberschreitungen parat.

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