Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Unwetter in Vorarlberg und Tirol

    Heftige Unwetter und Gewitter gab es in der Nacht in Vorarlberg und Tirol. Die Arlberg-Bahnstrecke ist unterbrochen.

  • Immer mehr Wahlarztbesuche

    In Österreich gehen immer mehr Menschen zu Wahlärzten und nicht zum Kassenarzt. Das geht aus einer parlamentarischen Anfrage der NEOS hervor. Die Krankenkassen übernehmen beim Besuch eines Wahlarztes nur einen Teil der Behandlungskosten - also wird ein solcher Arztbesuch auf alle Fälle teurer als der beim Kassenarzt - und trotzdem steigt die Zahl der Wahlarztbesuche rasant an.

  • "Aushöhlung des Gesundheitswesens"

    Vor allem in ländlichen Regionen gibt es kaum mehr Kassenärzte. Die Menschen sind gezwungen zu Wahlärzten zu gehen. Wenn man die Rechnungen bei der Krankenkasse einreicht, bekommt man nur einen Bruchteil davon zurück. Das sei keine gute Entwicklung und unakzeptabel, meint Patientenanwältin Sigrid Pilz. Das weise hin in Richtung Zweiklassen-Medizin. Sie führt das zurück auf zu viele Blockaden, die Kassenstellen seien zu wenig attraktiv, schuld sei auch eine überbordende Bürokratie, so Pilz im Ö1-Morgenjournal.

  • AMS noch ohne Budget

    Die Arbeitsämter haben - trotz der guten Konjunktur - viel zu tun. Umschulungen und die Betreuung Langzeitarbeitsloser sind Dauerthemen, die auch eine langfristige Planung verlangen - die ist allerdings schwierig. Das AMS hat immer noch kein Budget für das nächste Jahr. Die große Frage beim AMS: kann man auf die sogenannte Arbeitsmarkt-Rücklage zugreifen, und wenn ja, in welchem Ausmaß? Intern wird derzeit gerechnet beim AMS. Von Verantwortungslosigkeit und Fahrlässigkeit spricht die Abgeordnete Daniela Holzinger von der Liste Pilz.

  • Arbeiten bis zum gesetzlichen Pensionsalter

    Ältere Menschen in Österreich sind nach wie vor das Sorgenkind am Arbeitsmarkt, viele Firmen wollen keine Älteren einstellen, gleichzeitig zieht es die Österreicher in die Pension - für viele je früher, desto besser. Wirtschaftlich ist das auf alle Fälle ein Nachteil - für die Betroffenen selbst, aber auch für die Gesamtwirtschaft, wie jetzt eine Studie zeigt.

  • Trump will Ende der Russland-Ermittlungen

    In den USA ermittelt der Sonderbeauftragte Robert Mueller wegen der möglichen Russland-Kontakte von Präsident Trumps Wahlkampf-Team und einer möglichen Justizbehinderung in dieser Affäre durch den Präsidenten. Dieser spricht von einer Hexenjagd und hat gestern seine Angriffe auf die Ermittler auf eine neue Ebene gehoben.

    Trump schreibt per Twitter, dass der Justizminister die Untersuchungen sofort beenden soll - Kritiker sehen darin einen Eingriff in die Unabhängigkeit der Untersuchungen, der die USA wieder ein Stück näher an den Rand einer Verfassungskrise bringen könnte.

  • Seisenbacher: Keine Auslieferung

    Heute vor einem Jahr wurde der mutmaßliche Missbrauchstäter und Ex-Judo-Olympiasieger Peter Seisenbacher in der Ukraine festgenommen - österreichische Fahnder hatten ihn aufgespürt. Doch ausgeliefert und vor Gericht gestellt ist Seisenbacher bis heute nicht. Denn aus ukrainischer Sicht sind die vorgeworfenen Missbrauchsdelikte verjährt. Und mit juristischen Tricks versuchen die Anwälte Seisenbachers offenbar, seine Ausweisung aus der Ukraine zu verzögern.

  • Festival Thalhof: Marie von Ebner Eschenbach

    Der Thalhof in Reichenau ist ein Ort mit Geschichte. Hier verkehrten Grillparzer, Nestroy, Altenberg oder Schnitzler, der in der Thalhofwirtin Olga Waissnix eine Seelenverwandte und Freundin fand. Hier schrieb Sigmund Freud an seiner Traumdeutung, hier entstand Felix Saltens „Bambi“. Vor drei Jahren hat der Besitzer des Thalhofes die Regisseurin Anna Maria Krassnig gebeten, den historischen Ort künstlerisch wiederzubeleben. Mit ihrem Festival Thalhof: Wortwiege an der Rax, das heute Abend beginnt, widmet Krassnig Marie von Ebner Eschenbach einen Schwerpunkt.

  • Street-Art-Festival in Wien

    Am Samstag beginnt in Wien das 5. internationale "Calle Libre"-Festival. "Calle Libre" - das heißt: Freie Straße. Es geht um Street-Art, und zwar vor allem um riesige Wandmalereien an Feuermauern; sie werden unter den Augen des Publikums entstehen; dazu kommen Workshops, Künstlergespräche und mehr. Dorothee Frank nimmt das Festival zum Anlass, Nachschau zu halten, wie Wien aktuell mit Graffiti, Street-Art und Co. umgeht:

    Mehr zur Street Art in Wien und zum Calle-Libre-Festival erfahren Sie in einer Reportage im heutigen Kulturjournal. Ö1, 17.09.

    oe1.ORF.at - Straße frei zum Malen: Calle Libre

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