Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Seefestspiele Mörbisch
2. Ö1-CD des Monats August "Die Geschichte der I. Republik"
3. "gehirngefühl": Arbeiten aus fünf Jahrzehnten der Art Brut aus Gugging

1. Seefestspiele Mörbisch

Dieses Jahr ist im Rahmen der Seefestspiele Mörbisch im Burgenland der Operetten-Klassiker "Gräfin Mariza" von Emmerich Kalman zu sehen. "Jede Nummer ein musikalischer Hit und das Milieu, die ungarische Puszta, passt wie kaum eine andere Operette auf diese Seebühnen", meint der künstlerische Leiter der Seefestspiele Peter Edelmann. Die Operette "Gräfin Mariza" wurde 1924 in Wien uraufgeführt und erzählt eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise. Karl Absenger führt in Mörbisch Regie und hat die Geige nicht nur akustisch, sondern auch optisch in den Mittelpunkt gestellt. Die Seefestspiele Mörbisch dauern noch bis zum 25. August.

2. Ö1-CD des Monats August "Die Geschichte der I. Republik"

Die Ö1-CD des Monats August ist "Die Geschichte der I. Republik". In dieser Neuproduktion im Rahmen der Ö1-Sendereihe "Salzburger Nachtstudio" beleuchtet Altbundespräsident Heinz Fischer bedeutende Ereignisse in der Geschichte der I. Republik von 1918 bis 1938.
In dieser vierteiligen Sendereihe erzählt Heinz Fischer vom Aufbruch der jungen Republik, von den Wirren rund um eine neue Verfassung des jungen Staates, von den Errungenschaften in Wissenschaft, Kunst und Kultur, dem Erstarken nationalsozialistischer Tendenzen bis zum Untergang Österreichs durch den sogenannten "Anschluss" an das Großdeutsche Reich unter der Führung von Adolf Hitler. Gestern Abend war um 21.00 Uhr im Salzburger Nachtstudio der ersten Teil der Serie hören. Darin wurden vor allem Schlüsselereignisse der Jahre vor und nach dem Ende der Monarchie 1918 auf dem Weg in die parlamentarische Demokratie behandelt.

3. "gehirngefühl": Arbeiten aus fünf Jahrzehnten der Art Brut aus Gugging

Das Museum Gugging in Niederösterreich wurde Heimat der L´Art Brut und es zeigt im ehemaligen Kinderpavillon der Gugginger Psychiatrie seine Dauerschau "gehirngefühl". Arbeiten aus fünf Jahrzehnten von 1972 bis 2017 ermöglichen einen umfassenden Überblick dieser Kunstrichtung aus Österreich. Die sogenannten "Gugginger" konnten erstmals im Jahr 1970 in Wien ihre Werke einer Öffentlichkeit präsentieren und sich international einen Namen machen. Neben alt bekannten Namen wie Johann Hauser, August Walla und Oswald Tschirtner, liegt der Schwerpunkt der Schau auf der gegenwärtigen Generation der Künstler aus Gugging, wie Laila Bachtiar, Leonhard Fink und Helmut Hladisch. "gehirngefühl.! Kunst aus gugging von 1970 bis zur gegenwart."

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Seefestspiele Mörbisch
Museum Gugging

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