Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Simbabwe: Mnangagwa bleibt Präsident

    Es war ein langes Warten auf das Resultat der Präsidentenwahl in Zimbabwe. In der Nacht wurde es offiziell. Emerson Mnangagwa, der amtierende Präsident, bleibt es auch, verkündet die Leiterin der Wahlkommission.

    Gewählt mit 50,8 Prozent der Stimmen und damit denkbar knapp an einer Stichwahl vorbei. In dieser wäre Nelson Chamisa gegen ihn angetreten. Der Kandidat des Oppositionsbündnisses kommt aus 44,3 Prozent der Stimmen und spricht von Walbetrug. Täuschung, Fiktion und Lüge werde man nicht akzeptieren, sagt er.

    Eine Einschätzung der Lage von David Mbae, er leitetet das Büro der Konrad Adenauer Stiftung in Harare. Er meint, es habe einige Mängel gegeben und es sei eventuell nicht alles mit rechten Dingen zugegangen.

  • Katastrophale Lage im Jemen

    Schwieriger Versöhnungsversuch im Jemen. Im afrikanischen Bürgerkriegsland stehen einander vom Iran unterstützte Houthi-Rebellen und eine von Saudi Arabien angeführte Militärallianz seit mittlerweile dreieinhalb Jahren in einem aufreibenden, unerbittlichen Konflikt gegenüber. UN-Sondervermittler Martin Griffith rief am Abend in New York beide Seiten dazu auf, sich an den Verhandlungstisch zu setzen und er unternimmt einen Anlauf dafür: Er lädt zu Friedensgesprächen Anfang September nach Genf.

    Griffith ist gerade erst aus dem Jemen zurückgekehrt, wo die Lage für die Zivilisten katastrophal ist. Wieder droht die Cholera auszubrechen in dem Land, aus dem nur wenig hinausdringt. Unserem ARD-Kollegen Udo Schmidt ist es gelungen, seltene Einblicke zu bekommen - in das Leben der schwächsten Kriegsopfer, der Kinder.

  • Mangel an Pflegepersonal

    Wie wird es um die Betreuung der Alten in unserer Gesellschaft aussehen? Mit der Überalterung steigt der Bedarf an Pflegekräften. 40.000 zusätzliche wird man bis zum Jahr 2050 brauchen, so eine Prognose. In zwei Bundesländern, nämlich Vorarlberg und Salzburg wurde das jetzt genau erhoben.

  • Pflege: Bessere Rahmenbedingungen schaffen

    Schmerzlich vermisst werde in Österreich seit Jahren eine Personalbedarfsrechnung, wie viel Pflegepersonal künftig nötig sein werde. Das sagt Elisabeth Anselm, Geschäftsführerin des Hilfswerks Österreich. Dies wäre Grundlage für eine dringend nötige Pflegereform.

    Dazu sei es wichtig, gute Rahmenbedingungen für junge Menschen zu schaffen, aber auch genügend finanzielle Ausstattung sei notwendig. Anselm plädiert auch für neue Ausbildungsformen wie etwa eine Pflegelehre.

  • Causa Eurofighter: Neue Beschuldigte

    In rund einem Monat geht es los mit den Befragungen im Eurofighter-Untersuchungsausschuss. Mit durchaus neuen Entwicklungen. Wie das Magazin News und die Rechercheplattform Addendum berichten, hat die Staatsanwaltschaft Wien ihre Ermittlungen ausgeweitet und führt jetzt zwei neue Beschuldigte: einen ehemaligen Bundesheeroffizier und Unternehmer sowie seinen Sohn.

  • Niki Lauda schwer erkrankt

    Österreichs Formel 1-Legende und Luftfahrtunternehmer Niki Lauda befindet sich in einem kritischen Gesundheitszustand. Wegen einer schweren Lungenerkrankung bekam der 69-Jährige gestern im AKH in Wien eine neue Lunge transplantiert. Der Eingriff ist laut Ärzten erfolgreich verlaufen.

  • ImPulsTanz: Jan Fabre

    Der belgische Künstler und Choreograf Jan Fabre prägt die internationale Tanzszene seit den 70er Jahren mit seinen aktionistischen und nicht selten provokanten Performances. Im Vorjahr waren beim ImPulsTanzFestival gleich mehrere Arbeiten des Künstlers zu sehen, auch eine umfangreiche Ausstellung über sein Schaffen. Heuer ist Jan Fabre mit seinem neuesten Solostück „The Generosity of Dorkas“ zu Gast, das heute Abend uraufgeführt wird.

  • 40 Jahre Allegro Vivo im Waldviertel

    Zum nächsten Festival: dem "Allegro Vivo" im Waldviertel. In den schönsten Sälen dort ist von heute bis zum 16. September wieder internationale Kammermusik zu hören. Susana Dal Monte berichtet über das Festival und was dort zu hören sein wird:

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