Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Genua: Wut und Trauer nach Brückeneinsturz

    Mit schwindender Hoffnung wurde heute in Genua weiter nach Überlebenden des Brückeneinsturzes am Dienstag gesucht. Offiziell bestätigt wurde bis jetzt der Tod von 38 Menschen. In die Trauer und den Schock über den Einsturz der vierspurigen Autobahnbrücke, die den Osten mit dem Westen Genuas verbindet oder besser: verbunden hat, mischt sich mittlerweile die Wut auf Versäumnisse bei der Instandhaltung.

  • Wer hat die Verantwortung für den Brückeinsturz?

    Auch die politische Verantwortung für den Brückeneinsturz wurde heute hin- und hergeschoben wie die sprichwörtliche heiße Kartoffel. Innenminister Matteo Salvini nahm auch die EU in die Verantwortung, die mit ihren strengen Sparauflagen Italien angeblich abgehalten hätte, in Straßen und Brücken zu investieren. Die EU-Kommission findet diesen Vorwurf absurd, formuliert es aber etwas diplomatischer.

  • Österreichs Brücken werden regelmäßig überwacht

    Und wie steht es um die Sicherheit beziehungsweise Tragfähigkeit der Brücken auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen? Kein Grund zur Sorge, heißt es dazu aus der ASFINAG, die das heimische Autobahn- und Schnellstraßennetz mit immerhin rund 5.000 Brücken betreibt. Die ASFINAG verweist auf ein engmaschiges Netz an Kontrollen.

  • Aufregung um Hochzeit von Außenministerin Karin Kneissl

    Ob das wirklich beabsichtigt war? Da soll in privatem Kreis Hochzeit gefeiert werden, und dann kommt der russische Präsident Vladimir Putin vorbei. Und vorbei ist es auch mit der Privatheit. Die Hochzeit von Außenministerin Karin Kneissl am kommenden Samstag in der Südsteiermark wird jetzt zum Hochsicherheitsereignis, das auch politische Wellen schlägt.

  • Heftige Kritik wegen negativen Asylbescheid

    Für heftige Kritik am Innenministerium sorgt derzeit der ablehnende Asylbescheid für einen 18 Jahre alten Afghanen. Der hatte angegeben, homosexuell zu sein und daher in seiner Heimat verfolgt zu werden. Dem Sachbearbeiter erschien das unglaubwürdig, weil der Afghane beispielsweise nicht so gehe wie ein Homosexueller, nicht so gesellig sei, dafür aber agressiver, deshalb eben kein Homosexueller sein könne.

  • FPÖ drängt auf ein Gesetz gegen "politischen Islam"

    Die FPÖ drängt auf ein Gesetz, mit dem der sogenannte - Zitat - „politische Islam“ unter Strafe gestellt werden soll. Das sei im Regierungsprogramm paktiert, sagte heute der geschäftsführende FPÖ-Parlamentsklubobmann, Johann Gudenus, in den nächsten Monaten soll dieses Vorhaben umgesetzt werden.

  • August Wöginger will ÖABB-Obmann bleiben

    Der ÖVP-Klubobmann August Wöginger, ist auch Obmann des ÖVP-Arbeitnehmerbundes ÖAAB, und als solcher ist er innerparteilich durch die Reform der Unfallversicherungsanstalt in die Kritik geraten. Wöginger ficht das nicht an, nach eigenem Bekunden, demnach wird er ÖABB-Obmann bleiben.

  • Werner Kogler will Bundessprecher der Grünen bleiben

    Der Bundessprecher der Grünen könnte auch nach dem Parteitag Werner Kogler heißen, geht es nach Werner Kogler.

  • Brasilien: Ex-Präsident Lula da Silva kandidiert trotz Haftstrafe

    In Brasilien wird in etwas weniger als zwei Monaten ein neuer Präsident gewählt. Für die Wahl gibt es einen Umfragefavoriten, einen ganz außergewöhnlichen: für die Arbeiterpartei will nämlich Ex-Präsident Lula da Silva antreten. Allerdings gibt es da ein Problem, und zwar nicht gerade ein Kleines: Lula da Silva sitzt wegen Korruption im Gefängnis.

  • RHI Magnesita profitiert an US-Strafzöllen

    Wo es Verlierer gibt, gibt es bekanntlich immer auch Gewinner. Ein Profiteur der US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium ist der Konzern RHI Magnesita, der sogenannte Feuerfestprodukte herstellt, wie sie etwa in der Stahlproduktion unverzichtbar sind.

  • EU-Online-Umfrage zur Sommerzeit

    Sommerzeitumstellung oder nicht - das ist für viele eine sehr emotionale Frage, mittlerweile auch für die EU-Kommission. Die hat eine Online-Umfrage dazu gestartet, bei der heute um 23 Uhr Nennschluss ist. Bindend ist das Ergebnis für die Kommission nicht, das Ergebnis wird erst kommende Woche veröffentlicht.

  • Essensverbot in der Wiener U-Bahn

    Alle Fahrgäste machen die Ubahn schöner, nur nicht Rudi, der isst Döner. Mit solchen Holperreimen haben die Wiener Linien in den vergangenen Wochen für mehr Rücksicht in der U-Bahn geworben. Nach einer Kundenbefragung mit eindeutigem Ergebnis wird mit Döner und anderen Speisen in der Wiener U-Bahn ohnedies bald Schluss sein: Essen wird bereits ab September in der U6, dann ab Mitte Jänner auch auf allen anderen U-Bahn-Linien verboten.

  • Aretha Franklin ist gestorben

    Mit dem Otis Reding-Song "Respect" wurde sie zur Ikone der Frauen- und Befreiungsbewegung der Afroamerikaner. Als erste Frau ist sie in die Rock n Roll Hall of Fame aufgenommen worden. Heute ist Aretha Franklin im Alter von 76 Jahren nach einem langen krebsleiden in ihrem haus in Detroit gestorben.

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