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Austausch, Genetik, Zeitumstellung

Internationaler Austausch in Alpbach +++ Erbgut des Brotweizens entschlüsselt +++ Rekordinteresse an Zeitumstellung

Internationaler Austausch in Alpbach

700 junge Menschen aus 90 Staaten sind in diesen Tagen in Tirol, hoch oben auf 970 Metern Seehöhe - um sich gemeinsam fortzubilden und um Europa durch ebendieses Miteinander buchstäblich zu erleben: Sie besuchen eines oder zwei der 21 Seminare beim "Europäischen Forum Alpbach". Die Seminarwoche ist das wissenschaftliche Herzstück des Forums.

Gestaltung: Barbara Riedl-Daser
Mit: Arpine Nikolyan, "Women for Development" NGO in Armenien; Allan Sentamu, studiert Wirtschaftswissenschaften an der Kyambogo University in Uganda


Erbgut des Brotweizens entschlüsselt

Nach mehr als einem Jahrzehnt internationaler Zusammenarbeit ist es der Wissenschaft gelungen, das Erbgut des Brotweizens zu entschlüsseln. Das Genom einer Sorte wurde in der Fachzeitschrift "Science" veröffentlicht. Die Erkenntnisse sollen helfen, etliche Fragen der Forschung und Züchtung zu klären. Speziell der Unverträglichkeit von Weizen widmet sich eine zweite Studie - den Link hat science.ORF.at.

Gestaltung: Isabella Ferenci
Mit: Nils Stein, Genetiker am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben


Rekordinteresse an Zeitumstellung

Das Interesse an der heute Nacht zu Ende gegangenen Bürgerbefragung der EU-Kommission zur Zeitumstellung war enorm: Wie seit Kurzem bekannt, haben 4,6 Millionen Menschen daran teilgenommen. Das Ergebnis wird wahrscheinlich nächste Woche veröffentlicht. Mediziner fordern schon länger ein Ende der Zeitumstellung. Sie löse einen Mini-Jetlag aus, Müdigkeit und schlechtere Konzentration führen zu mehr Verkehrsunfällen.


Redaktion: Elke Ziegler

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